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Eine Welt – One World

~ Ökumenischer 1Welt-Kreis Ruhla (D)

Eine Welt – One World

Schlagwort-Archiv: Bildungspatenschaft

Ev. Grundschule Eisenach feiert Jubiläum und Patenschaft – Eisenach Ev. Primary School celebrates anniversary and sponsorship

31 Mittwoch Mai 2023

Posted by 1Welt - 1World in Ruanda - Rwanda

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Im Mai duften wir mit einer großartigen Geburtstagsfeier und einem Festgottesdienst unser 20. Schuljubiläum feiern.

Zum Schuljahr 2002/03 eröffnete die Evangelische Grundschule Eisenach die Schultüren. Initiiert durch eine Elterninitiative und den damaligen Förderverein konnte die Grundschule unter der Trägerschaft der Thüringer Landeskirche mit 14 Schulanfängern starten.
Inzwischen lernen knapp 200 Schüler gemeinsam mit 32 Pädagogen und Mitarbeitern hier und gestalten das Schulleben aktiv mit. Das stetige Wachsen der Schulgemeinde forderte 2009 einen Umzug in die Thälmannstraße.

Von Anfang an waren inklusives und projektorientiertes Lernen, sowie Erziehung zur gegenseitigen Toleranz, Solidarität und umweltgerechtem Handeln wesentliche Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit.
Seit sehr vielen Jahren unterstützen wir als Schulgemeinde Patenkinder in Ruanda in Zusammenarbeit mit dem Ökumenischen Eine-Welt-Kreis der Ev. Kirchengemeinde in Ruhla. Mit unserem aktuellen Patenkind Dina sind wir sehr aktiv in Kontakt.

Dankbar blicken wir auf unsere vergangenen 20 Schuljahre zurück. Vielseitige Unterstützung haben wir in dieser Zeit erfahren dürfen. So ist es uns auch ein Anliegen, Kinder und deren Familien in Ruanda weiterhin zu unterstützen.

Unser Festgottesdienst in der St. Georgenkirche zu Eisenach stand unter dem Motto „Alles schön gemacht“. Schüler sowie Lehrkräfte haben ein Predigtspiel gestaltet: „Arche Noah 2.0“ – ein Predigtspiel vom Weggehen und Bleiben.

Unsere Welt ist so wunderbar, vielseitig und wertvoll. Wir haben einen wichtigen Auftrag, diese Welt zu erhalten. Sie ist viel zu schön und zu kostbar, um ihr Überleben aufs Spiel zu setzen. Im Rahmen des Festgottesdienstes haben wir 500 Euro für das Patenschaftsprogramm in Ruanda als Kollekte eingenommen.

Dafür danken wir ganz herzlich!

Manja Güldenpfennig, Direktorin der Ev. Grundschule in Eisenach



In May we celebrated our 20th school anniversary with a great birthday party and a festive service.

The Evangelische Grundschule Eisenach (Evangelical Primary School) opened its doors in the 2002/03 school year. Initiated by a parents‘ initiative and the support association at that time, the primary school started under the sponsorship of the Thuringian Regional Church with 14 school beginners.
In the meantime, almost 200 pupils learn here together with 32 teachers and staff members and actively participate in shaping school life. The steady growth of the school community demanded a move to the street Thälmannstraße in 2009.

From the very beginning, inclusive and project-oriented learning, as well as education for mutual tolerance, solidarity and environmentally friendly behaviour have been essential focal points of our pedagogical work.
For many years, we as a school community have supported sponsored children in Rwanda in cooperation with the Ecumenical One World Circle of the Protestant Church in Ruhla. We are very actively in contact with our current sponsored child Dina.

We look back with gratitude on our past 20 school years. We have been able to experience a wide range of support during this time. It is also our concern to continue supporting children and their families in Rwanda.

The motto of our celebration service in the church St. Georg in Eisenach was „Everything made beautiful“. Pupils as well as teachers created a sermon play: „Noah’s Ark 2.0“ – a sermon play about leaving and staying.

Our world is so wonderful, diverse and precious. We have an important mission to preserve this world. It is far too beautiful and too precious to jeopardise its survival. During the service we collected 500 Euros for the sponsorship programme in Rwanda.

We thank you very much for this!

