Weltgebetstag 2024; Wie immer mit uns – World Day of Prayer 2024; As always with us

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(English below)


Der „Weltgebetstag der Frauen“ ist für unseren Eine-Welt-Kreis immer eine gute Gelegenheit, unser Bildungsprojekt in Ruanda vorzustellen.
Am Freitag, dem 1. März, fand der Gottesdienst aus diesem Anlaß in der Hörselberghalle in Wutha-Farnroda statt, der in diesem Jahr von Frauen aus Palästine vorbereitet worden war.
Man kann sich vorstellen, daß angesichts der aktuellen politischen Lage in dieser Region der Erde die damit einhergehenden Sorgen der Menschen im Gottesdienst ihren Niederschlag fanden.

Sorgen anderer Art bereitet uns als Eine-Welt-Kreis naturgemäß auch die Lage der Familien in Ruanda, aus denen die Kinder kommen, die unsere Paten in Deutschland und anderen Ländern unterstützen.
Umso wichtiger ist uns, daß wir über diese Situation berichten und wir freuen uns, wenn wir mit Menschen darüber ins Gespräch kommen können.

Im Januar war ich in Ruanda und so konnten wir neben taufrischen Informationen auch ein Angebot an Gegenständen anbieten, die die Gottesdienstbesucher für eine Spende mitnehmen konnten.

Zu unserer Freude fanden die Taschen Gefallen, die geistig behinderte Kinder einer Einrichtung in Butare angefertigt haben, und die ich von meiner Reise mitgebracht hatte.

Ähnlich wie bei uns brauchen diese Kinder besondere Aufmerksamkeit und Betreuung, doch die Kinder in Ruanda leben unter ungleich schwereren Bedingungen.

Ich danke allen Helfern unseres Eine-Welt-Kreises für ihr kontinuierliches Engagement und allen Besuchern an diesem Abend, die unserem Stand ihre Aufmerksamkeit geschenkt haben.



The „Women’s World Day of Prayer“ is always a good opportunity for our One World Circle to present our educational project in Rwanda.
On Friday, 1 March, the service for this occasion took place in the Hörselberghalle in Wutha-Farnroda, prepared this year by women from Palestine.
One can imagine that in view of the current political situation in this region of the world, the worries of the people were reflected in the service.

As a One World Circle, we are naturally also concerned about the situation of the families in Rwanda from whom the children our sponsors in Germany and other countries come.
This makes it all the more important for us to report on this situation and we are happy when we can talk to people about it.

I was in Rwanda in January and so we were able to offer fresh information as well as a range of items that churchgoers could take away for a donation.

To our delight, the bags made by mentally disabled children from an institution in Butare, which I had brought back from my trip, were very popular.

Just like us, these children need special attention and care, but the children in Rwanda live in much more difficult conditions.

I would like to thank all the helpers from our One World Circle for their ongoing commitment and all the visitors who paid attention to our stand that evening.

[ Translation by deepl ]

„Wiederholungstat“ in Kamerun – „Repeat act“ in Cameroon

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(English below)

Ja, auch diesmal geht es wieder um dieselben „Täter“.
Wer den Blog unserer wweltreisenden Paten verfolgt, wird auf eine wahre Abenteuerreise mitgenommen!

Lesen Sie mal! Würden Sie eine solche Reise machen?
Ich schätze, die meisten unserer Leser würden das bequeme Reisen im Auto oder Flugzeug oder mit der Bahn, Hotelaufenthalte etc. vorziehen.

Doch unsere Protagonisten lieben das Abenteuer. Und das ist gut so!
Sie, liebe Leser, können die Reise vom bequemen Sessel aus mitverfolgen.

Und dann ist da noch einer, der unsichtbar, aber hörbar dabei ist: unser einstiges Patenkind Jackson und sein erstes Gospelalbum, das er mit Hilfe des Ökumenischen Eine-Welt-Kreises Ruhla produziert und veröffentlicht hat.

