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„Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.“ (Albert Schweitzer)

Dieser Blog informiert über die Aktivitäten des Ökumenischen 1Welt-Kreises im Erbstromtal. Wir freuen uns über Ihr Interesse und hoffen, daß unsere Projekte viele Unterstützer finden.
Mehr Info über den 1Welt-Kreis.

„The only thing of importance, when we depart, will be the traces of love we have left behind.“ (Albert Schweitzer)

This blog provides information about the activities of the Ecumenical 1World-Group in Erbstromtal valley (Germany). We are pleased to find your interest and hope to find many supporters for our projects.
Since the language of the blog is german-based you will find some sub-items in the menus in german only. We recommend to simply click on them to find out what is behind. For example: „Ältere Beiträge“ means „earlier or former posts“, „Neuere Beiträge“ means „recent or new posts“. „Wählen“ or „Auswählen“ means „choose“ or „select“. If you want to leave a comment please click „Hinterlasse einen Kommentar“ (means „Leave a comment“) on top of an article. In case of questions do not hesitate to contact us. Thanks for your understanding.
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Das „Briefwunder“ – The „letter wonder“

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(English below)

Es war wirklich ein Wunder für den siebenjährigen Patenjungen. Ganze 32 Briefe hatte er von den Schülern der 4. Klassen der Grundschule in Ruhla bekmmen. Und er hatte tatsächlich jedem Kind einen Antwortbrief geschrieben, das ihm geschrieben hatte. Ich habe am 15. Februar davon berichtet.
Am Mittwoch, dem 10. April, hatte ich endlich Gelegenheit, den Kindern die Antwortbriefe auszuhändigen. Dazu noch ein kleines Geschenk im Namen des Patenkindes.
Das war eine schöne Überraschung für die Kinder!
Zunächst berichtete ich ihnen ein wenig von meinem Besuch in Ruanda Anfang diesen Jahres und zeigte ihnen dazu einige Fotos. Dann ging es an das Austeilen der Briefe und der Geschenke.
Mit großem Eifer lasen sie sogleich ihre Briefe, die der Patenjunge auf Englisch geschrieben hatte. Und da sie bereits Englischunterricht haben, konnten sie tatsächlich auch alles verstehen, oder doch jedenfalls das meiste 🙂
In dem einen oder anderen Fall half ich bei der Übersetzung einzelner Worte.
Es war für die Kinder ein schönes Erlebnis, auf ihre Briefe tatsächlich auch eine Antwort zu bekommen. Und das ist ja auch gewollt. Der Kontakt trägt hoffentlich dazu bei, daß die Kinder einander verstehen lernen und ihren Erfahrungs- und Lebenshorizont erweitern, so daß sie lernen als Menschen in Frieden miteinander auf dieser einen Erde zu leben.



It really was a miracle for the seven-year-old sponsored boy. He had received a total of 32 letters from Year 4 pupils at Ruhla primary school. And he had actually written a reply to every child who had written to him. I reported on this on 15 February.
On Wednesday, 10 April, I finally had the opportunity to hand over the reply letters to the children. I also gave them a small gift in the name of their sponsored child.
It was a lovely surprise for the children!
Firstly, I told them a little about my visit to Rwanda at the beginning of this year and showed them some photos. Then it was time to hand out the letters and presents.

They immediately read their letters, which the sponsored boy had written in English, with great enthusiasm. And as they already have English lessons, they were actually able to understand everything, or at least most of it 🙂
In one or two cases, I helped with the translation of individual words.

It was a great experience for the children to actually receive a reply to their letters. And that’s what we want. The contact hopefully helps the children to understand each other and broaden their horizons of experience and life, so that they learn to live together in peace on this one earth.

30 Jahre Gedenken an Völkermord – 30th anniversary of the Rwanda genocide

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Es ist dreißig Jahre her, daß am 7. April in Ruanda ein beispielloses Grauen begann, daß innerhalb von 100 Tagen in der Ermordung von rund 1.000.000 Menschen gipfelte.

„Kwibuka“ lautet das Motto, daß jedes Jahr über dieser Zeit des Gedenkens und der Trauer steht. Es heißt „erinnern“.
Mehr denn je ist es wichtig, daß sich die Menschen vergangener Zeiten erinnern, in denen Ungerechtigkeit, Gewalt und Terror das Leben unzähliger Menschen ausgelöscht haben. Aber nicht nur erinnern, sondern auch daraus lernen!

Manchmal habe ich den Eindruck, daß die Menschheit nichts wirklich aus den Fehlern ihres Handelns gelernt hat. Dennoch darf der Ruf nach Frieden nicht verstummen!
Im Deutschen Bundestag fand heute aus Anlaß des Gedenkens eine Debatte statt, die im Wesentlichen sachlich und angemessen geführt wurde.
Leider gab es auch rhetorische und sachliche Entgleisungen.
Doch für mich war wichtig, daß unsere Politiker darauf drängten, die Rolle Deutschlands aufzuarbeiten, das 1994 genau so tatenlos zusah, wie der Rest der Welt. Mögen den Worten auch Taten folgen und die daraus gewonnene Erkenntnis zu einer weisen Politik führen.

