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Eine Welt – One World

~ Ökumenischer 1Welt-Kreis Ruhla (D)

Eine Welt – One World

Schlagwort-Archiv: strave

Übel sexueller Mißbrauch – Evil sexual abuse

24 Dienstag Jan 2023

Posted by 1Welt - 1World in Allgemein - General, Ruanda - Rwanda

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2023, abuse, Africa, Afrika, arm, Armut, ausbildung, Bericht, Berufsausbildung, Bildung, bildungsnotstand, Bildungspatenschaft, Bildungspatenschafts-Programm, charity, Children, childrens rights, corona, corona-crisis, corona-krise, corona-pandemic, corona-Pandemie, crisis, despair, desparate, Deutschland, distress, distress call, donation, Dritte Welt, Education, education crisis, Eine Welt, emergency, emergency call, erfolg, famine, foster father, foster parents, fostership, handicap, hunger, hungersnot, Huye, impaired, Information, introduction, kid, kids, Kinder, kinderrechte, mißbrauch, Nachhaltigkeit, Notfall, nothilfe, one world, Patenschaft, poor, poverty, prime minsiter, rape, Ruanda, Rwanda, scholarship, self-confidence, self-sustaining, sexual abuse, sexueller mißbrauch, Spende, sponsor, sponsorship, starvation, stipendium, strave, success, support, sustainability, trip, vergewaltigung, vorstellung



Wie wir kürzlich erfahren haben, wurde eine 17jährige Jugendliche, die durch unser Bildungsprojekt gefördert wird, während der Weihnachtsferien vergewaltigt. Unsere Projektleiterin in Ruanda schrieb uns: „In den letzten Ferien besuchte sie ihre Patentante, und als ich zu ihrem Haus ging, konnte ich sie nicht treffen. Sie lebt bei ihrer sehr alten und armen Großmutter. Ihr Fall ist fast wie der von *(anonymus)*, mir wurde klar, dass sie eine Tante hat, die sich wirklich überhaupt nicht kümmert.
Stell dir vor, die Schulweihnachtsferien sind zu Ende und sie sollte wieder in die Schule kommen, aber als ich merkte, dass sie nicht zurück ist, rief ich die Nachbarn an und sie sagten mir, sie sei krank. Ich bin gestern zu ihr gefahren. Sie wurde während der Ferien von einem Mann sexuell missbraucht und er ist weggelaufen! Ich habe sie sofort ins Krankenhaus gebracht, wo sie jetzt zur Beratung ist, weil sie … traumatisiert ist.“

Das ist innerhalb unseres Projekts nun schon der zweite Fall, daß ein Mädchen mißbraucht wurde. Solche abscheulichen Taten geschehen leider nach wie vor und hängen gewöhnlich direkt mit den familiären Umständen zusammen, in denen die Kinder bzw Jugendlichen leben. Wir können das leider nicht verhindern. Aber zumindest können unsere Mitarbeiter ihr Mögliches tun, um den Kindern zu helfen, und nach Möglichkeit die Verbrecher ausfindig machen, die das den Kindern antun. In einem Fall ist das auch gelungen.
Frau Mushimiyimana ist dem Vorfall sofort nachgegangen, doch bei diesem aktuellen Mißbrauchsfall konnte die Jugendliche den Täter (bis jetzt) nicht beschreiben, weil er ihr gedroht hat und sie natürlich geschockt war.
So können wir nur hoffen, daß sie vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt noch ein paar sachdienliche Hinweise geben kann. Dank der regelmäßigen Begleitung durch unsere Mitarbeiter vor Ort wurde die junge Frau sogleich im Krankenhaus behandelt und psychologisch betreut.
Würde es nicht durch unser Projekt betreut, wäre dieser Mißbrauchsfall vermutlich im Sande verlaufen. Denn die Angehörigen wissen sich häufig nicht zu helfen oder schämen sich.
Einmal mehr hat uns dieser Fall vor Augen geführt, wie wichtig der ganzheitliche Ansatz unserer Arbeit ist, der nicht nur das einzelne Patenkind im Blick hat, sondern seine Familie und das soziale Umfeld!
Wir sehen es deshalb auch als unsere Verpflichtung an dafür Sorge zu tragen, daß unsere Mitarbeiter die erforderlichen Mittel zur Verfügung haben, um eine effektive und sachgerechte Arbeit zum Wohle unserer Patenkinder und ihrer Familien leisten zu können.