Auf ihrem Blog berichten die Weltreisenden davon, wie die Musik von Jackson den Weg nach Nsimalen in Kamerun fand:

„20 km weiter südlich (von Yaoundé), beim Flughafen, liegt Nsimalen mit der Kirche St. Pierre-Paul Parish und dem Marienheiligtum. Ein Refugium der Ruhe im Grünen, Flugverkehr herrscht selten. Gerne erlaubt uns das Oberhaupt zu übernachten, spricht wenige Brocken deutsch, schließlich haben Deutsche seine Kirche bezahlt und von Hand gebaut, die Ziegel selber hergestellt. Zur Führung nebst Fotos, einschließlich des Erklimmens des Glockenstuhls, trägt er eigens Sutane und Hut. Wir bedanken uns für kostenfreie Übernachtung und Besichtigung mit der Musik von Jackson sowie einer kleinen Spende.“

Aber lesen Sie den ausführlichen Bericht selbst, es lohnt sich! Wie auch der ganze Blog überaus interessant zu lesen ist!

Info: Jackson ist Mitglied der Initiative „Künstler für Kinder“, die sich für die Bildung stark benachteiligter Kinder und Jugendlicher in den Projekten einsetzt, die vom „Ökumenischen 1Welt-Kreis im Erbstromtal“ betrieben bzw unterstützt werden.
Er möchte auf Grund seiner eigenen Erfahrungen künftig unser Bildungsprojekt mit anderen Künstlern fördern.
Sie können ihn gern dabei unterstützen, liebe Leserinnen und Leser. Besuchen Sie gern die Seite zum Album „No One Like Him“ von Jackson.

[ Zitat und Foto mit freundlicher Genehmigung der Autoren ]



Yes, this time it’s all about the same „culprits“ again.
If you follow the blog of our globetrotting foster parents, you will be taken on a real adventure! (The Blog is in German only, alas. But with the help of a translation software like deepl you get a good translation).

Have a read! Would you go on such a journey?
I guess most of our readers would prefer the comfort of travelling by car, plane or train, staying in a hotel etc..

But our protagonists love adventure. And that’s a good thing!
You, dear reader, can follow the journey from the comfort of your armchair.

And then there is someone who is invisible but audible on the journey: our former foster child Jackson and his first gospel album, which he produced and released with the help of the Ruhla Ecumenical One World Circle.

On their blog, the world travellers report on how Jackson’s music found its way to Nsimalen in Cameroon:

„20 km further south (from Yaoundé), by the airport, lies Nsimalen with the church of St Pierre-Paul Parish and the Marian shrine. A refuge of tranquillity in the countryside, air traffic is rare. The head is happy to allow us to stay overnight, speaks a little German, after all Germans paid for his church and built it by hand, making the bricks themselves. He wears a sutane and hat especially for the guided tour and photos, including climbing the belfry. Thank you for the free overnight stay and tour with Jackson’s music and a small donation.“

Info: Jackson is a member of the initiative „Künstler für Kinder“ (Artists for Kids), which supports the education of severely disadvantaged children and young people in the projects run or supported by the „Ecumenical 1World Circle in the Erbstrom Valley“.
And based on his own experience, he would like to support our educational project with other artists in the future.
You are welcome to support him, dear readers. Please visit the album page „No One Like Him“ of Jackson.

[ Quotation and photo courtesy of the authors ]

[ Translated with http://www.DeepL.com/Translator (free version) ]

Geistig behindert, na und? – Mentally disabled, so what?

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(English below)

Vier unserer Patenkinder werden in dem Zentrum der Ruandischen „Amizero Y’Ubuzima Organisation“ für geistig behinderte Kinder und Jugendliche in Butare betreut.

Deckt sich das mit unseren Zielen, daß unser Patenkinder lernen sollen, später einmal auf eigenen Füßen zu stehen?

Unbedingt! Denn auch wenn diese Patenkinder lebenslang Betreuung brauchen werden, sind sie doch bis zu einem gewissen Grad lernfähig und so in der Lage Artikel herzustellen, deren Verkaufserlös ihnen ein Einkommen sichert und außerdem dazu beiträgt, daß das Zentrum seine Arbeit zum Wohle aller Kinder leisten kann. Und das ist das Ziel unseres Bildungsprojekts, daß wir unsere Patenkinder mit Hilfe der Paten in die Lage versetzen, für ihren eigenen Lebensunterhalt zu sorgen.