Die Kinder, die wir in unserem Bildungsprojekt fördern, sind alle nach 1994 geboren und haben das Grauen nicht miterleben müssen. Doch die damaligen Ereignisse werfen lange Schatten.
Noch immer gibt es viele Menschen, die in ärmsten Verhältnissen leben.

Wir wollen mit unserem Bildungsprojekt dazu beitragen, daß Kinder dem Teufelskreis der Armut entkommen und sich ein einkömmliches Leben in Frieden aufbauen können.
Helfen Sie uns dabei!



Thirty years ago, on 7 April, an unprecedented horror began in Rwanda that culminated in the murder of around 1,000,000 people within 100 days.

„Kwibuka“ is the motto that stands over this time of remembrance and mourning every year. It means „to remember“.
More than ever, it is important for people to remember past times in which injustice, violence and terror snuffed out the lives of countless people. But not only to remember, but also to learn from it!

Sometimes I have the impression that humanity has not really learnt anything from the mistakes of its actions. Nevertheless, the call for peace must not be silenced!
On the occasion of the commemoration, today a debate took place in the German Bundestag, which was essentially conducted in an objective and appropriate manner.
Unfortunately, there were also rhetorical and factual derailments.
But what was important to me was that our politicians urged us to come to terms with the role of Germany, which in 1994 stood by just as idly as the rest of the world. May words be followed by deeds and may the lessons learnt lead to wise policies.

The children we support in our education project were all born after 1994 and did not have to experience the horror. But the events of that time cast a long shadow.
There are still many people who live in the poorest of circumstances.

With our education project, we want to help children escape the vicious circle of poverty and build a decent life in peace.
Please help us!

[ Translated with http://www.DeepL.com/Translator ]

Danke: Passionszeit als Chance genutzt – Thank you: Passiontide used as an opportunity

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(English below)

Wir bedanken uns bei allen Spendern, die ihr Herz für unsere Bitte um das Passionsdankopfer geöffnet haben!

In jedem Jahr bitten wir während der Passionszeit um diese Spende, mit deren Hilfe wir Menschen unterstützen, die auf Grund menschlichen Fehlverhaltens und anderer äußerer Einflüsse leiden.

In diesem Jahr dienen die Spenden wieder den Kindern des Bildungsprojekts in Ruanda. Wofür diese eingesetzt werden, lesen Sie hier.

Die Spenden ergaben einen Betrag von 380 €. Gott segne alle Geber.




We would like to thank all donors who have opened their hearts to our request for the Passiontide Offering!

Every year during the Passion season, we ask for this donation to help people who are suffering as a result of human error and other external influences.

This year, the donations will once again go to the children of the education project in Rwanda. You can find out what they are being used for here.

The donations totalled €380. God bless all donors.

[ Translation by deepl ]

Kleine Erfolge trotz großen Kummers – Small successes despite great grief

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(English below)

Große Schlagzeilen bewegen die Gemüter. Und aller Augen richten sich darauf. Schnell wird dabei das Einzelschicksal übersehen oder gar vergessen.
Traurig, aber wahr!

Ich hingegen kann und will nicht vergessen, was ich dieses Jahr in Ruanda erlebt habe. Das Schöne ebenso wie das Traurige. Wie könnte ich auch?
Unsere Liebe und Fürsorge gilt allen Kindern unseres Bildungsprojekts und wir versuchen ihnen auch in den schwierigen oder gar aussichtslos erscheinenden Situationen zu helfen.
Und so haben unsere beiden Mitarbeiterinnen sich bemüht, für die beiden Jungs eine Lösung zu finden, deren Mutter im Februar 2024 gestorben war. Erinnern Sie sich? Siehe mein Reisebericht.

Sie haben mit dem Dorfältesten Kontakt aufgenommen und ihn gebeten, eine Betreuung für die Kinder zu finden. Dann stellte sich heraus, daß es einen Bruder der verstorbenen Mutter gibt, zu dem bis dato kein Kontakt bestand, und der hat die Jungs zu sich genommen.
Wir sind sehr froh und dankbar, daß für die beiden Kinder so schnell eine Lösung gefunden wurde!
Leider klappt das nicht immer so, denn in Ruanda gibt es weder Waisenhäuser noch reguläre Adoptionsverfahren.

Für die Familie des Onkels bedeuten die neu dazugekommenen Kinder natürlich eine zusätzliche Sorge um das tägliche Brot!
Deshalb freuen wir uns, wenn Sie, liebe Leser, uns mit Ihrer Spende unterstützen.

