Willkommen – Welcome!

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„Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.“ (Albert Schweitzer)

Dieser Blog informiert über die Aktivitäten des Ökumenischen 1Welt-Kreises im Erbstromtal. Wir freuen uns über Ihr Interesse und hoffen, daß unsere Projekte viele Unterstützer finden.
Mehr Info über den 1Welt-Kreis.

„The only thing of importance, when we depart, will be the traces of love we have left behind.“ (Albert Schweitzer)

This blog provides information about the activities of the Ecumenical 1World-Group in Erbstromtal valley (Germany). We are pleased to find your interest and hope to find many supporters for our projects.
Since the language of the blog is german-based you will find some sub-items in the menus in german only. We recommend to simply click on them to find out what is behind. For example: „Ältere Beiträge“ means „earlier or former posts“, „Neuere Beiträge“ means „recent or new posts“. „Wählen“ or „Auswählen“ means „choose“ or „select“. If you want to leave a comment please click „Hinterlasse einen Kommentar“ (means „Leave a comment“) on top of an article. In case of questions do not hesitate to contact us. Thanks for your understanding.
More info about the 1World-Group.

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Große Herausforderungen erfordern große Leidenschaft – Big challenges require big passion

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(von Laurette Mushimiyimana und Vanessa Umuhoza)

In diesem Jahr hat sich die Lage bei COVID-19 verbessert. Dennoch ist die Pandemie nach wie vor für alle Menschen eine Herausforderung. Vor allem die am meisten gefährdeten Menschen leiden am meisten und brauchen mehr Hilfe als je zuvor, da die Pandemie die Armut in den Gemeinden vergrößert hat. Unser Privileg, helfen zu können, bringt gerade in diesen Zeiten eine große Verantwortung mit sich.
Die Eine-Welt-Gruppe in Ruanda arbeitet hart daran, das Leben der armen Kinder zu verbessern. Die Kinder, die unterstützt werden, haben große Träume für ihre Zukunft.

Besuch bei Filippo Smaldone

Im Februar 2023 besuchte ich die Schule von Filippo Smaldone, wo die Eine-Welt-Gruppe 7 gehörlose Kinder unterstützt. Sie empfingen mich freudig, obwohl ich die Gebärdensprache nicht beherrsche, aber wir verstanden uns. Ich fragte die Schwester, die beim Übersetzen half, wie es ihren Familien geht, und ich war froh zu hören, dass es ihnen allen gut geht, abgesehen von der allgemeinen Armut.

Fiston
Als Pastor Gerhard im Jahr 2022 Ruanda besuchte, hatte Fiston das Glück, ihn persönlich zu treffen. Er freute sich sehr, ihn zu sehen und versprach ihm, in Zukunft ein besserer Mensch zu werden. Er sagte, dass er nach seinem Studium eine eigene Autowerkstatt gründen wird. Er möchte auch seinen eigenen Sponsor treffen und ihm persönlich dafür danken, dass er sein Leben verändert und ihm geholfen hat, eine Vision für eine bessere Zukunft zu haben. „Ohne die Unterstützung meines Sponsors wäre dies niemals möglich gewesen“, sagte er.

Was wir 2022 bewirkt haben

Bildung macht einen großen Teil unserer Arbeit aus, um unseren Begünstigten Nachhaltigkeit zu bieten, wobei unsere Sponsoren die Hauptrolle spielen.
Daher bestand unser zweites Projekt in diesem Jahr darin, sieben kleine einkommensschaffende Maßnahmen für einige unserer Absolventen zu unterstützen, darunter auch einige Eltern unserer Kinder, die von landwirtschaftlichen Tätigkeiten leben, aber kein Land zum Anbau haben.
Wir halten uns nach wie vor an die Grundsätze des Wissensaustauschs und der Bereitstellung nachhaltiger Ressourcen, die langfristig zur Verbesserung ihrer Lebenssituation beitragen.
Das Foto, das Sie sehen, zeigt den Besuch einiger Sponsoren, mit denen wir die Familie von Emmanuel N., dem Vater zweier Töchter, die von der Eine-Welt-Gruppe unterstützt werden, besucht haben.

Die beiden Mädchen sind sehr glücklich in ihrer bereits weiterführenden Schule, die sie dieses Jahr nach erfolgreichem Abschluss der Grundschule begonnen haben. Wir haben sie nicht zu Hause angetroffen, weil sie in der Schule waren, und beide wollen Krankenschwestern oder Ärztinnen werden.

