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(English below)

Große Schlagzeilen bewegen die Gemüter. Und aller Augen richten sich darauf. Schnell wird dabei das Einzelschicksal übersehen oder gar vergessen.
Traurig, aber wahr!

Ich hingegen kann und will nicht vergessen, was ich dieses Jahr in Ruanda erlebt habe. Das Schöne ebenso wie das Traurige. Wie könnte ich auch?
Unsere Liebe und Fürsorge gilt allen Kindern unseres Bildungsprojekts und wir versuchen ihnen auch in den schwierigen oder gar aussichtslos erscheinenden Situationen zu helfen.
Und so haben unsere beiden Mitarbeiterinnen sich bemüht, für die beiden Jungs eine Lösung zu finden, deren Mutter im Februar 2024 gestorben war. Erinnern Sie sich? Siehe mein Reisebericht.

Sie haben mit dem Dorfältesten Kontakt aufgenommen und ihn gebeten, eine Betreuung für die Kinder zu finden. Dann stellte sich heraus, daß es einen Bruder der verstorbenen Mutter gibt, zu dem bis dato kein Kontakt bestand, und der hat die Jungs zu sich genommen.
Wir sind sehr froh und dankbar, daß für die beiden Kinder so schnell eine Lösung gefunden wurde!
Leider klappt das nicht immer so, denn in Ruanda gibt es weder Waisenhäuser noch reguläre Adoptionsverfahren.

Für die Familie des Onkels bedeuten die neu dazugekommenen Kinder natürlich eine zusätzliche Sorge um das tägliche Brot!
Deshalb freuen wir uns, wenn Sie, liebe Leser, uns mit Ihrer Spende unterstützen.

Danke für Ihre großherzigen Gaben!


Big headlines move people’s minds. And everyone’s eyes are focussed on them. The fate of individuals is quickly overlooked or even forgotten.
Sad, but true!

I, on the other hand, cannot and will not forget what I experienced in Rwanda this year. The beautiful as well as the sad. How could I?
We love and care for all the children in our education project and we try to help them even in difficult or seemingly hopeless situations.
And so our two volunteers have endeavoured to find a solution for the two boys whose mother died in February 2024. Do you remember? See my travelogue.

They contacted the village elder and asked him to find care for the children. Then it turned out that there was a brother of the deceased mother, with whom there had been no contact until then, and he took the boys in.
We are very happy and grateful that a solution was found so quickly for the two children!
Unfortunately, it doesn’t always work out that way, as there are neither orphanages nor regular adoption procedures in Rwanda.

For the uncle’s family, the newly arrived children naturally mean an additional worry about their daily bread!
We would therefore be delighted if you, dear readers, would support us with your donation.

Thank you for your generous gifts!