Wir erneuern deshalb unsere dringliche Bitte um Spenden, damit unsere Mitarbeiter sich optimal um die Patenkinder kümmern können!

Der vergewaltigten jungen Frau wünschen wir und hoffen, daß sie keine bleibenden körperlichen und seelischen Schäden davonträgt.



As we recently learned, a 17-year-old teenager sponsored by our education project was raped during the Christmas vacations. Our project leader in Rwanda wrote to us: „During the last vacations she visited her godmother and when I went to her house I could not meet her. She lives with her very old and poor grandmother. Her case is almost like that of *(anonymus)*, I realized that she has an aunt who really does not care at all.
Imagine, the school Christmas vacations are over and she was supposed to come back to school, but when I realized she is not back, I called the neighbors and they told me she was sick. I went to see her yesterday. She was sexually abused by a man during the vacations and he ran away! I immediately took her to the hospital where she is now for counseling because she is … traumatized.“

This is now the second case within our project that a girl has been abused. Such heinous acts unfortunately still happen and are usually directly related to the family circumstances in which the children or adolescents live. Unfortunately, we cannot prevent it. But at least our staff can do what they can to help the children and, if possible, track down the criminals who are doing this to the children. In one case we have succeeded.
Ms. Mushimiyimana immediately followed up on the incident, but in this current case of abuse, the teenager has not been able to describe the perpetrator (until now) because he threatened her and she was naturally shocked.
So we can only hope that she might be able to give some more relevant information at a later date. Thanks to the regular support of our staff on site, the young woman was immediately treated in the hospital and psychologically cared for.
If it were not for our project, this case of abuse would probably have fizzled out. Because the relatives often do not know how to help themselves or are ashamed.
Once again, this case has shown us how important the holistic approach of our work is, which not only focuses on the individual sponsored child, but also on his or her family and social environment!
We therefore see it as our obligation to ensure that our employees have the necessary means at their disposal to be able to carry out effective and appropriate work for the benefit of our sponsored children and their families.

We therefore renew our urgent request for donations so that our staff can take care of the sponsored children in the best possible way!

We wish and hope that the young woman who was raped will not suffer any permanent physical or mental damage.

Translated with http://www.DeepL.com/Translator (free version)

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Ruandische Musiker mahnen zu Vorsicht! – Rwandan musicians urge caution!

27 Samstag Mär 2021

Posted by 1Welt - 1World in Allgemein - General, Ruanda - Rwanda

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Bereits im Mai 2020 haben zwei Künstler unserer Initiative „Künstler für Kinder“ ein Lied komponiert, in welchem sie auf die Gefahren und Folgen von Covid19 hinweisen und um Achtsamkeit im Umgang miteinander werben.
Gestern (26.3.) haben sie dazu ein neues Video veröffentlicht.
Der Reggae-Musiker „Ras Erigz“ gehört seit 2018, also von Beginn an, zu unserer Initiative. Zwei Jahre später ist sein Freund „Sasha West“ dazugestoßen.
Beide engagieren sich für das Bildungsprojekt, um noch mehr Kindern die Möglichkeit für eine adäquate Schul- und Berufsausbildung zu ermöglichen.

Wie bereits in unserem Blog mehrfach geschrieben, hat die Coronapandemie dramatische Auswirkungen auf die armen Menschen im Land!

Die Kinder brauchen sofort unsere Hilfe!

