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Eine Welt – One World

~ Ökumenischer 1Welt-Kreis Ruhla (D)

Eine Welt – One World

Schlagwort-Archiv: unabhängig

Sie glauben nicht, wie verzweifelt ich war – You can’t believe how desperate I was

16 Sonntag Apr 2023

Posted by 1Welt - 1World in Ruanda - Rwanda

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(von Immaculee, Inhaberin eines Geschäfts für Kleidung und Handtaschen in Kigali)

Jedes Mal, wenn du am Tiefpunkt bist und nichts mehr zu funktionieren scheint, siehst du Gottes Gegenwart in deinem Leben.
Jedes Mal, wenn ich versuche, in der Erinnerung zurückzugehen und darüber nachzudenken, wo ich und meine Familie früher waren und wo wir heute sind, erstaunt mich das und ich danke Gott jeden einzelnen Tag dafür.

Mai 2022 - Lediglich mit diesem kleinen grünen Regal begann Immaculee ihr GeschäftAls wir mit dem Geld, das wir von Pastor Gerhard und Sponsoren erhalten hatten, unser erstes Geschäft gründeten, war das in der harten Zeit von Covid, in der nichts zu funktionieren schien, es war sogar sehr schwer, etwas zu essen zu haben, da die Wirtschaft so schlecht war. Mit Beharrlichkeit und Zeit wuchsen wir langsam und wechselten vom Mehlverkauf zum Verkauf von Kleidung.

Nach einer gewissen Zeit hörte ich, dass es die Möglichkeit gab, einen Geschäftsplan einzureichen, damit der Ökumenische Eine-Welt-Kreis dich bei der Gründung deines Unternehmens unterstützt. Ich ergriff diese Gelegenheit, bewarb mich und bekam die Zusage.
Ich erinnere mich, dass ich im September 2022 das gesamte Geld, das ich beantragt hatte, in drei Raten erhielt, um mir zu helfen, das Geld klug zu verwalten. Das war eine große Chance, das Geschäft auszubauen. Das Geld, die Hilfe und die Ratschläge, die ich erhielt, brachten mich dazu, Risiken einzugehen. Ich beschloss, mehr Kleidung in den Laden zu stellen und die gemietete Fläche zu vergrößern.

Wenn Sie den Laden heute sehen, werden Sie nicht glauben, dass ich die verzweifelte ältere Schwester mit jüngeren Geschwistern war, die leiden mussten und nicht einmal in der Lage war, sie zu ernähren.

Dank Ihrer Unterstützung geht es uns allen gut und wir sind sehr dankbar. Das Foto rechts zeigt, wie groß und voll der Laden jetzt ist, und ich habe vor, ihn zu vergrößern und weitere Kleidungsstücke oder andere Artikel hinzuzufügen.

DAS ALLES VERDANKE ICH IHNEN. FÜR IMMER DANKBAR.

21. März 2023

(Immaculees Schul- und berufliche Ausbildung wurde durch Paten in Deutschland gefördert – Das start up wurde aus Mitteln des Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrums in Magdeburg ko-finanziert)


(by Immaculee, owner of a clothing and handbag shop in Kigali)

Every time you are at your lowest and nothing seems to work, that’s when you see God’s presence in your life.
Every time when I try to go back and think about where me and my family use to be and where we are today, it amaze me and I thank God every single day for that.

May 2022 - Only with this small green shelf Immaculee started her businessWhen we started the first business with the money we were given by Pastor Gerhard and sponsors, it was during that hard time of Covid where nothing seems to work, it was even very hard to have something to eat as the economy was so bad. With the persistence and time, we grew slowly and changed from the business of selling flours to the business of selling clothes.

After a certain time I heard that there was an opportunity of submitting a business plan so that the Ecumenical One World Group of Ruhla (Germany) will support you to start your business. I grabbed that opportunity and applied for it and got it.
I remember that it was in September 2022 when I got all the money I asked for in 3 installments in order to help me to manage that money wisely. That was a huge opportunity to grow the business. The money, help and advises I got pushed me to the extent of taking risks. I decided to add more clothes in the shop and increased the space I was renting.

If you can see the shop today you will not believe that I was that desperate older sister with younger siblings suffering without even being able to feed them. All thanks to your support, we are all fine and very grateful.

One of the photos shows how big and packed the shop is now and I am planning to grow it bigger and add more clothers or other items.