Was unsere Patenkinder sagen

Wenn der 1Welt-Kreis nach dem Tod meiner Mutter nicht da gewesen wäre, wäre meine Ausbildung unmöglich gewesen. Mein Leben stand auf dem Spiel. Danke an meinen Sponsor. Ich habe keine Worte, um meine Dankbarkeit auszudrücken. Ich verspreche, dass ich sie stolz auf mich machen werde. (Justine)

Der 1Welt-Kreis unterstützt nicht nur Kinder, sondern auch wohltätige Zwecke. Frau Helene wird bei der Leitung eines Kindergartens für arme Kinder in ihrer Gegend unterstützt und spricht den Paten stets ihren Segen zu. (Frau Helen K.)

„Ich konnte es nicht glauben! Gott hat mir Engel vom Himmel geschickt, die nicht nur meine Kinder unterstützen, sondern mir auch ein Dach über dem Kopf geben! Worte können meine Dankbarkeit nicht ausdrücken. Gott segne Sie im Überfluss. Ich bin ihnen ewig dankbar.“ (Leoncie)

Das Jahr 2022 in einigen Zahlen

Am Ende des Jahres 2022 haben wir 84 Kinder unterstützt, von denen 4 ihr Studium an der Universität abgeschlossen haben. Diese jungen Menschen werden nun unabhängig werden und beginnen mit der Arbeitssuche für ihre bessere Zukunft.

Vier Patenkinder haben ihren Sekundarschulabschluss gemacht und warten nun darauf ob sie ein Stipendium für die Universität erhalten werden.

(Laurette Mushimiyimana ist die Leiterin des Bildungsprojekts des Ökumenischen 1Welt-Kreises in Ruanda, und Vanessa Umuhoza ist ihre Mitarbeiterin.)



(by Laurette Mushimiyimana and Vanessa Umuhoza)

This year have been better concerning COVID-19. However it is still affecting and challenging all people. Especially the most vulnerable people are the ones which suffer the most and that need more help than ever before, since the pandemic increased poverty among the communities. Our privilege to be able to help brings big responsibility particularly in these times.
One World Group in Rwanda is working hard to make the life of the poor children better. The children being supported have big dream towards their future.

Visit to Filippo Smaldone

On February,2023, I visited the Filippo Smaldone school where One World Group supports seven deaf children. They received me happily although I cannot use the sign language but we understood each other. I asked the sister who helped in translation how their families were doing and I was glad that they are all fine apart from the poverty in general.

Fiston
When Pastor Gerhard visited Rwanda in 2022, Fiston was blessed to meet him personally. He was extremely happy to see him and promised him to be a better man in the future. He said that after his studies and he will put up his own car repair garage. He also would like to meet his own sponsor and thank him personally for changing his life and helping him to have a vision for the a better tomorrow. „This would have never been possible without the support of my sponsor he said.“

WHAT IMPACT WE MADE IN 2022

Education makes up a big portion of our work to provide sustainability for our beneficiaries, on which our sponsors play the major role. Therefore our second project this year was to support 7 small income generating activities for some of our graduates including some parents of our children who live on the agricultural activities but not having land to cultivate.
We are still applying to the principles of emphasizing knowledge exchange and only giving sustainable resources which help improving their living situation in the long run.
The photo that you see was the visit of some sponsors with whom we visited the family of Emmanuel N., the father of two girls who receive support from sponsors.

These two girls are very happy in their already secondary school which they started this year after succesfully finishing their primary studies. We didn’t find them at home because they were in the school. They both want to be Nurses or Doctors.

WHAT OUR BENEFICIARIES HAVE TO SAY

„If One World Group (1WG) was not there after my mother’s death, my education was going to be impossible. My life was at stake. Thanks to my sponsor. I have no words to express my gratitude. I promise I will make them proud of me. (Justine)“

„I couldn’t believe it! God send angels from heaven to me, apart from supporting my children, Denise and Teta they put a roof over my head! Words cannot express my gratitude, only God bless you abundantly. I am eternally grateful.“ (Leoncie)

1WG does not only support children, they also support charitable works. Madam Helen is supported for running kindergarten for poor children of her area. She utters blessings always to the sponsors.