Auch in diesem Jahr habe ich das Zentrum besucht, das durch die „Partnerschaft Rheinland-Pfalz – Ruanda“ und die Organisation „Fountain of Hope“ unterstützt wird.

Es war eine Freude zu sehen, wie fröhlich die Kinder sind – und mit welch erstaunlichen handwerklichen Fähigkeiten sie begabt sind!
Häkeln, Stricken, Nähen… so stellen Sie Topflappen, Waschlappen, Schals, Pullover u.a. Utensilien her.

Schon vor zwei Jahren habe ich bei meinem Besuch in der Einrichtung Verkaufsartikel erworben, die ich später gegen Spenden in Deutschland veräußern konnte.
Diesmal nun wurde ich von der großen Zahl verschiedener bunter Taschen überrascht!
Ich habe die Taschen eingehend begutachtet und war beeindruckt von der guten Qualität und wählte etliche aus, um sie in Deutschland gegen eine Spende abzugeben.

Die Kinder und Jugendlichen verdienen unsere Aufmerksamkeit und die Würdigung ihrer Arbeit!

Wir freuen uns, wenn Sie, liebe Leser, durch solche schönen und persönlichen Berichte Interesse an der Förderung eines Kindes in Ruanda bekommen!
Setzen Sie sich mit uns in Verbindung!



Four of our sponsored children are being cared for in the centre of the Rwandan „Amizero Y’Ubuzima Organisation“ for mentally handicapped children and young people in Butare.

Is this in line with our aim that our sponsored children should learn to stand on their own two feet?

Absolutely! Because even if these sponsored children will need lifelong care, they are still capable of learning to a certain extent and are therefore able to produce articles, the sales proceeds of which provide them with an income and also help the centre to carry out its work for the benefit of all children. And that is the aim of our education project, to enable our sponsored children to earn their own living with the help of their sponsors.

This year I also visited the centre, which is supported by the „Rhineland-Palatinate – Rwanda Partnership“ and the „Fountain of Hope“ organisation.

It was a joy to see how cheerful the children are – and what amazing manual skills they are gifted with!
Crocheting, knitting, sewing… they make potholders, flannels, scarves, jumpers and other utensils.

Two years ago, during my visit to the centre, I purchased items for sale, which I was later able to sell for donations in Germany.
This time I was surprised by the large number of different colourful bags!

I examined the bags in detail and was impressed by their good quality and selected a number of them to give away in Germany in return for a donation.

The children and young people deserve our attention and the appreciation of their work!

We are happy if you, dear readers, become interested in sponsoring a child in Rwanda through such beautiful and personal reports!
Please get in touch with us!

[ Übersetzt mit Hilfe von http://www.DeepL.com/Translator ]

Ruanda 2024: das bleibt! – Rwanda 2024: that remains!

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(English below)

Was bleibt, sind viele Eindrücke, sehr erfreuliche, aber auch traurige Erlebnisse.
Glücklicherweise überwiegen die schönen Erlebnisse und Begegnungen!

Es ist knapp zwei Wochen her, daß ich aus Ruanda zurückgekehrt bin. Und doch kommt es mir so vor, als läge meine Reise schon Monate zurück. Wie mag das kommen?
„Die Zeit vergeht wie im Flug, wenn man sich vergnügt“, so sagt es der Volksmund. Nun, ein Vergnügen war meine Reise nicht, denn mein Programm war vollgepackt, und das viele Herumreisen und die Besuche bei den Patenkindern waren ermüdend. Aber es hat mir viel Freude bereitet!
Zu sehen, wie erfolgreich unsere Arbeit ist, wie engagiert unsere beiden tapferen Mitarbeiterinnen in Ruanda sind, die so viele Mühen auf sich nehmen, und wie sich einige unserer einstigen Patenkinder mit Erfolg selbständig gemacht haben, das macht mich glücklich und es lohnt die anstrengende Reisetätigkeit.