Während gesunde Menschen in unserem Teil der Welt bei allen Einschränkungen nicht um ihr Leben fürchten müssen, sieht das in Ländern wie Ruanda oder Äthiopien in der armen Bevölkerung ganz anders aus. Ich denke, es bedarf keiner langen Erklärungen, wie not-wendig im wahrsten Sinn des Wortes unsere Hilfe jetzt ist.
Unterstützen Sie unsere Arbeit bitte mit Ihrer Spende. Danke!



Back in May 2020, two artists from our initiative „Künstler für Kinder“ (Artists 4 Kids“) composed a song in which they point out the dangers and consequences of Covid19 and call for mindfulness in dealing with each other.
Yesterday (26.3.) they released a new video.
The reggae musician „Ras Erigz“ has been part of our initiative since 2018, i.e. from the beginning. Two years later, his friend „Sasha West“ joined.
Both are committed to the education project in order to give even more children the opportunity for adequate schooling and vocational training.

As already written several times in our blog, the corona pandemic has dramatic effects on the poor people in the country!

The children need our help immediately!

While healthy people in our part of the world do not have to fear for their lives despite all the restrictions, in countries like Rwanda or Ethiopia the situation is completely different in the poor population. I think there is no need for a long explanation of how necessary our help is now in the truest sense of the word.
Please support our work with your donation. Thank you!

Translated with http://www.DeepL.com/Translator (free version)

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Juhu, das Auto ist da! – Yahoo, the car is here!

25 Mittwoch Nov 2020

Posted by 1Welt - 1World in Allgemein - General, Ruanda - Rwanda

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Im Mai haben wir berichtet, daß wir dringend ein Fahrzeug für unsere Mitarbeiterinnen im Bildungsprojekt in Ruanda benötigen.
Jetzt ist es endlich soweit: wir haben dank der vielen Spender den nötigen Betrag gesammelt, um ein gut erhaltenes gebrauchtes Auto zu kaufen, das den Anforderungen genügt: ein Allrad-Fahrzeug, mit dem unsere Mitarbeiterinnen jedes Kind noch im entferntesten Winkel des Landes erreichen können, und mit genügend Sitzplätzen um Kinder oder Eltern oder auch Paten zu transportieren, die ihre Patenkinder besuchen wollen.

Wir danken allen Spendern von ganzem Herzen! Es sind so viele kleine und große Spenden gewesen, daß wir ganz beeindruckt waren.

Ein besonderer Dank gilt dem Lothar-Kreyssig-Ökumene-Zentrum der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, das uns einen großzügigen Zuschuß gewährt hat, wodurch letztlich der Kauf des Autos möglich wurde.



In May we reported that we urgently need a vehicle for our staff in the education project in Rwanda.

Now the time has finally come: thanks to the many donors, we have now finally collected the necessary amount of money to buy a well-maintained used car that meets the requirements: a four-wheel drive vehicle with which our staff can reach every child even in the remotest corner of the country and with enough seats to transport children or parents or even foster parents who want to visit their foster children.

We thank all donors from the bottom of our hearts! There have been so many small and large donations that we were very impressed.

A special thanks goes to the Lothar Kreyssig Ecumenical Centre of the Protestant Church in Central Germany, which gave us a generous grant, which ultimately made the purchase of the car possible.

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Der Kampf ums täglich‘ Brot in Zeiten der Pandemie – The struggle for daily bread in times of the pandemic

01 Dienstag Sept 2020

Posted by 1Welt - 1World in Allgemein - General, Ruanda - Rwanda

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Unsere Patenkinder sind immer wieder gut für eine Überraschung.
Kürzlich schrieb mir einer unserer älteren Schüler, daß er sich als DJ betätigt, um sich etwas Geld für den Lebensunterhalt für sich und seine Schwester hinzu zuverdienen. Beide sind Vollwaisen und sind vollkommen auf sich selbst gestellt. Die einzige Unterstützung, die sie erhalten, kommt von den Paten in Deutschland.
Die gegenwärtige Pandemie ist natürlich auch für diese beiden Geschwister eine Katastrophe!
Und wie alle Familien versuchen auch sie über die Runden zu kommen. Da auf Grund der Pandemie keine Discos etc stattfinden, fällt für den DJ Fize, so sein Künstlername, diese kleine Einkommensquelle weg.
Wir präsentieren hier seinen jüngsten Audio mix und laden unsere Leser ein, sich diesen anzuhören. Auch damit unterstützen Sie die jungen Leute, die um das tägliche Brot kämpfen müssen.
Und bitte helfen Sie uns mit Ihrer Spende, damit wir noch mehr jungen Menschen in Ruanda helfen können. Herzlichen Dank!