Manja Güldenpfennig, Headmistress of the Ev. Primary School in Eisenach

[ Translated with http://www.DeepL.com/Translator ]

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Treue „Künstler für Kinder“ – Reliable „Artists for Children“

30 Dienstag Mai 2023

Posted by 1Welt - 1World in Ruanda - Rwanda

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Als ich 2012 auf der Suche nach geeigneten Ensembles für ein Konzert in unserer Kirche über „Oni Wytars“ – und mithin über Marco Ambrosini – „stolperte“, hätte ich nicht gedacht, daß daraus einmal eine richtig schöne Freundschaft wird!

Zweimal war das Ensemble seitdem in Ruhla. Und nun, zum dritten Mal, hatten wir nicht nur das Vergnügen, Marco wieder bei uns begrüßen zu dürfen, sondern mit ihm auch seine liebe Frau, Eva-Maria Rusche.

Beide hatten wir zu einem Konzert für Orgel und Nyckelharpa zu uns eingeladen, und am 6. Mai war es so weit. In unserer Kirche erklangen Nordische Klänge von Grieg und Lindeman. Es war wieder ein wundervolles Konzert und wir haben uns gefreut, uns nach sechs Jahren endlich wiederzusehen. Beide Musiker sind ja ständig auf Konzerttour rund um die Welt, und da bleibt meist nur der Kontakt per moderner Kommunikationstechnik.

Doch warum schreibe ich das in diesem Blog?

Als Oni Wytars hier in Ruhla zu Gast war, erzählte ich von unserem Bildungsprojekt in Ruanda und der Initiative „Künstler für Kinder“ und fragte die Musiker ob sie sich dieser anschließen würden. Sogleich waren sie dazu bereit.

Diesmal nun überraschten uns Marco und Eva-Maria damit, daß sie mir mitteilten, daß sie auf einen Teil ihrer Gage verzichten und unserem Projekt spenden.
Sie können sich vorstellen, wie froh wir darüber waren bzw sind!
Denn genau solche Aktivitäten sind es, die eine solche Initiative braucht.

Wir danken den beiden Künstlern sehr herzlich und hoffen, daß sich noch weitere Künstler dieser Initiative anschließen.



When I „stumbled“ across „Oni Wytars“ – and thus Marco Ambrosini – in 2012 while searching for suitable ensembles for a concert in our church, I would not have thought that it would one day become a really beautiful friendship!

The ensemble has been to Ruhla twice since then. And now, for the third time, we not only had the pleasure of welcoming Marco back, but also his lovely wife Eva-Maria Rusche.

We had invited both of them to join us for a concert for organ and nyckelharpa, and on 6 May the time had come. Nordic sounds by Grieg and Lindeman resounded in our church. It was another wonderful concert and we were happy to finally meet again after six years. Both musicians are constantly on concert tours around the world, and the only way to keep in touch is via modern communication technology.

But why am I writing this in this blog?

When Oni Wytars was a guest here in Ruhla, I told them about our educational project in Rwanda and the initiative „Künstler für Kinder“ (Artists for Kids) and asked the musicians if they would join it. Immediately they were ready to do so.

This time Marco and Eva-Maria surprised us by telling me that they would give up part of their fee and donate it to our project.

You can imagine how happy we were and are about this!

Because it is exactly such activities that such an initiative needs.

We thank both artists very much and hope that more artists will join this initiative.

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Sie glauben nicht, wie verzweifelt ich war – You can’t believe how desperate I was

16 Sonntag Apr 2023

Posted by 1Welt - 1World in Ruanda - Rwanda

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(von Immaculee, Inhaberin eines Geschäfts für Kleidung und Handtaschen in Kigali)

Jedes Mal, wenn du am Tiefpunkt bist und nichts mehr zu funktionieren scheint, siehst du Gottes Gegenwart in deinem Leben.
Jedes Mal, wenn ich versuche, in der Erinnerung zurückzugehen und darüber nachzudenken, wo ich und meine Familie früher waren und wo wir heute sind, erstaunt mich das und ich danke Gott jeden einzelnen Tag dafür.

Mai 2022 - Lediglich mit diesem kleinen grünen Regal begann Immaculee ihr GeschäftAls wir mit dem Geld, das wir von Pastor Gerhard und Sponsoren erhalten hatten, unser erstes Geschäft gründeten, war das in der harten Zeit von Covid, in der nichts zu funktionieren schien, es war sogar sehr schwer, etwas zu essen zu haben, da die Wirtschaft so schlecht war. Mit Beharrlichkeit und Zeit wuchsen wir langsam und wechselten vom Mehlverkauf zum Verkauf von Kleidung.