IT’S ALL THANKS TO YOU. FOREVER GRATEFUL.

March, 21, 2023

(Immaculees schooling and vocational training was supported by sponsors in Germany – The start up was co-financed by the Lothar Kreyssig Ecumenical Centre in Magdeburg)

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Mein Wunsch unabhängig zu sein, motivierte Frauen – My wish to be independent motivated women

04 Dienstag Apr 2023

Posted by 1Welt - 1World in Ruanda - Rwanda

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(von Donatha, Inhaberin eines Nähprojekts)

Mein Projekt heißt „Nähmode“.
Das Hauptziel dieses Projekts ist es, die Frauen in meinem Umfeld zu stärken und sie zu ermutigen, hart zu arbeiten und ihr Leben zu verbessern, ohne von ihren Ehemännern oder Familienmitgliedern abhängig zu sein.

Die Gründung dieses Unternehmens war eine große Herausforderung für mich, da ich keine klare Vorstellung davon hatte, wie dieses Unternehmen mit nur einer Nähmaschine aussehen würde. Mein größter Wunsch war es, mindestens 10 eigene Nähmaschinen zu besitzen und verschiedenen Leuten einen Job zu geben, die siese Maschinen benutzen können. Aber da ich keine Erfahrung hatte und das Geld, das mir zur Verfügung stand, nicht ausreichte, war es nicht möglich, das zu tun, was ich wollte. Durch die Ratschläge von Laurette und Vanessa habe ich verstanden, dass man so weit gehen kann, wie man will, solange man weiß, wo man hin will.
Es war ein schöner Tag, der 13.9.2022, als ich mein Unternehmen gründete.
Ich begann es mit zweihunderttausend ruandischen Francs und verwendete dieses Geld, um eine Nähmaschine, einige Stoffe und einige andere Dinge zu kaufen, die ich für die Umsetzung meines Plans brauchen würde.

Da ich nicht genug Geld hatte, beschloss ich, eine kleine Räumlichkeit zu mieten, für die ich nur fünftausend ruandische Francs pro Monat zahlen musste. Ich blieb dort einen Monat lang und erwirtschaftete nur dreitausend ruandische Francs.

Die Frauen in meinem Dorf sahen in mir eine junge Frau, die bereit war, sich hinzusetzen und zu sehen, dass sie von niemandem abhängig war, und sie waren so motiviert, dass sie wollten, dass ich ihnen helfe und sie unterrichte, damit sie auch unabhängig werden.

Damals kam mir die Idee, wie ich sie unterrichten und dabei auch noch Geld verdienen könnte. Nachdem ich mich sehr bemüht hatte, bat ich meinen Bruder, mir ein Darlehen von fünfhunderttausend ruandischen Francs zu geben, das ich langsam zurückzahlen würde.
Als ich dieses Geld bekam, war das eine große Chance für mich und für diese Frauen, denn ich nutzte das Geld, um ein Haus für dreißigtausend ruandische Francs pro Monat zu mieten und erlaubte ihnen, ihre eigenen Nähmaschinen zu kaufen und dort aufzustellen.
Ich habe auch mehr Stoffe gekauft, damit sie diese Stoffe von mir kaufen können, während sie lernen, und ich in der Zwischenzeit Gewinne erziele. Ich habe mit fünf Frauen und ihren Nähmaschinen angefangen, und jede von ihnen zahlt mir viertausend ruandische Francs im Monat. Ich habe begonnen, sowohl mit diesen Stoffen, als auch mit einigen von mir entworfenen Designs und durch den Unterricht Gewinn zu machen, auch wenn es noch nicht genug ist, aber ich bin sicher, dass ich mit der Zeit dorthin komme, wo ich sein möchte.

Dank eurer Hilfe, Ratschläge und Unterstützung bin ich der, der ich bin.

21. März 2023

(Donathas Schul- und berufliche Ausbildung wurde durch Paten in Deutschland gefördert – Das start up wurde aus Mitteln des Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrums in Magdeburg ko-finanziert)


(by Donatha, sewing project owner)

My project is called „fashion in sewing“.
The main objectif of this projectis to empower women around me and encourage them to work hardand improve their lives without depending on their husbands or their family members.