This year in numbers

With the end of the year 2022, we have 84 supported children among which 4 finished their studies at the University level. These young people will now become independent and start to look for the jobs for their better future.

Four students also finished their secondary studies and are waiting to see if they will get scholarship for the university.

(Laurette Mushimiyimana is the legal representative of the Ecumenical Onre-World-Circle and project manager in Rwanda. Vanessa Umuhoza is her co-worker.)

Nicht ohne uns! 1Welt-Kreis beim Weltgebetstag 2023 – Not without us! 1World Circle at the World Day of Prayer 2023

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Natürlich war unser 1Welt-Kreis auch in diesem Jahr wieder mit seinem Informationsstand am 3. März beim Gottesdienst zum „Weltgebetstag der Frauen“ in der Hörselberghalle in Wutha-Farnroda vertreten.
In diesem Jahr hatten Frauen aus Taiwan den Gottesdienst vorbereitet und man kann sich vorstellen, daß angesichts der aktuellen politischen Lage in dieser Region der Erde die damit einhergehenden Sorgen der Menschen im Gottesdienst ihren Niederschlag fanden.
Sorgen bereitet uns als Eine-Welt-Kreis naturgemäß auch die Lage der Familien in Ruanda, aus denen die Kinder kommen, die unsere Paten in Deutschland und anderen Ländern unterstützen.

Umso wichtiger ist uns, daß wir über diese Situation berichten und wir freuen uns, wenn wir mit Menschen darüber ins Gespräch kommen können.

So geschah es auch an diesem Abend. Neben den Informationen zu unserem Projekt lag auch ein kleines Angebot an Gegenständen aus, die die Gottesdienstbesucher für eine Spende mitnehmen konnten.

Besonders gefreut hat uns dabei, daß auch die Gegenstände Beachtung fanden, die geistig behinderte Kinder einer Einrichtung in Butare angefertigt haben, und die ich im Mai 2022 dort erworben und mit nach Deutschland gebracht hatte.

Ähnlich wie bei uns brauchen diese Kinder besondere Aufmerksamkeit und Betreuung, doch die Kinder in Ruanda leben unter ungleich schwereren Bedingungen.

Ich danke allen Helfern unseres Eine-Welt-Kreises für ihr kontinuierliches Engagement und allen Besuchern an diesem Abend, die unserem Stand ihre Aufmerksamkeit geschenkt haben.



Of course, our 1World Circle was represented again this year with its information stand on March 3 at the service for the „Women’s World Day of Prayer“ in the Hörselberghalle in Wutha-Farnroda.

This year women from Taiwan had prepared the service and one can imagine that in view of the current political situation in this region of the world the concerns of the people were reflected in the service.
As a One World Circle, we are naturally also concerned about the situation of the families in Rwanda from which the children come who are supported by our sponsors in Germany and other countries.

It is all the more important to us that we report on this situation and we are happy when we can talk to people about it.

This is what happened on this evening. In addition to the information about our project, there was also a small selection of items on display that those attending the service could take with them in exchange for a donation.

We were especially pleased that the items that mentally handicapped children from an institution in Butare had made and that I had purchased there in May 2022 and brought back to Germany also attracted attention.

Similar to us, these children need special attention and care, but the children in Rwanda live under much more difficult conditions.

I would like to thank all the helpers of our One World Circle for their continuous commitment and all the visitors that evening who paid attention to our stand.

[ Machine translation ]

Jackson setzt Coversong Serie fort – Jackson continues coversong series

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Vor einem Monat hat unser alumnus Jackson das erste Video einer Serie von cover songs von Zach Williams veröffentlicht. Vor einer Woche folgte nun das nächste.
Es handelt sich um das Lied „Heart of God“ und das Video beinhaltet den (englischen) Liedtext.

Ein weiteres Video veröffentlichte Jackson am 6. März mit dem Titel „Goodness of God“. Autoren sind Jenn Johnson / Ed Cash / Jason Ingram / Ben Fielding / Brian Johnson.

Nach der Veröffentlichung seines Gospel-Albums im April 2021 hat Jackson sich ganz auf die Produktion von Cover-Versionen von Liedern konzentriert.

Wir wünschen ihm dabei gute Gedanken und Ideen, Einfallsreichtum, und daß seine Produktionen bei den Hörern und Zuschauern Interesse und Gefallen finden.