Nach einer gewissen Zeit hörte ich, dass es die Möglichkeit gab, einen Geschäftsplan einzureichen, damit der Ökumenische Eine-Welt-Kreis dich bei der Gründung deines Unternehmens unterstützt. Ich ergriff diese Gelegenheit, bewarb mich und bekam die Zusage.
Ich erinnere mich, dass ich im September 2022 das gesamte Geld, das ich beantragt hatte, in drei Raten erhielt, um mir zu helfen, das Geld klug zu verwalten. Das war eine große Chance, das Geschäft auszubauen. Das Geld, die Hilfe und die Ratschläge, die ich erhielt, brachten mich dazu, Risiken einzugehen. Ich beschloss, mehr Kleidung in den Laden zu stellen und die gemietete Fläche zu vergrößern.

Wenn Sie den Laden heute sehen, werden Sie nicht glauben, dass ich die verzweifelte ältere Schwester mit jüngeren Geschwistern war, die leiden mussten und nicht einmal in der Lage war, sie zu ernähren.

Dank Ihrer Unterstützung geht es uns allen gut und wir sind sehr dankbar. Das Foto rechts zeigt, wie groß und voll der Laden jetzt ist, und ich habe vor, ihn zu vergrößern und weitere Kleidungsstücke oder andere Artikel hinzuzufügen.

DAS ALLES VERDANKE ICH IHNEN. FÜR IMMER DANKBAR.

21. März 2023

(Immaculees Schul- und berufliche Ausbildung wurde durch Paten in Deutschland gefördert – Das start up wurde aus Mitteln des Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrums in Magdeburg ko-finanziert)


(by Immaculee, owner of a clothing and handbag shop in Kigali)

Every time you are at your lowest and nothing seems to work, that’s when you see God’s presence in your life.
Every time when I try to go back and think about where me and my family use to be and where we are today, it amaze me and I thank God every single day for that.

May 2022 - Only with this small green shelf Immaculee started her businessWhen we started the first business with the money we were given by Pastor Gerhard and sponsors, it was during that hard time of Covid where nothing seems to work, it was even very hard to have something to eat as the economy was so bad. With the persistence and time, we grew slowly and changed from the business of selling flours to the business of selling clothes.

After a certain time I heard that there was an opportunity of submitting a business plan so that the Ecumenical One World Group of Ruhla (Germany) will support you to start your business. I grabbed that opportunity and applied for it and got it.
I remember that it was in September 2022 when I got all the money I asked for in 3 installments in order to help me to manage that money wisely. That was a huge opportunity to grow the business. The money, help and advises I got pushed me to the extent of taking risks. I decided to add more clothes in the shop and increased the space I was renting.

If you can see the shop today you will not believe that I was that desperate older sister with younger siblings suffering without even being able to feed them. All thanks to your support, we are all fine and very grateful.

One of the photos shows how big and packed the shop is now and I am planning to grow it bigger and add more clothers or other items.

IT’S ALL THANKS TO YOU. FOREVER GRATEFUL.

March, 21, 2023

(Immaculees schooling and vocational training was supported by sponsors in Germany – The start up was co-financed by the Lothar Kreyssig Ecumenical Centre in Magdeburg)

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Mein Wunsch unabhängig zu sein, motivierte Frauen – My wish to be independent motivated women

04 Dienstag Apr 2023

Posted by 1Welt - 1World in Ruanda - Rwanda

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(von Donatha, Inhaberin eines Nähprojekts)

Mein Projekt heißt „Nähmode“.
Das Hauptziel dieses Projekts ist es, die Frauen in meinem Umfeld zu stärken und sie zu ermutigen, hart zu arbeiten und ihr Leben zu verbessern, ohne von ihren Ehemännern oder Familienmitgliedern abhängig zu sein.

Die Gründung dieses Unternehmens war eine große Herausforderung für mich, da ich keine klare Vorstellung davon hatte, wie dieses Unternehmen mit nur einer Nähmaschine aussehen würde. Mein größter Wunsch war es, mindestens 10 eigene Nähmaschinen zu besitzen und verschiedenen Leuten einen Job zu geben, die siese Maschinen benutzen können. Aber da ich keine Erfahrung hatte und das Geld, das mir zur Verfügung stand, nicht ausreichte, war es nicht möglich, das zu tun, was ich wollte. Durch die Ratschläge von Laurette und Vanessa habe ich verstanden, dass man so weit gehen kann, wie man will, solange man weiß, wo man hin will.
Es war ein schöner Tag, der 13.9.2022, als ich mein Unternehmen gründete.
Ich begann es mit zweihunderttausend ruandischen Francs und verwendete dieses Geld, um eine Nähmaschine, einige Stoffe und einige andere Dinge zu kaufen, die ich für die Umsetzung meines Plans brauchen würde.