Starting this business was a huge challenge for me since I didn’t havea clear vision of what that business will look like with only one sewingmachine. My main wish was to have at least 10 sewing machine of my own and give a job to different people to use them. But since I didn’thave any experience and the money I was given, it was not possible to do what I wanted. With Laurette and Vanessa’s advises I understood that you can go as far as you want as long as you know where you want to be.

It was a beautiful day of 13/9/2022 when I started my business.
I started it with two hundred thousand Rwandan Francs, and I used that money to buy a sewing machine, some fabrics and some other necessities that I was going to use in the process.

As I didn’t have enough money I decided to rent a small place where I was paying only five thousand Rwandan Francs per month. I stayed there for one month and I only got three thousand Rwandan Francs. I was not happy about it as that was not what my vision was when I started.

Women in my village seeing me as a young lady who was willing to sit and sew so that she will not depend on anyone, they were so motivated and they wanted me to help them and teach them so that they will be independent as well.

From that time an idea popped into my head about how I can teach them and make some money as well. That’s when after trying so hard I convinced my brother to give me a loan of five hundred thousand that I will pay him back slowly.
When I got that money it was a huge opportunity for me and for these women as I used that money to rent a house of thirty thousand per month and allowed them to buy their own sewing machines and put them there.
I also bought more fabrics so that while learning they will buy these fabrics from me and meanwhile I will be making profits. I started with five women and their sewing machines and each one pays me four thousand a month. I have started to make a profit in either these fabrics, some designs I make, and through the teaching. Even though it is not enough but I am sure that with the time I will be where I want to be.

All thanks to your help, advices and support I am who I am.

March, 21, 2023

(Donatha’s schooling and vocational training was supported by sponsors in Germany – The start up was co-financed by the Lothar Kreyssig Ecumenical Centre in Magdeburg)

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One-World-Group around the world – Der Eine-Welt-Kreis auf der ganzen Welt

31 Sonntag Jul 2022

Posted by 1Welt - 1World in Allgemein - General, Ruanda - Rwanda

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Africa, Afrika, America, Amerika, ausbildung, Berufsausbildung, Bildung, Bildungspatenschaft, Bildungspatenschafts-Programm, charity, Children, christ, christus, church, Deutschland, dignity, donation, Dritte Welt, Education, Eine Welt, EUCC, evangelical, evangelisch, Germany, handicap, impaired, Information, Kansas, kids, Kinder, kirche, Marysville, Nordamerika, North America, nothilfe, one world, Partner, Partner church, Partnerkirche, Patenschaft, Ruanda, Rwanda, scholarship, school, schule, Selbständigkeit, self-sustaining, sponsorship, sustainability, sustainable, Third World, unabhängig, unabhängigkeit, United States, USA, Würde



(by Randell K. Anderson)

I have been affiliated with the Ecumenical One-World Group (OWG) in the Erbstromtal Valley, based at the Evangelical Lutheran Parish of Ruhla/Thuringia for several years.
I met Pastor Gerhard Reuther in Wutha-Farnroda at a Woman’s World Day of Prayer service, where he was featuring the OWG Project.
He asked if I would be interested in supporting him with German to English translations, sponsoring a child and eventually accompanying him on one of his trips to Rwanda.
I eventually agreed to all three.

I am an American who has lived in Germany for 18 years.
Currenty, I am in America and recently visited my Evangelical United Church of Christ in Marysville, Kansas, where the EUCC congregation has been an active sponsor of Princess for several years.

My trip to America began in June as Pastor Reuther was just returning from Rwanda in May.
On Sunday, July 24th I was honored by the opportunity to present the pictures of Princess, her family and the interview video, which was conducted by Pastor Reuther and our on-sight project manager Laurette Mushimiyimana. This was the first time the Marysville congregation had an opportunity to connect with their fosterchild Princess in such a personal manner. Of course in the interim, Laurette has communicated appropriately from Rwanda.

The church members enthusiastically expressed their sincere appreciation for the presentation, as they now have a real connecton.
Pastor Julie Shields set the mood perfectly through her scripture selections and hymns along with her supportive comments. The church’s Mission Board was encouraged to receive this information about Princess.

I would like to say this in a simple way; Princess made her presence felt at the Evangelical United Church of Church in Marysville, Kansas!

How did she teleport herself?
This manifestation happened via the technical capability of Jerry Butler.
He not only digitally brought her into the church sanctuary, but also on another big screen television, downstairs during the coffee hour, which followed the church service.