Wer an Jacksons Gospel-Album interessiert ist, besuche diese Seite: No One Like Him



A month ago our alumnus Jackson released the first video of a series of cover songs by Zach Williams. A week ago the next one followed.
It is the song „Heart of God“ and the video includes the (English) lyrics.

Jackson released another video on March 6 titled „Goodness of God“. The authors are Jenn Johnson / Ed Cash / Jason Ingram / Ben Fielding / Brian Johnson.

After the release of his gospel album in April 2021, Jackson has focused entirely on producing cover versions of songs.

We wish him good thoughts and ideas, ingenuity, and that his productions will find interest and favor among listeners and viewers.

If you are interested in Jackson’s gospel album, visit this page: No One Like Him

[ Translated with http://www.DeepL.com/Translator ]

Frische Eindrücke vom Patenbesuch in Ruanda – Fresh Impressions from the sponsors visit to Rwanda

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Einige Paten aus Deutschland nutzten die Februarferien, um ihre Patenkinder in Ruanda zu besuchen. Dabei haben sie viel Gutes gesehen und erlebt, aber auch ein wenig Enttäuschendes.

Dazu einige Auszüge aus den Emails eines Paten:
„Sind gut 1:30 Uhr heute Nacht (12. Februar) angekommen. Sind 12 Uhr in Frankfurt los und hatten 3 Stunden Aufenthalt in Istanbul.
Sind wieder mal in der Auberge St Jean Leopold am Flughafen, weil St Paul ausgebucht war. Hatten viel Gepäck, dass meiste lassen wir hier … Dieser Tag war sehr voll bis jetzt und sehr interessant.

Die schlechte Nachricht zuerst: von deinen Bäumen (gepflanzt bei einer Patenfamilie im Mai 2022 in Kirehe) gibt es nur noch zwei, einer wurde geklaut vorm Haus, war zu wertvoll. Die anderen sind da…

Ansonsten waren wir noch bei der alten Lehrerin Helen.
Auf der Fahrt hat uns auch ein Freund von uns begleitet, der Spezialist für Bananen ist. Jetzt die gute Nachricht: Es wurde uns bestätigt, dass der Kauf des Bananenfeldes (für die Familie eines Patenkinds zur Bewirtschaftung) ein sehr, sehr guter Deal war in Kirehe … Madam Helen ist noch ganz gut zugange. Sie müsste jetzt 96 Jahre alt sein. Sie hat aber Probleme mit der Hüfte … deshalb kann sie auch schlecht laufen, unterrichtet aber täglich noch von 8-11 Uhr nebenan.

Gestern (14. Februar) waren wir in der Gehörloseneinrichtung Filippo Smaldone. Sie haben uns herzlich empfangen, und haben uns sogar ein Ruanda T-Shirt und ein selbst genähtes afrikanisches Shirt jedem geschenkt. Die Kosten steigen und die bisherige Beträge müssen, denke ich, wirklich für alle Paten auf 40 Eur pro Monat erhöht werden

Außerdem haben wir 3 Start-ups in Kigali besucht und die Familie von Nadine.
Zuerst waren wir im Waffle und Coffeeshop von Mystica und ihrer Mutter. Sie ist noch nicht zufrieden und es muss sich noch mehr entwickeln. Es waren auch Kunden da. Kaffee war spitze, auch ihr Bruder arbeitet mit und ist sehr engagiert und freundlich … Wir hatten ein gutes Gefühl und der Laden hat bestimmt Potenzial.

Das zweite Startup von Erics Bruder Fabrice. Es ist weit im Westen von Kigali, an einer größeren Straße. Er verkauft Handy-Bedarf und repariert ab und zu Geräte. Er “wohnt” auch mit drin. Hier muss sich noch einiges entwickeln, z.B. Schild draußen was er macht, fehlt…

Das dritte Startup war der Kleidungsverkauf von Immaculee. Es ist in Top-Lage Downtown in einer Einkaufstrasse. Es geht dann aber einen Gang in ein Gebäude, wo links und rechts sehr viele Verkäufer gebrauchte Kleidung verkaufen. Sie geht oft auf den Bürgersteig und wirbt Kunden in Ihren Laden, um nach hinten zu kommen. In ihrem Verkaufsraum teilen sich 4-5 Verkäufer den Platz, d.h jeder hat nur 2 Regale. … Die Regale waren mit Kleidung gut gefüllt. Die Konkurrenz für gebrauchte Kleidung scheint sehr hoch zu sein, das war zumindest unser Eindruck.