Danke für Ihre großherzigen Gaben!


Big headlines move people’s minds. And everyone’s eyes are focussed on them. The fate of individuals is quickly overlooked or even forgotten.
Sad, but true!

I, on the other hand, cannot and will not forget what I experienced in Rwanda this year. The beautiful as well as the sad. How could I?
We love and care for all the children in our education project and we try to help them even in difficult or seemingly hopeless situations.
And so our two volunteers have endeavoured to find a solution for the two boys whose mother died in February 2024. Do you remember? See my travelogue.

They contacted the village elder and asked him to find care for the children. Then it turned out that there was a brother of the deceased mother, with whom there had been no contact until then, and he took the boys in.
We are very happy and grateful that a solution was found so quickly for the two children!
Unfortunately, it doesn’t always work out that way, as there are neither orphanages nor regular adoption procedures in Rwanda.

For the uncle’s family, the newly arrived children naturally mean an additional worry about their daily bread!
We would therefore be delighted if you, dear readers, would support us with your donation.

Thank you for your generous gifts!

Passionszeit als Chance – Lent as an opportunity

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(English below)

Wir befinden uns mitten in der Passionszeit, die viele Christen auch als Fastenzeit begehen.
In unserer Kirchengemeinde gibt es dazu seit Jahren die gute Tradition, während dieser Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag bewußt auf etwas zu verzichten und das dadurch gesparte Geld Menschen zukommen zu lassen, die auf Grund menschlichen Fehlverhaltens und anderer äußerer Einflüsse leiden, und ihnen damit zu helfen.

Wir haben dank dieser Passionsspenden in den zurückliegenden Jahren Menschen in Ruanda, Kamerun und Malawi helfen können.
In diesem Jahr dienen die Spenden wieder den Kindern des Bildungsprojekts in Ruanda.

Mit Hilfe des Geldes (und anderen Spenden) soll u.a. ein karitatives Sommerlager für die Oberschüler und Studenten durchgeführt werden. Während dieses Lagers sollen sie sich ein wenig erholen können. Zugleich dient es auch dazu, das Bewußtsein zu stärken, daß wir als Patenkinder, Mitarbeiter und Förderer eine Familie sind, und mithin Verantwortung füreinander haben.
So, wie unsere Patenkinder eine fundamentale Unterstützung erhalten haben, die ihr Leben maßgeblich zum Guten verändert hat, so sollen sie nun auch für die jüngeren Patenkinder in unserem Programm ein Vorbild sein in dem Sinne, daß es sich auszahlt, wenn die Kinder die Chance nutzen, die sie durch die Förderung bekommen.

Die Schüler sollen im Rahmen dieses Sommerlagers auch für Familien unserer Patenkinder, sowie andere, externe und sehr arme Familien karitativ tätig werden, indem sie, je nach Bedarf, z.B. ein einfaches Haus für sie bauen oder einen Gemüsegarten anlegen etc.
Auf diese Weise hoffen wir, daß sie ein Verantwortungsbewußtsein für ihre Mitmenschen und die ganze Gesellschaft entwickeln, und letztlich zu einer guten Entwicklung ihres Heimatlandes beitragen.

Wir bitten Sie, dieses geplante Projekt mit Ihrer Spende zu unterstützen und freuen uns über jeden Betrag, er sei klein oder groß!
Als Verwendungszweck geben Sie bitte an: PAPRO Ruanda +Spende




We are in the middle of the Passiontide period, which many Christians also celebrate as Lent.
In our parish, we have a long-standing tradition of consciously giving up something during this time between Ash Wednesday and Easter Sunday and donating the money saved to help people who are suffering as a result of human misbehaviour and other external influences.

Sample of the fasting calendar of the year 2018Thanks to these passion donations, we have been able to help people in Rwanda, Cameroon and Malawi in recent years.
This year, the donations will once again go to the children of the education project in Rwanda.

Among other things, the money (and other donations) will be used to organise a charity summer camp for secondary school pupils and students. During this camp, they will be able to relax a little. At the same time, it also serves to strengthen the awareness that we as sponsored children, employees and sponsors are one family and therefore have a responsibility for each other.
Just as our sponsored children have received fundamental support that has significantly changed their lives for the better, they should now also be a role model for the younger sponsored children in our programme in the sense that it pays off when the children make use of the opportunity they receive through the support.

As part of this summer camp, the students will also do charitable work for the families of our sponsored children as well as other, external and very poor families, for example by building a simple house for them or planting a vegetable garden etc., depending on their needs.
In this way, we hope that they will develop a sense of responsibility for their fellow human beings and society as a whole, and ultimately contribute to the good development of their home country.

We ask you to support this planned project with your donation and are happy about any amount, be it small or large!

Please state the following as the intended purpose: PAPRO Rwanda +donation

[ Translation by deepl ]