This was a time for further questions about Princess and general questions about the One-World Group and it’s activities in Rwanda. Specifically we discussed the current agriculture project, where plots of land will not only be owned by the families, but be a source of nutrition and future income.
What let to this idea was that the last couple of times the pastor has been in Rwanda, he has purchased and given trees. Typically during visits, he has given our student families mango, avocado and macadamia trees.

During the coffee social hour, there was a generous outpouring for the replacement of Princess‘ glass eye. The one she has now was fitted when she was a little girl.
Now she is 13 years of age.
Unfortunately, at an early age she was struck in the eye with a stone while playing.

It was a great opportunity for me to play a role in bringing the EUCC and their fosterchild Princess together in a special way.
We’re all in this one world together, no matter the distance between us.

Every one of us has the inner desire to be acknowledged and loved by another and this is exactly what the One-World Group does.


(von Randell K. Anderson)

Seit mehreren Jahren bin ich Mitglied des Ökumenischen 1Welt-Kreises im Erbstromtal mit Sitz bei der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Ruhla (Thüringen).

Pastor Gerhard Reuther lernte ich in Wutha-Farnroda bei einem Weltgebetstagsgottesdienst der Frauen kennen, wo er das Projekt des 1Welt-Kreises (1WK) vorstellte.
Er fragte mich, ob ich Interesse daran hätte, ihn mit Übersetzungen vom Deutschen ins Englische zu unterstützen, eine Patenschaft für ein Kind zu übernehmen und ihn eventuell auf einer seiner Reisen nach Ruanda zu begleiten. Ich stimmte schließlich allen dreien zu.

Ich bin Amerikaner und lebe seit 18 Jahren in Deutschland.
Zurzeit bin ich in Amerika und habe vor kurzem meine Evangelical United Church of Christ in Marysville, Kansas, besucht, wo die EUCC-Gemeinde seit mehreren Jahren eine aktive Patenschaft für Princess übernommen hat.

Meine Amerikareise begann im Juni, als Pastor Reuther im Mai gerade aus Ruanda zurückgekehrt war.
Am Sonntag, dem 24. Juli, hatte ich die Ehre, die Bilder von Princess und ihrer Familie sowie das Interview-Video zu präsentieren, das von Pastor Reuther und unserer Projektleiterin Laurette Mushimiyimana vor Ort geführt wurde. Dies war das erste Mal, dass die Gemeinde in Marysville die Gelegenheit hatte, mit ihrem Patenkind Princess auf so persönliche Weise in Kontakt zu treten. In der Zwischenzeit hat Laurette natürlich entsprechend aus Ruanda kommuniziert.

Die Gemeindemitglieder drückten mit Begeisterung ihre aufrichtige Wertschätzung für die Präsentation aus, da sie nun eine echte Verbindung haben.
Pastorin Julie Shields sorgte mit der Auswahl von Bibelstellen und Liedern sowie ihren unterstützenden Kommentaren für die richtige Stimmung. Der Missionsausschuss der Kirche wurde durch diese Informationen über Princess ermutigt.

Ich möchte es ganz einfach sagen: Princess hat sich in der Evangelical United Church of Church in Marysville, Kansas, eindrücklich bekannt und erlebbar gemacht!

Wie hat sie sich teleportiert?
Diese Manifestation geschah durch die technischen Fähigkeiten von Jerry Butler.
Er brachte sie nicht nur digital in den Altarraum der Kirche, sondern auch auf einen anderen Großbildfernseher im Erdgeschoss während der Kaffeestunde, die auf den Gottesdienst folgte.

Dies war die Zeit für weitere Fragen zu Princess und allgemeine Fragen zum Eine-Welt-Kreis und seine Aktivitäten in Ruanda. Insbesondere sprachen wir über das aktuelle Landwirtschaftsprojekt, bei dem die Parzellen nicht nur den Familien gehören, sondern auch eine Quelle für Ernährung und künftiges Einkommen darstellen.
Auslöser für diese Idee war, daß der Pastor bei seinen letzten Besuchen in Ruanda Bäume gekauft und verschenkt hat. Bei seinen Besuchen hat er unseren Schülerfamilien in der Regel Mango-, Avocado- und Macadamia-Bäume geschenkt.