Inzwischen habe ich meinen Reisebericht fertiggestellt. Er umfaßt mit Bildern 15 Seiten im Format A4 🙂
Wenn Sie Interesse daran haben, liebe Leser, so senden Sie mir gern eine Email. Ich werde Ihnen dann den Bericht senden.

Aber zwei Erlebnisse möchte ich hier schon einmal mit Ihnen teilen.

Es ist eine Binsenweisheit, daß Krankheit und Tod zum Leben dazugehören. Und dennoch trifft es uns naturgemäß tief, wenn ein nahestehender Mensch leidet oder stirbt. Umso mehr, wenn die Lebensumstände so sind, wie ich es bei einem Besuch erlebt habe.

Hier ein kurzer Auszug aus meinem Reisebericht:

„Das Haus der Familie der Patenkinder war noch schäbiger als vor zwei Jahren und wir erfuhren zu unserem Entsetzen, daß die Mutter der beiden Jungs im Sterben liegt. Es bot sich uns ein bedrückendes Bild, das mich emotional sehr stark berührt hat. Sie lag auf einer durchgelegenen Matratze auf dem Fußboden und daneben saß einer der beiden hilflosen Jungs, während der andere in der Schule war. Sie wechseln sich ab, damit immer einer bei der Mutter ist. Viel können sie aber auch nicht ausrichten. Ich habe keine Ahnung, wie solche Familien überleben. (Anmerkung: die Mutter ist am 14. Februar gestorben 😦 RIP )“

Wie schon mehrfach erwähnt, vergeben wir auch Starthilfen an Alumni oder den Eltern von Patenkindern, damit sie ein start-up gründen können.
Zu den schönsten Erfolgen gehört das start-up des Vaters zweier Patenkinder in Ost-Ruanda. Es zeigt nicht nur, wie erfolgreich unsere Arbeit ist, sondern auch, wie verantwortungsbewußt und nachhaltig die kleinen Unternehmen geführt werden.

Wieder ein kurzer Auszug aus meinem Reisebericht:

„Der Besuch heute galt einem unserer schönsten Beispiele gelungenen Engagements auf beiden Seiten: der Besuch bei einer Familie, aus der zwei Kinder unterstützt werden und deren Familienvater wir dank Spenden die Starthilfe für ein einkommensschaffendes start-up geben konnten.
Der Vater kaufte sich davon ein Bananenfeld für den Eigenbedarf und Verkauf. Das war vor ca zwei Jahren. Seitdem hat er schon etwas Gewinn erwirtschaftet, so daß er sich ein weiteres Stück Land kaufen konnte, auf der er nun verschiedenes Gemüse anbaut.“

Ja, und dann war da noch ein siebenjähriger Bub‘ 🙂
Er wird von der Grundschule in Ruhla gefördert. Für ihn hatte ich Briefe von Schülern der vierten Klassen mitgenommen: 32 Stück!
Der Junge war von der Vielzahl der zumeist liebevoll gestalteten Briefe völlig überrascht und erfreut. Wohl noch nie zuvor in seinem Leben hatte er Briefe bekommen!

(Dazu muß man wissen, daß es in Ruanda, wie wohl in den meisten afrikanischen Ländern, einen solchen Postservice wie uns gar nicht gibt. Doch nicht nur deshalb sind es die Kinder überhaupt nicht gewöhnt Briefe zu schreiben. Ihre Lebensumstände lassen ihnen für derlei „Luxus“ gar keine Zeit.)

So war es auch für diesen Jungen eine wohl recht ungewohnte Tätigkeit, allen Kindern einen Antwortbrief zu schreiben. Aber er hat es, mit Hilfe seiner Mama, zustande gebracht, allen 32 Kindern zu antworten. Eine wirklich tolle Leistung! 🙂

Was bleibt also von meiner Reise?
Wunderbare und traurige Eindrücke, Dankbarkeit für alle, die unser Projekt unterstützen und mitarbeiten, Freude über alle Erfolge und unsere Patenkinder, deren Leben durch unser Programm zum Guten verändert worden ist – und eine große Bitte an Sie, liebe Leser:

Für die vielfältigen geplanten und außerplanmäßigen Aktivitäten unseres Projekts bitten wir um allgemeine Projektspenden!
Diese nicht personenbezogenen Spenden gewinnen ohnehin zunehmend an Bedeutung, da die allgemein steigenden Preise und Kosten eine Belastung für unser Projekt darstellen.
Aber auch neue Paten werden dringend gesucht, denn es warten noch viele Kinder auf eine solche Gelegenheit, aus dem Teufelskreis ihrer Armut auszubrechen.