Bei Nadine war die ganze Familie zuhause. … Wir haben ihr Geschenke, viel Kleidung und auch etwas Geld in Abstimmung mit Laurette gegeben. Es ist weiterhin sehr ärmlich.

Weiterhin wird Kigali Auto-mäßig immer voller und die Staus nehmen zu. Sehr, sehr viele Blitzer in der Stadt und über Land…

Mittwoch sind wir dann nach Butare gefahren. Kurz vor Butare haben wir in der Schule … Augustin, das Patenkind von Linda und Sven besucht.
Vorher hatten wir noch Gebäckstücke und Lutscher für die 2 Klassen gekauft, die wir ihnen gegeben haben, außerdem noch viele Stifte.

Als nächstes sind wir dann zu Moses direkt gefahren. Er ist ja umgezogen mit der Oma in ein anderes Haus. Er, seine Oma und das Haus haben einen sehr guten Eindruck gemacht, viel besser als noch vor 3 Jahren. Da es das Patenkind einer Schülerin ist, hatte diese auch viele Dinge mitgegeben, wie eine Uhr, die sich die Oma schon lange gewünscht hat, ohne dass wir es wussten. Moses scheint auch sehr smart zu sein und kann schon ganz gut Englisch.

Danach sind wir zu der der jungen Frau gefahren, wo Du die Bäume (im Mai 2022) gepflanzt hattest. Hier ist die Situation sehr schwierig, da sie … wirklich nichts hat. Das Haus, was scheinbar auch von Paten finanziert wurde, verfällt langsam. Aus meiner Sicht braucht es dringend neuen Mörtel-Putz, damit der Lehm sich nicht auflöst und die Wand einfällt. (Anmerkung: es gibt inzwischen einen Kostenvoranschlag, der bei 1900 Euro liegt, denn auch das Dach muß erneuert werden. Ein paar Spenden sind schon eigegangen, aber sie reichen nicht aus.)

Donnerstag sind wir zurückgefahren. Kurz nach Muhango, 14:00, ist unser Auto kaputt gegangen, der Keilrippenriemen gerissen, der Wasserpumpe und auch Lichtmaschine antreibt. Laurette hat mit dem Moped einen Mechaniker aus Muhanga geschickt, der nochmal weg musste, um die richtigen Riemen zu finden. Ein weiterer Mechaniker ist dazu gekommen, die es probiert haben, zu reparieren. Wir waren 4 Stunden auf der Straße und sind dann mit dem Auto noch nach Muhanga zurück, um die letzten Sachen in der Werkstatt machen zu lassen. Bis Kigali hat alles funktioniert, kurz vor dem Hotel war der neue Riemen wieder kaputt. (Das wurde inzwischen repariert)
… Heute sind wir noch in Kigali unterwegs. Wir werden mal auf den Kimironkomarkt gehen und nochmal zum Start-up Cafe.
Wir fliegen heute nacht 2:15 Uhr, also Samstag früh.“

Soweit Auszüge aus den Berichten der Paten. Wir hoffen, die Lektüre dieser Zeilen gibt Ihnen einen kleinen lebendigen Eindruck von den Erlebnissen der Paten.



Some sponsors from Germany used the February vacations to visit their sponsored children in Rwanda. They saw and experienced a lot of good things, but also a little disappointing.

Here are some excerpts from the emails of one sponsor:
„Arrived a good 1:30 tonight (February 12). Left Frankfurt at 12 noon and had a 3 hour layover in Istanbul.
Are once again in the Auberge St Jean Leopold at the airport, because St Paul was fully booked. Had a lot of luggage, that most we leave here … This day was very full so far and very interesting.

The bad news first: of your trees (planted with a sponsor family in May 2022 in Kirehe) there are only two left, one was stolen in front of the house, was too valuable. The others are there…

Apart from that we visited the old teacher Helen.
On the trip we were also accompanied by a friend of ours who is a specialist in bananas. Now the good news: It was confirmed to us that the purchase of the banana field (for the family of a sponsored child to cultivate) was a very, very good deal in Kirehe … Madam Helen is still going strong. She should be 96 years old now. But she has problems with her hip … that’s why she can’t walk well, but still teaches next door daily from 8-11am.