Da ich nicht genug Geld hatte, beschloss ich, eine kleine Räumlichkeit zu mieten, für die ich nur fünftausend ruandische Francs pro Monat zahlen musste. Ich blieb dort einen Monat lang und erwirtschaftete nur dreitausend ruandische Francs.

Die Frauen in meinem Dorf sahen in mir eine junge Frau, die bereit war, sich hinzusetzen und zu sehen, dass sie von niemandem abhängig war, und sie waren so motiviert, dass sie wollten, dass ich ihnen helfe und sie unterrichte, damit sie auch unabhängig werden.

Damals kam mir die Idee, wie ich sie unterrichten und dabei auch noch Geld verdienen könnte. Nachdem ich mich sehr bemüht hatte, bat ich meinen Bruder, mir ein Darlehen von fünfhunderttausend ruandischen Francs zu geben, das ich langsam zurückzahlen würde.
Als ich dieses Geld bekam, war das eine große Chance für mich und für diese Frauen, denn ich nutzte das Geld, um ein Haus für dreißigtausend ruandische Francs pro Monat zu mieten und erlaubte ihnen, ihre eigenen Nähmaschinen zu kaufen und dort aufzustellen.
Ich habe auch mehr Stoffe gekauft, damit sie diese Stoffe von mir kaufen können, während sie lernen, und ich in der Zwischenzeit Gewinne erziele. Ich habe mit fünf Frauen und ihren Nähmaschinen angefangen, und jede von ihnen zahlt mir viertausend ruandische Francs im Monat. Ich habe begonnen, sowohl mit diesen Stoffen, als auch mit einigen von mir entworfenen Designs und durch den Unterricht Gewinn zu machen, auch wenn es noch nicht genug ist, aber ich bin sicher, dass ich mit der Zeit dorthin komme, wo ich sein möchte.

Dank eurer Hilfe, Ratschläge und Unterstützung bin ich der, der ich bin.

21. März 2023

(Donathas Schul- und berufliche Ausbildung wurde durch Paten in Deutschland gefördert – Das start up wurde aus Mitteln des Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrums in Magdeburg ko-finanziert)


(by Donatha, sewing project owner)

My project is called „fashion in sewing“.
The main objectif of this projectis to empower women around me and encourage them to work hardand improve their lives without depending on their husbands or their family members.

Starting this business was a huge challenge for me since I didn’t havea clear vision of what that business will look like with only one sewingmachine. My main wish was to have at least 10 sewing machine of my own and give a job to different people to use them. But since I didn’thave any experience and the money I was given, it was not possible to do what I wanted. With Laurette and Vanessa’s advises I understood that you can go as far as you want as long as you know where you want to be.

It was a beautiful day of 13/9/2022 when I started my business.
I started it with two hundred thousand Rwandan Francs, and I used that money to buy a sewing machine, some fabrics and some other necessities that I was going to use in the process.

As I didn’t have enough money I decided to rent a small place where I was paying only five thousand Rwandan Francs per month. I stayed there for one month and I only got three thousand Rwandan Francs. I was not happy about it as that was not what my vision was when I started.

Women in my village seeing me as a young lady who was willing to sit and sew so that she will not depend on anyone, they were so motivated and they wanted me to help them and teach them so that they will be independent as well.

From that time an idea popped into my head about how I can teach them and make some money as well. That’s when after trying so hard I convinced my brother to give me a loan of five hundred thousand that I will pay him back slowly.
When I got that money it was a huge opportunity for me and for these women as I used that money to rent a house of thirty thousand per month and allowed them to buy their own sewing machines and put them there.
I also bought more fabrics so that while learning they will buy these fabrics from me and meanwhile I will be making profits. I started with five women and their sewing machines and each one pays me four thousand a month. I have started to make a profit in either these fabrics, some designs I make, and through the teaching. Even though it is not enough but I am sure that with the time I will be where I want to be.

All thanks to your help, advices and support I am who I am.