Während der Kaffeestunde gab es eine großzügige Spende für den Ersatz von Princess‘ Glasauge. Das Glasauge, das sie jetzt hat, wurde ihr eingesetzt, als sie noch ein kleines Mädchen war. Jetzt ist sie 13 Jahre alt. Leider wurde sie in jungen Jahren beim Spielen von einem Stein am Auge getroffen.

Es war eine großartige Gelegenheit für mich, eine Rolle dabei zu spielen, die EUCC und ihr Patenkind Princess auf besondere Weise zusammenzubringen.
Wir sind alle gemeinsam in dieser einen Welt, ganz gleich, wie weit wir voneinander entfernt sind.

Jeder von uns hat den inneren Wunsch, von einem anderen anerkannt und geliebt zu werden, und genau das tut der Eine-Welt-Kreis.
Fenster in der St. Concordia-Kirche zu Ruhla (Thür.) - Window in Church St. Concordia in Ruhla (Thuringia, Germany) © Gerhard Reuther

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Der 2%-Appell der Kirchen – bewährt, darum: Wir sind dabei!

25 Montag Okt 2021

Posted by 1Welt - 1World in Allgemein - General, Ruanda - Rwanda

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Schlagwörter

2%-Appell, Afrika, Appell, ausbildung, Berufsausbildung, Bildung, Bildungspatenschafts-Programm, corona, covid19, Deutschland, Dritte Welt, Eine Welt, EKM, Entwicklung, Evangelische Kirche in Mitteldeutschland, gehörlos, Information, Kinder, kirche, Kunst, Lebensperspektive, Musik, musisch, musische bildung, Nachhaltigkeit, nahrung, nahrungsmittelhilfe, nothilfe, pandemic, pandemie, präsentation, responsibility, Ruanda, Selbständigkeit, selbstbestimmt, Spende, stipendium, studieren, Studium, Tagelöhner, talent, talente, talentförderung, unabhängig, unabhängigkeit, verantwortung, Würde

Sorry, no English version available

Zum dritten Mal schon sind wir zu unserer Freude mit dem Bildungsprojekt in Ruanda in die Broschüre des 2%-Appells aufgenommen worden, die vom Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrum der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) alle 2-3 Jahre herausgegeben wird. In ihr werden sowohl aktuelle, wie z.B. Nothilfe-Projekte, als auch bewährte Dauer-Projekte vorgestellt.

Wir sind sehr dankbar, daß unser Projekt wieder vertreten ist, denn Bildung von Kindern und Jugendlichen ist nun einmal kein zeitlich begrenztes Erfordernis.

Die Corona-Pandemie hat die Situation in Ruanda verschärft, so daß wir uns im Jahr 2020 genötigt sahen, zusätzlich zu den regulären Ausgaben insgesamt rund 6000 Euro Nahrungsmittelhilfe für unsere Patenkinder und ihre Familien zu leisten, da die Eltern unserer Patenkinder entweder (überwiegend) Tagelöhner oder Arbeiter im Niedrigstlohn-Sektor sind. Und auch im Jahr 2021 mußten wir etlichen Familien mit der gleichen Nothilfe mit 1850 Euro unter die Arme greifen. Anderenfalls wären, laut unserer Mitarbeiterin in Ruanda, einige unserer Patenkinder schlichtweg verhungert…
Die Spenden aus dem 2%-Appell haben wesentlich dazu beigetragen, daß wir diese Sonderausgaben tätigen konnten!

Wir danken allen kirchlichen Institutionen und Kirchengemeinden, die uns in den zurückliegenden Jahren mit Spenden aus diesem Appell bedacht haben!
Sie haben uns sehr geholfen, die Rahmenbedingungen für unser Bildungsprojekt in Ruanda abzusichern!

Doch das Anliegen unseres Projekts ist nach wie vor brandaktuell!

Deshalb bitten wir die Kirchengemeinden und kirchlichen Institutionen auch weiterhin um ihre Unterstützung der Bildung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen!
Dadurch wird nicht nur das Leben der Begünstigten verbessert, sondern auch deren Familien und der ganzen Gesellschaft.
Eine gute Bildung wirkt sich schließlich auch auf die Entwicklung des Heimatlandes aus und sichert somit gute Rahmenbedingungen für ein auskömmliches Leben der Menschen. Damit tragen wir zur Bekämpfung von Fluchtursachen und zu einem friedlicheren und gerechteren Leben auf der einen Welt bei.