Yesterday (Feb 14) we went to the Filippo Smaldone facility for the deaf. They welcomed us warmly, and even gave us a Rwanda t-shirt and a homemade African shirt to each. The costs are increasing and the previous amounts I think really need to be increased to 40 Eur per month for all sponsors….

We also visited 3 start-ups in Kigali and Nadine’s family.
First we were in the waffle and coffee shop of Mystica and her mother. She is not satisfied yet and there is more to develop. There were also customers there. Coffee was top notch, also her brother works with and is very dedicated and friendly. … We had a good feeling and the store definitely has potential.

Eric’s brother Fabrice’s second startup. It’s far to the west of Kigali, on a major road. He sells cell phone supplies and repairs devices from time to time. He also „lives“ in it. Things still need to develop here, e.g. sign outside what he does is missing…

The third startup was Immaculee clothing sales. It’s in a prime location downtown on a shopping street. But it then goes down a hallway into a building where there are a lot of vendors selling used clothing to the left and right. She often goes out on the sidewalk and solicits customers to your store to come to the back. In her salesroom, 4-5 vendors share space, meaning each has only 2 racks. … The racks were well stocked with clothing. The competition for used clothing seems to be very high, at least that was our impression.

At Nadine’s, the whole family was home. … We gave her gifts, lots of clothes and also some money in coordination with Laurette. It continues to be very poor.
Further, Kigali is getting more and more crowded car-wise and traffic jams are increasing. Very many speed cameras in the city and over land…
Wednesday we drove to Butare. Shortly before Butare we visited … Augustin, the sponsored child of Linda and Sven.
Before that we bought pastries and lollipops for the 2 classes, which we gave to them, also many pens.

Next we went directly to Moses. He moved with his grandma to another house. He, his grandma and the house made a very good impression, much better than 3 years ago. Since the sponsor is a schoolgirl, she had also given many things, such as a watch, which the grandma had wanted for a long time, without us knowing it. Moses also seems to be very smart and already knows English quite well.

After that we went to the one of the young woman where you planted the trees (in May 2022). Here the situation is very difficult, because she … really has nothing. The house, which was apparently also financed by sponsors, is slowly decaying. From my point of view, it urgently needs new mortar plaster, so that the clay does not disintegrate and the wall collapses. (Note: in the meantime there is a cost estimate, which is 1900 Euros, because the roof also needs to be renewed. A few donations have already come in, but they are not enough).

Thursday we drove back. Shortly after Muhango, 14:00, the car broke down, the V-ribbed belt tore, which drives the water pump and also the alternator. Laurette has sent with the moped a mechanic from Muhanga, who had to go again to find the right belts. Another mechanic joined who tried to fix it. We were on the road for 4 h and then went back to Muhanga by car to have the last things done in the workshop. Until Kigali everything worked, just before the hotel the new belt was broken again. (This has been repaired in the meantime)

… Today we are still on the road in Kigali. We will go to the Kimironkomarket and again to the Start-up Cafe.

We’re leaving at 2:15 tonight, so Saturday morning.“

These are excerpts from the sponsors‘ reports. We hope that reading these lines will give you a small vivid impression of the experiences of the sponsors.

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Übel sexueller Mißbrauch – Evil sexual abuse

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Wie wir kürzlich erfahren haben, wurde eine 17jährige Jugendliche, die durch unser Bildungsprojekt gefördert wird, während der Weihnachtsferien vergewaltigt. Unsere Projektleiterin in Ruanda schrieb uns: „In den letzten Ferien besuchte sie ihre Patentante, und als ich zu ihrem Haus ging, konnte ich sie nicht treffen. Sie lebt bei ihrer sehr alten und armen Großmutter. Ihr Fall ist fast wie der von *(anonymus)*, mir wurde klar, dass sie eine Tante hat, die sich wirklich überhaupt nicht kümmert.
Stell dir vor, die Schulweihnachtsferien sind zu Ende und sie sollte wieder in die Schule kommen, aber als ich merkte, dass sie nicht zurück ist, rief ich die Nachbarn an und sie sagten mir, sie sei krank. Ich bin gestern zu ihr gefahren. Sie wurde während der Ferien von einem Mann sexuell missbraucht und er ist weggelaufen! Ich habe sie sofort ins Krankenhaus gebracht, wo sie jetzt zur Beratung ist, weil sie … traumatisiert ist.“