March, 21, 2023

(Donatha’s schooling and vocational training was supported by sponsors in Germany – The start up was co-financed by the Lothar Kreyssig Ecumenical Centre in Magdeburg)

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Große Herausforderungen erfordern große Leidenschaft – Big challenges require big passion

28 Dienstag Mär 2023

Posted by 1Welt - 1World in Ruanda - Rwanda

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2022, Africa, Afrika, annual report, annual review, anpacken, ausbildung, Auto, behinderung, Benefizveranstaltung, Bericht, Bildung, Bildungspatenschaft, Bildungspatenschafts-Programm, car, charity, Children, daily labourer, deeds, disabled, donation, Dritte Welt, Education, Eine Welt, emergency, emergency aid, greeting, Hoffnung, hope, Information, jahresbericht, jahresrückblick, kids, Kinder, neujahr, Neujahrsgruß, new year, nothilfe, one world, Patenschaft, report, review, Ruanda, Rwanda, scholarship, school, schule, Selbständigkeit, selbstbestimmt, Selbsthilfe, Selbstverantwortung, selbstversorger, selbstvertrauen, self-confidence, self-consciousnes, self-determined, self-help, self-sustaining, Spende, sponsorship, stipendium, support, sustainability, tackle, Tagelöhner, Taten, unterricht



(von Laurette Mushimiyimana und Vanessa Umuhoza)

In diesem Jahr hat sich die Lage bei COVID-19 verbessert. Dennoch ist die Pandemie nach wie vor für alle Menschen eine Herausforderung. Vor allem die am meisten gefährdeten Menschen leiden am meisten und brauchen mehr Hilfe als je zuvor, da die Pandemie die Armut in den Gemeinden vergrößert hat. Unser Privileg, helfen zu können, bringt gerade in diesen Zeiten eine große Verantwortung mit sich.
Die Eine-Welt-Gruppe in Ruanda arbeitet hart daran, das Leben der armen Kinder zu verbessern. Die Kinder, die unterstützt werden, haben große Träume für ihre Zukunft.

Besuch bei Filippo Smaldone

Im Februar 2023 besuchte ich die Schule von Filippo Smaldone, wo die Eine-Welt-Gruppe 7 gehörlose Kinder unterstützt. Sie empfingen mich freudig, obwohl ich die Gebärdensprache nicht beherrsche, aber wir verstanden uns. Ich fragte die Schwester, die beim Übersetzen half, wie es ihren Familien geht, und ich war froh zu hören, dass es ihnen allen gut geht, abgesehen von der allgemeinen Armut.

Fiston
Als Pastor Gerhard im Jahr 2022 Ruanda besuchte, hatte Fiston das Glück, ihn persönlich zu treffen. Er freute sich sehr, ihn zu sehen und versprach ihm, in Zukunft ein besserer Mensch zu werden. Er sagte, dass er nach seinem Studium eine eigene Autowerkstatt gründen wird. Er möchte auch seinen eigenen Sponsor treffen und ihm persönlich dafür danken, dass er sein Leben verändert und ihm geholfen hat, eine Vision für eine bessere Zukunft zu haben. „Ohne die Unterstützung meines Sponsors wäre dies niemals möglich gewesen“, sagte er.

Was wir 2022 bewirkt haben

Bildung macht einen großen Teil unserer Arbeit aus, um unseren Begünstigten Nachhaltigkeit zu bieten, wobei unsere Sponsoren die Hauptrolle spielen.
Daher bestand unser zweites Projekt in diesem Jahr darin, sieben kleine einkommensschaffende Maßnahmen für einige unserer Absolventen zu unterstützen, darunter auch einige Eltern unserer Kinder, die von landwirtschaftlichen Tätigkeiten leben, aber kein Land zum Anbau haben.
Wir halten uns nach wie vor an die Grundsätze des Wissensaustauschs und der Bereitstellung nachhaltiger Ressourcen, die langfristig zur Verbesserung ihrer Lebenssituation beitragen.
Das Foto, das Sie sehen, zeigt den Besuch einiger Sponsoren, mit denen wir die Familie von Emmanuel N., dem Vater zweier Töchter, die von der Eine-Welt-Gruppe unterstützt werden, besucht haben.

Die beiden Mädchen sind sehr glücklich in ihrer bereits weiterführenden Schule, die sie dieses Jahr nach erfolgreichem Abschluss der Grundschule begonnen haben. Wir haben sie nicht zu Hause angetroffen, weil sie in der Schule waren, und beide wollen Krankenschwestern oder Ärztinnen werden.