Hintergrund:
Seit der Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen im Jahr 1968 in Uppsala gibt es den sogenannten 2%-Appell der Kirchen.
Hintergrund war und ist die Not und sind die Entwicklungsunterschiede in vielen Ländern der Erde. Die Vollversammlung rief deshalb die Kirchen auf, zwei Prozent ihrer regelmäßigen Einnahmen für Entwicklungsaufgaben zur Verfügung zu stellen.

Im Jahr 1985 schloss sich die Synode der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen dem 2%-Appell an. Landeskirche, Kirchenkreise und Kirchengemeinden richteten Fonds für ökumenische Solidarität ein. Seit 2009 werden in der gesamten Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland 2 %-Mittel für ökumenische Solidarität bereitgestellt.
Der 2 %-Appell bietet die Gelegenheit, unserem Dank und unserer Verantwortung eine besondere Form zu geben.

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Der 2%-Appell der Kirchen – wir sind wieder dabei!

04 Montag Nov 2019

Posted by 1Welt - 1World in Allgemein - General, Äthiopien - Ethiopia, Ruanda - Rwanda

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Afrika, Appell, ausbildung, äthiopien, Berufsausbildung, Bildung, Bildungspatenschafts-Programm, Deutschland, Dritte Welt, Eine Welt, EKM, Entwicklung, Evangelische Kirche in Mitteldeutschland, gehörlos, Information, Kinder, kirche, Kunst, Lebensperspektive, muische bildung, Musik, Nachhaltigkeit, nothilfe, präsentation, Ruanda, Selbständigkeit, selbstbestimmt, Spende, stipendium, studieren, Studium, talent, talente, talentförderung, unabhängig, unabhängigkeit, Würde

Sorry, no English version available

Seit der Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen im Jahr 1968 in Uppsala gibt es den sogenannten 2%-Appell der Kirchen.
Hintergrund war und ist die Not und sind die Entwicklungsunterschiede in vielen Ländern der Erde. Die Vollversammlung rief deshalb die Kirchen auf, zwei Prozent ihrer regelmäßigen Einnahmen für Entwicklungsaufgaben zur Verfügung zu stellen.
Im Jahr 1985 schloss sich die Synode der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen dem 2%-Appell an. Landeskirche, Kirchenkreise und Kirchengemeinden richteten Fonds für ökumenische Solidarität ein. Seit 2009 werden in der gesamten Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland 2 %-Mittel für ökumenische Solidarität bereitgestellt. „… Es können Projekte unterstützt werden, die die Menschen befähigen, ihre Grundbedürfnisse besser abzusichern und ihre Bildungschancen zu erhöhen, die nachhaltige Ziele verfolgen und die Umwelt schonen sowie Projekte, die sich an Menschenrechten orientieren.“
Das Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrum der EKM berät bei der Auswahl der Projekte. Der 2 %-Appell bietet die Gelegenheit, unserem Dank und unserer Verantwortung eine besondere Form zu geben.
Alle drei Jahre wird eine neue Broschüre herausgegeben, in der sowohl aktuelle, wie z.B. Nothilfe-Projekte, als auch bewährte Dauer-Projekte vorgestellt werden. Wir sind sehr dankbar und freuen uns, daß unser Bildungsprojekt in Ruanda und die „German Church School“ in Addis Abeba, Äthiopien, erneut Aufnahme gefunden haben, denn Bildung von Kindern und Jugendlichen ist nun einmal kein zeitlich begrenztes Erfordernis.
Wir danken allen kirchlichen Institutionen und Kirchengemeinden, die uns in den zurückliegenden Jahren mit Spenden aus diesem Appell bedacht haben!
Sie haben uns sehr geholfen, die Rahmenbedingungen für unser Bildungsprojekt in Ruanda abzusichern!

Doch das Anliegen unseres Projekts ist nach wie vor brandaktuell!


Wir bitten die Kirchgemeinden und kirchlichen Institutionen auch weiterhin um ihre Unterstützung der Bildung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen. Dadurch wird nicht nur das Leben der Begünstigten verbessert, sondern auch deren Familien und der ganzen Gesellschaft. Eine gute Bildung wirkt sich schließlich auch auf die Entwicklung des Heimatlandes aus und sichert somit gute Rahmenbedingungen für ein auskömmliches Leben der Menschen. Damit tragen wir zur Bekämpfung von Fluchtursachen und zu einem friedlicheren und gerechteren Leben auf der einen Welt bei.

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