Our foster children are always good for a surprise.
Recently one of our older students wrote me that he is working as a DJ to earn some extra money to support himself and his sister. Both are orphans and are completely on their own. The only support they receive comes from the foster parents in Germany.
The current pandemic is of course a catastrophe for these two siblings as well!
And like all families they are trying to make ends meet. Since no discos etc. take place due to the pandemic, DJ Fize, so his artist name, has lost this small source of income.
We present here his latest audio mix and invite our readers to listen to it. Also with it you support the young people, who must fight for the daily bread.
And please help us with your donation so that we can help even more young people in Rwanda. Thank you very much!

Translated with http://www.DeepL.com/Translator (free version)

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Pandemie verursacht Bildungsnotstand – Pandemic causes education crisis

14 Dienstag Jul 2020

Posted by 1Welt - 1World in Allgemein - General, Ruanda - Rwanda

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Laut einer Nicht-Regierungs-Organisation könnten bis zum Jahresende fast zehn Millionen weitere Kinder für immer vom Schulunterricht ausgeschlossen sein. Denn aufgrund der weltweiten Rezession fehlten den ärmsten Ländern der Erde in den kommenden 18 Monaten umgerechnet mindestens 77 Milliarden Dollar für Bildungsausgaben, und diese Lücke könnte schlimmstenfalls bis Ende 2021 auf 192 Milliarden Dollar anwachsen, wenn etwa Geld aus den Bildungsetats in den Kampf gegen COVID-19 umgeleitet werden, schreibt die „Deutsche Welle“ in einem Artikel vom 13. Juli 2020.

Die Corona-Pandemie hatte weltweite Schulschließungen zur Folge, wodurch zwischenzeitlich 1,6 Milliarden Kinder nicht zur Schule gingen bzw gehen. In der Folge würden um die zehn Millionen Jungen und Mädchen wohl nie mehr in ihre Klassenzimmer zurückkehren.

Mit unseren Möglichkeiten sorgen wir dafür, daß zumindest einige der zahllosen Kinder in die Schule gehen können, die anderenfalls vielleicht nie (mehr) die Chance auf Schul- und Berufsausbildung hätten. Mag es auch wie ein Tropfen auf den heißen Stein wirken, aber aus vielen Tropfen wird auch ein Meer. Und für jedes einzelne Kind, das durch diese Förderung eine Lebensperspektive erhält, ist es die Mühe wert!
Bitte fügen Sie „Ihren Tropfen“ hinzu! Unterstützen Sie unser Projekt mit Spenden oder Übernahme einer Bildungspatenschaft!

Doch die Schulschließungen haben noch ganz andere Auswirkungen, wie unsere Mitarbeiterin in Ruanda berichtet.
Viele Kinder verlieren einen sicheren Aufenthaltsort, an dem sie mit Freunden spielen können, wo sie eine Mahlzeit bekommen und medizinische Betreuung erfahren. Ferner entfällt die Kontrollfunktion durch die Schule bzw die Lehrer, die es als Erste bemerken, wenn ein Kind in eine persönliche und/oder häusliche Notlage gerät.

Doch besonders besorgniserregend ist die Tatsache, daß diese gesamtgesellschaftliche Ausnahmesituation zur erhöhten Mißbrauchsgefahr für die ärmsten Kinder führt!
Vor wenigen Wochen erreichte uns die Nachricht, daß eines unserer jüngsten Patenmädchen im Kindergartenalter von einem 21jährigen Mann sexuell mißbraucht worden ist! Das ist alarmierend!