What remains are many impressions, very pleasant but also sad experiences.
Fortunately, the beautiful experiences and encounters outweigh the sad ones!

It’s been just under two weeks since I returned from Rwanda. And yet it feels as if my trip was months ago. How could that be?
„Time flies when you’re having fun“, as the saying goes. Well, my trip wasn’t fun, because my programme was packed and all the travelling around and visits to the sponsored children were tiring. But it was my pleasure!
Seeing how successful our work is, how committed our two brave volunteers in Rwanda are, who go to so much trouble, and how some of our former sponsored children have successfully set up their own businesses, makes me happy and makes the strenuous travelling worthwhile.

I have now completed my travel report. It comprises 15 pages with pictures in A4 format 🙂
If you are interested, dear readers, please send me an email . I will then send you the report. It is available in german and english.

But I would like to share two experiences with you here.

It is a truism that illness and death are part of life. And yet we are naturally deeply affected when someone close to us suffers or dies. All the more so when the circumstances are as I experienced during a visit.

Here is a short extract from my travel report:

„The house of the foster children’s family was even shabbier than two years ago and we learnt to our horror that the mother of the two boys was dying. We were presented with a depressing picture that touched me deeply emotionally. She was lying on a sagging mattress on the floor and one of the two helpless boys was sitting next to her while the other was at school. They take turns so that one of them is always with their mother. But they can’t do much either. I have no idea how such families survive. (Note: the mother died on 14 February 😦 RIP )“

As already mentioned several times, we also give start-up grants to alumni or the parents of sponsored children so that they can set up a start-up.

One of our greatest successes is the start-up of the father of two sponsored children in eastern Rwanda. It not only shows how successful our work is, but also how responsibly and sustainably the small businesses are run.

Another short extract from my travel report:

„Today’s visit was dedicated to one of our best examples of successful engagement on both sides: the visit to a family from which two children are being supported and whose father we were able to give the start-up aid for an income-generating start-up thanks to donations.
The father used the money to buy a banana field for his own use and sale. That was about two years ago. Since then he has already made some profit so that he was able to buy another piece of land on which he now grows various vegetables.“

Yes, and then there was a seven-year-old boy.

He is sponsored by the primary school in Ruhla. I had taken letters from fourth-grade pupils for him: 32 of them!

The boy was completely surprised and delighted by the large number of letters, most of which were lovingly written. He had probably never received letters before in his life!

(You have to realise that in Rwanda, as in most African countries, there is no postal service like ours. But this is not the only reason why the children are not used to writing letters. Their living conditions leave them no time for such „luxuries“).

So it was probably quite an unusual activity for this boy to write a reply letter to all the children. But with the help of his mum, he managed to reply to all 32 children. A really great achievement! 🙂

So what remains of my trip?

Wonderful and sad impressions, gratitude for all those who support and contribute to our project, joy at all the successes and our sponsored children whose lives have been changed for the better by our programme – and a big request to you, dear readers:

We must continue to request general project donations for our many planned, as well as the unexpected, activities of our project!

These non-personal donations are becoming increasingly important, as our general operating costs continue to rise, as does everything else.

All the while we continue to look for new sponsors, as many children are still waiting for such an opportunity to break out of their vicious circle of poverty.

Das Hemd, Diebstahl und Anderes – The shirt, theft and other things

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Inzwischen sind einige Tage vergangen, seit ich hier schrieb. Es ist aber nicht nur der volatile Internetzugang, mit dem ich zu kämpfen habe, um hier etwas zu berichten, sondern der vollgepackte Besuchsplan.