Was unsere Patenkinder sagen

Wenn der 1Welt-Kreis nach dem Tod meiner Mutter nicht da gewesen wäre, wäre meine Ausbildung unmöglich gewesen. Mein Leben stand auf dem Spiel. Danke an meinen Sponsor. Ich habe keine Worte, um meine Dankbarkeit auszudrücken. Ich verspreche, dass ich sie stolz auf mich machen werde. (Justine)

Der 1Welt-Kreis unterstützt nicht nur Kinder, sondern auch wohltätige Zwecke. Frau Helene wird bei der Leitung eines Kindergartens für arme Kinder in ihrer Gegend unterstützt und spricht den Paten stets ihren Segen zu. (Frau Helen K.)

„Ich konnte es nicht glauben! Gott hat mir Engel vom Himmel geschickt, die nicht nur meine Kinder unterstützen, sondern mir auch ein Dach über dem Kopf geben! Worte können meine Dankbarkeit nicht ausdrücken. Gott segne Sie im Überfluss. Ich bin ihnen ewig dankbar.“ (Leoncie)

Das Jahr 2022 in einigen Zahlen

Am Ende des Jahres 2022 haben wir 84 Kinder unterstützt, von denen 4 ihr Studium an der Universität abgeschlossen haben. Diese jungen Menschen werden nun unabhängig werden und beginnen mit der Arbeitssuche für ihre bessere Zukunft.

Vier Patenkinder haben ihren Sekundarschulabschluss gemacht und warten nun darauf ob sie ein Stipendium für die Universität erhalten werden.

(Laurette Mushimiyimana ist die Leiterin des Bildungsprojekts des Ökumenischen 1Welt-Kreises in Ruanda, und Vanessa Umuhoza ist ihre Mitarbeiterin.)



(by Laurette Mushimiyimana and Vanessa Umuhoza)

This year have been better concerning COVID-19. However it is still affecting and challenging all people. Especially the most vulnerable people are the ones which suffer the most and that need more help than ever before, since the pandemic increased poverty among the communities. Our privilege to be able to help brings big responsibility particularly in these times.
One World Group in Rwanda is working hard to make the life of the poor children better. The children being supported have big dream towards their future.

Visit to Filippo Smaldone

On February,2023, I visited the Filippo Smaldone school where One World Group supports seven deaf children. They received me happily although I cannot use the sign language but we understood each other. I asked the sister who helped in translation how their families were doing and I was glad that they are all fine apart from the poverty in general.

Fiston
When Pastor Gerhard visited Rwanda in 2022, Fiston was blessed to meet him personally. He was extremely happy to see him and promised him to be a better man in the future. He said that after his studies and he will put up his own car repair garage. He also would like to meet his own sponsor and thank him personally for changing his life and helping him to have a vision for the a better tomorrow. „This would have never been possible without the support of my sponsor he said.“

WHAT IMPACT WE MADE IN 2022

Education makes up a big portion of our work to provide sustainability for our beneficiaries, on which our sponsors play the major role. Therefore our second project this year was to support 7 small income generating activities for some of our graduates including some parents of our children who live on the agricultural activities but not having land to cultivate.
We are still applying to the principles of emphasizing knowledge exchange and only giving sustainable resources which help improving their living situation in the long run.
The photo that you see was the visit of some sponsors with whom we visited the family of Emmanuel N., the father of two girls who receive support from sponsors.

These two girls are very happy in their already secondary school which they started this year after succesfully finishing their primary studies. We didn’t find them at home because they were in the school. They both want to be Nurses or Doctors.

WHAT OUR BENEFICIARIES HAVE TO SAY

„If One World Group (1WG) was not there after my mother’s death, my education was going to be impossible. My life was at stake. Thanks to my sponsor. I have no words to express my gratitude. I promise I will make them proud of me. (Justine)“

„I couldn’t believe it! God send angels from heaven to me, apart from supporting my children, Denise and Teta they put a roof over my head! Words cannot express my gratitude, only God bless you abundantly. I am eternally grateful.“ (Leoncie)

1WG does not only support children, they also support charitable works. Madam Helen is supported for running kindergarten for poor children of her area. She utters blessings always to the sponsors.

This year in numbers

With the end of the year 2022, we have 84 supported children among which 4 finished their studies at the University level. These young people will now become independent and start to look for the jobs for their better future.

Four students also finished their secondary studies and are waiting to see if they will get scholarship for the university.

(Laurette Mushimiyimana is the legal representative of the Ecumenical Onre-World-Circle and project manager in Rwanda. Vanessa Umuhoza is her co-worker.)

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