Frau Mushimiyimana ist dem Fall sofort nachgegangen und der Mann konnte inhaftiert werden. Das Mädchen hat glücklicherweise keinen schweren Schaden genommen und wurde sogleich im Krankenhaus behandelt und psychologisch betreut.
Würde es nicht durch unser Projekt betreut, wäre dieser Mißbrauchsfall vermutlich im Sande verlaufen. Denn erstens wissen sich die Angehörigen häufig nicht zu helfen, und in diesem konkreten Fall wohnt das Mädchen mit seiner Großmutter in der Nähe unserer Mitarbeiterinnen. Was wäre aber geschehen, wenn das Kind weit weg und in einem abgelegenen Dorf gewohnt hätte?
Einmal mehr hat uns dieser Fall vor Augen geführt, wie wichtig der ganzheitliche Ansatz unserer Arbeit ist, der nicht nur das einzelne Patenkind im Blick hat, sondern seine Familie und das soziale Umfeld!
Wir sehen es deshalb auch als unsere Verpflichtung an dafür Sorge zu tragen, daß unsere Mitarbeiterinnen die erforderlichen Mittel zur Verfügung haben, um eine effektive und sachgerechte Arbeit zum Wohle unserer Patenkinder und ihrer Familien leisten zu können.
Dazu gehört, daß sie flexibel sind, weil unsere Patenkinder im ganzen Land verstreut wohnen und zur Schule gehen.

Wir erneuern deshalb unsere dringliche Bitte um Spenden zur Beschaffung eines gut erhaltenen gebrauchten Autos, denn unsere Mittel reichen dafür nicht aus!


According to a non-governmental organization, almost ten million more children could be permanently excluded from school by the end of the year. Because due to the global recession, the poorest countries on earth will be lacking at least 77 billion dollars in education spending over the next 18 months, and this gap could grow to 192 billion dollars by the end of 2021 in the worst case, if money from the education budgets is diverted into the fight against COVID-19, writes „Deutsche Welle“ in an article from July 13, 2020.

The corona pandemic has resulted in school closures worldwide, with 1.6 billion children not attending school or not going to school. As a result, around ten million boys and girls would probably never return to their classrooms.

With our possibilities we make sure that at least some of the countless children can go to school, who otherwise might never have the chance (again) to get an education or vocational training. It may seem like a drop on a hot stone, but many drops also become a sea. And for every single child who receives a perspective in life through this support, it is worth the effort!
Please add „your drop“! Support our project with donations or by taking over an education sponsorship!

But the school closures have quite different effects, as our cooperation partner in Rwanda reports.
Many children lose a safe place to play with friends, get a meal and receive medical care. Furthermore, the control function by the school or the teachers, who are the first to notice when a child gets into a personal and/or domestic emergency, is no longer applicable.

But what is particularly worrying is that this exceptional situation in society as a whole leads to an increased risk of abuse for the poorest children!
A few weeks ago we were informed that one of our youngest sponsored girls of kindergarten age had been sexually abused by a 21-year-old man! That is alarming!

Mrs Mushimiyimana investigated the case immediately and the man was arrested. Fortunately, the girl was not seriously injured and was immediately treated in hospital and given psychological support.
If she would not have been cared for by our project, this case of abuse would probably have come to nothing. First of all, the relatives often do not know how to deal with, and in this particular case the girl lives with her grandmother near our staff. But what would have happened if the child had lived far away and in a remote village?
Once again this case has shown us how important the holistic approach of our work is, which does not only focus on the individual sponsored child, but on his family and the social environment!
We therefore see it as our duty to ensure that our employees have the necessary means to carry out effective and appropriate work for the benefit of our sponsored children and their families.
This includes being flexible, because our sponsored children are scattered all over the country and go to school.

We therefore renew our urgent request for donations to acquire a well-preserved used car, because our funds are not sufficient for this!

Translated with http://www.DeepL.com/Translator (free version)

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