Und dann kommen da noch Dinge dazu, mit denen man nicht rechnet, sondern vielmehr fürchtet. Wie zum Beispiel Diebstahl!

Doch der Reihe nach.

Haben Sie in meinem ersten Artikel das „Hemd“ vermißt, das ich in der Überschrift erwähnt habe? Hier kommt es.

Am 22. Januar besuchten wir u.a. eine junge Frau, die mit unserer Hilfe eine Schneiderei eröffnet hat.
In meinem Reisebericht ist zu lesen: „Sie hat vor zwei Jahren die Schule abgeschlossen und mit unserer Hilfe eine Schneiderwerkstatt eröffnet. Das Geschäft läuft gut und wir haben uns gefreut, daß sie das Vertrauen belohnt hat, das wir in sie gesetzt haben.
Ich habe mir von ihr sogleich die Maße nehmen lassen und einen Stoff ausgesucht, mit dem sie für für mich ein Hemd anfertigen wird.“

Inzwischen habe ich das Hemd erhalten. Es ist großartig geworden!
Also, wer immer mal ein Kleidungsstück braucht und sich gerade in Ruanda aufhält, dem gebe ich gern D.s Adresse 🙂

Unsere Reisen im Land machen wir mit dem Auto, das wir dank Spenden vor wenigen Jahre als Gebrauchtwagen kaufen konnten. Eigentlich. Denn es ist in Reparatur und wir müssen ein anderes Auto benutzen.
Mein Reisebericht schreibt dazu: „Mit etwas Verzögerung haben wir uns heute (23.1.) nach Gahini aufgemacht um Madam K. und zwei Patenkinder zu besuchen. Zuvor fuhren wir zu der Garage, bei der immer noch unser Auto in Reparatur ist. Laurette meinte, daß die Werkstatt bewußt alles verzögert, denn in Ruanda muß man Standgebühren in der Werkstatt bezahlen. Sachen gibt’s!
Da es so lange dauert, hatte sie schon mit der Polizei gedroht. Hoffentlich zeigt diese Drohung mal Wirkung.
Als wir beim Auto ankamen, hatten sie den Ersatzmotor halb auseinander genommen, der vor einer Woche aus Dubai geliefert worden war. Er qualmte zu viel und nun haben die Werkstattleute an den Ventilen herumgebastelt. Ich bin ja mal gespannt, wann wir das Auto endlich bekommen, denn zur Zeit sind wir mit einem gemieteten Wagen unterwegs.“

Übrigens: es steht bis heute in der Werkstatt…

Diese Erfahrung gehört zu den weniger schönen. Aber es kam noch schlimmer.

Nach einem Kurztrip zu verschiedenen Patenkindern, während dessen wir in anderen Hotels übernachteten, kehrten wir zu unserem Hotel in Kigali zurück, wo wir die Zimmerreservierung und ein Teil des Gepäcks zurückgelassen hatten.

Beides war weg, als wir ankamen!

Die Reservierung hatten die Mitarbeiter an der Rezeption vermasselt und mein Koffer war gestohlen! Ich war entsetzt!

An dieser Stelle will ich Ihnen ersparen, den langwierigen und ermüdenden Prozeß zu schildern, der nun folgte, um den Koffer wiederzufinden. Am Ende mußte ich ihn verloren geben. Wie überaus ärgerlich und enttäuschend!
Abgesehen von den persönlichen Dingen, inklusive Teile meiner Medikamente, waren es besonders die Geschenke, die ich für meine Gastgeber mitgebracht hatte, um die es mir für sie leid tat.
Immerhin ging der Hotelmanager mit mir auf Shoppingtour, so daß ich auf Kosten des Hotels zumindest einen Teil meiner verlorenen Sachen ersetzt bekam.
Was lehrt uns das?
Vorsicht!

Doch ich will diesen Artikel nicht mit schlechten Nachrichten enden lassen, denn glücklicherweise überwiegen die guten Erlebnisse.
Wie unser Besuch bei zwei Patenkindern, die uns positiv überraschten.

