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Es ist dreißig Jahre her, daß am 7. April in Ruanda ein beispielloses Grauen begann, daß innerhalb von 100 Tagen in der Ermordung von rund 1.000.000 Menschen gipfelte.

„Kwibuka“ lautet das Motto, daß jedes Jahr über dieser Zeit des Gedenkens und der Trauer steht. Es heißt „erinnern“.
Mehr denn je ist es wichtig, daß sich die Menschen vergangener Zeiten erinnern, in denen Ungerechtigkeit, Gewalt und Terror das Leben unzähliger Menschen ausgelöscht haben. Aber nicht nur erinnern, sondern auch daraus lernen!

Manchmal habe ich den Eindruck, daß die Menschheit nichts wirklich aus den Fehlern ihres Handelns gelernt hat. Dennoch darf der Ruf nach Frieden nicht verstummen!
Im Deutschen Bundestag fand heute aus Anlaß des Gedenkens eine Debatte statt, die im Wesentlichen sachlich und angemessen geführt wurde.
Leider gab es auch rhetorische und sachliche Entgleisungen.
Doch für mich war wichtig, daß unsere Politiker darauf drängten, die Rolle Deutschlands aufzuarbeiten, das 1994 genau so tatenlos zusah, wie der Rest der Welt. Mögen den Worten auch Taten folgen und die daraus gewonnene Erkenntnis zu einer weisen Politik führen.

Die Kinder, die wir in unserem Bildungsprojekt fördern, sind alle nach 1994 geboren und haben das Grauen nicht miterleben müssen. Doch die damaligen Ereignisse werfen lange Schatten.
Noch immer gibt es viele Menschen, die in ärmsten Verhältnissen leben.

Wir wollen mit unserem Bildungsprojekt dazu beitragen, daß Kinder dem Teufelskreis der Armut entkommen und sich ein einkömmliches Leben in Frieden aufbauen können.
Helfen Sie uns dabei!



Thirty years ago, on 7 April, an unprecedented horror began in Rwanda that culminated in the murder of around 1,000,000 people within 100 days.

„Kwibuka“ is the motto that stands over this time of remembrance and mourning every year. It means „to remember“.
More than ever, it is important for people to remember past times in which injustice, violence and terror snuffed out the lives of countless people. But not only to remember, but also to learn from it!

Sometimes I have the impression that humanity has not really learnt anything from the mistakes of its actions. Nevertheless, the call for peace must not be silenced!
On the occasion of the commemoration, today a debate took place in the German Bundestag, which was essentially conducted in an objective and appropriate manner.
Unfortunately, there were also rhetorical and factual derailments.
But what was important to me was that our politicians urged us to come to terms with the role of Germany, which in 1994 stood by just as idly as the rest of the world. May words be followed by deeds and may the lessons learnt lead to wise policies.

The children we support in our education project were all born after 1994 and did not have to experience the horror. But the events of that time cast a long shadow.
There are still many people who live in the poorest of circumstances.

With our education project, we want to help children escape the vicious circle of poverty and build a decent life in peace.
Please help us!

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