Das ist innerhalb unseres Projekts nun schon der zweite Fall, daß ein Mädchen mißbraucht wurde. Solche abscheulichen Taten geschehen leider nach wie vor und hängen gewöhnlich direkt mit den familiären Umständen zusammen, in denen die Kinder bzw Jugendlichen leben. Wir können das leider nicht verhindern. Aber zumindest können unsere Mitarbeiter ihr Mögliches tun, um den Kindern zu helfen, und nach Möglichkeit die Verbrecher ausfindig machen, die das den Kindern antun. In einem Fall ist das auch gelungen.
Frau Mushimiyimana ist dem Vorfall sofort nachgegangen, doch bei diesem aktuellen Mißbrauchsfall konnte die Jugendliche den Täter (bis jetzt) nicht beschreiben, weil er ihr gedroht hat und sie natürlich geschockt war.
So können wir nur hoffen, daß sie vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt noch ein paar sachdienliche Hinweise geben kann. Dank der regelmäßigen Begleitung durch unsere Mitarbeiter vor Ort wurde die junge Frau sogleich im Krankenhaus behandelt und psychologisch betreut.
Würde es nicht durch unser Projekt betreut, wäre dieser Mißbrauchsfall vermutlich im Sande verlaufen. Denn die Angehörigen wissen sich häufig nicht zu helfen oder schämen sich.
Einmal mehr hat uns dieser Fall vor Augen geführt, wie wichtig der ganzheitliche Ansatz unserer Arbeit ist, der nicht nur das einzelne Patenkind im Blick hat, sondern seine Familie und das soziale Umfeld!
Wir sehen es deshalb auch als unsere Verpflichtung an dafür Sorge zu tragen, daß unsere Mitarbeiter die erforderlichen Mittel zur Verfügung haben, um eine effektive und sachgerechte Arbeit zum Wohle unserer Patenkinder und ihrer Familien leisten zu können.

Wir erneuern deshalb unsere dringliche Bitte um Spenden, damit unsere Mitarbeiter sich optimal um die Patenkinder kümmern können!

Der vergewaltigten jungen Frau wünschen wir und hoffen, daß sie keine bleibenden körperlichen und seelischen Schäden davonträgt.



As we recently learned, a 17-year-old teenager sponsored by our education project was raped during the Christmas vacations. Our project leader in Rwanda wrote to us: „During the last vacations she visited her godmother and when I went to her house I could not meet her. She lives with her very old and poor grandmother. Her case is almost like that of *(anonymus)*, I realized that she has an aunt who really does not care at all.
Imagine, the school Christmas vacations are over and she was supposed to come back to school, but when I realized she is not back, I called the neighbors and they told me she was sick. I went to see her yesterday. She was sexually abused by a man during the vacations and he ran away! I immediately took her to the hospital where she is now for counseling because she is … traumatized.“

This is now the second case within our project that a girl has been abused. Such heinous acts unfortunately still happen and are usually directly related to the family circumstances in which the children or adolescents live. Unfortunately, we cannot prevent it. But at least our staff can do what they can to help the children and, if possible, track down the criminals who are doing this to the children. In one case we have succeeded.
Ms. Mushimiyimana immediately followed up on the incident, but in this current case of abuse, the teenager has not been able to describe the perpetrator (until now) because he threatened her and she was naturally shocked.
So we can only hope that she might be able to give some more relevant information at a later date. Thanks to the regular support of our staff on site, the young woman was immediately treated in the hospital and psychologically cared for.
If it were not for our project, this case of abuse would probably have fizzled out. Because the relatives often do not know how to help themselves or are ashamed.
Once again, this case has shown us how important the holistic approach of our work is, which not only focuses on the individual sponsored child, but also on his or her family and social environment!
We therefore see it as our obligation to ensure that our employees have the necessary means at their disposal to be able to carry out effective and appropriate work for the benefit of our sponsored children and their families.

We therefore renew our urgent request for donations so that our staff can take care of the sponsored children in the best possible way!

We wish and hope that the young woman who was raped will not suffer any permanent physical or mental damage.

Translated with http://www.DeepL.com/Translator (free version)