Wieder ein Auszug aus meinem Reisebericht:
„Auf ging’s nach Gisenyi…
In einer Schule, wohin die Kinder gekommen waren um sie zu treffen, da sie an verschiedenen Orten zur Schule gehen, … trafen wir M. und J. M. hatte vor zwei Jahren große gesundheitliche Probleme, die auch auf die Augen schlugen, und wodurch sie in der Schule schlecht war. J. hatte seinerzeit auch mit Problemen zu kämpfen. Nun hat sich die Situation für beide verbessert und sie sind recht gute Schüler geworden. Es ist schön zu sehen, wenn die Kinder diese Herausforderungen bewältigen. Und die Paten sind dabei immer eine Hilfe, sorgen sie doch dafür, daß die Kinder auf Grund ihrer Probleme nicht zurück bleiben oder gar von der Schule gehen müssen.“

Soweit für heute. Sie merken: es ist und bleibt spannend bis abenteuerlich.

Gerhard Reuther, Leiter des Ökumenischen 1Welt-Kreises im Erbstromtal



A few days have now passed since I wrote here. But it’s not just the volatile internet access that I have to contend with in order to write anything here, but also the packed schedule of visits.

And then there are things that you don’t expect, but rather fear. Like theft, for example!

But first things first.

Did you miss the „shirt“ that I mentioned in the title of my first article? Here it is.

On 22 January we visited, among others, a young woman who has opened a tailor’s shop with our help.
My travel report says: „She finished school two years ago and opened a tailoring workshop with our help. The business is going well and we were pleased that she has repaid the trust we placed in her.
I immediately had her take my measurements and chose a fabric with which she will make a shirt for me.“

I have now received the shirt. It turned out great!
So, if you ever need a piece of clothing and are currently in Rwanda, I would be happy to give you D.s address 🙂

We travel around the country in the car that we were able to buy as a second-hand car a few years ago thanks to donations. Actually. Because it’s under repair and we have to use a different car.

My travel report says: „With some delay, we set off for Gahini today (23 January) to visit Madam K. and two sponsored children. Before that we drove to the garage where our car is still being repaired. Laurette said that the garage is deliberately delaying everything because in Rwanda you have to pay the garage fees. Strange things exist!
As it is taking so long, she had already threatened to call the police. Hopefully this threat will have an effect.
When we arrived at the car, they had half taken apart the replacement engine that had been delivered from Dubai a week ago. It smoked too much and now the workshop people have been tinkering with the valves. I’m curious to see when we’ll finally get the car, because we’re currently travelling with a rented car.“

By the way: it’s still in the workshop today…

This experience is one of the less pleasant ones. But it got worse.

After a short trip to visit various sponsored children, during which we stayed in other hotels, we returned to our hotel in Kigali, where we had left our room reservation and some of our luggage.

Both were gone when we arrived!

The reservation had been messed up by the reception staff and my suitcase had been stolen! I was shocked!

At this point I will spare you the lengthy and tedious process that followed to find the suitcase again. In the end I had to give it away. How extremely annoying and disappointing!
Apart from the personal items, including some of my medication, I was particularly sorry for the gifts I had brought for my hosts.
At least the hotel manager went on a shopping spree with me, so that I got at least some of my lost things replaced at the hotel’s expense.

What does that teach us? Be careful!

But I don’t want to end this article with bad news, because fortunately the good experiences outweigh the bad.
Like our visit to two sponsored children who surprised us in a positive way.

Another extract from my travelogue:
„Off we went to Gisenyi… In a school where the children had come to meet them, as they go to school in different places, … we met M. and J. M. had had serious health problems two years ago, which also affected her eyes and caused her to do badly at school. J. also had problems at the time. Now the situation has improved for both of them and they have become quite good pupils. It’s great to see the children overcoming these challenges. And the sponsors are always a help, as they make sure that the children don’t fall behind or even have to leave school because of their problems.“

So much for today. As you can see, it is and remains exciting and adventurous.

Gerhard Reuther, head of the Ecumenical 1World Circle in the Erbstromtal Valley

[ Translated with http://www.DeepL.com/Translator ]