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Eine Welt – One World

~ Ökumenischer 1Welt-Kreis Ruhla (D)

Eine Welt – One World

Schlagwort-Archiv: Eigenständigkeit

Reparieren statt neu kaufen – Repairing instead of buying new

30 Mittwoch Nov 2022

Posted by 1Welt - 1World in Ruanda - Rwanda

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In Ruanda ist das durchaus noch üblich. Die „Segnungen“ der westlichen Wegwerfgesellschaft haben das Land noch nicht völlig überflutet. Obwohl…
Naja, heute möchte ich nicht von dem steigenden negativen Einfluß des grassierenden Turbokapitalismus berichten, sondern von einem erfreulichen Erfolg, den eines unserer ehemaligen Patenkinder zu verzeichnen hat.

Mit Hilfe von Fördermitteln und Spenden unterstützen wir einige beim Aufbau ihres eigenen Gewerbes. Ich berichtete schon davon.

Nachdem eine junge Frau mit unserer Hilfe ein kleines Café im Kigalier Stadtteil Kimironko eröffnen konnte, startete ein junger Mann, ebenfalls in Kigali, einen kleinen Werkstattladen, zu dem Kunden ihr defektes Handy oder Tablet oder den PC zur Reparatur bringen können.
Da wird nicht gleich weggeworfen oder gegen ein neues Gerät ausgetauscht. Reparatur ist angesagt!
Natürlich ist auch Zubehör im Angebot. Aber die Reparatur von elektronischen Geräten und anderen Gegenständen ernährt noch viele Menschen in verschiedenen Gewerken in Ruanda.

Der Ladeninhaber, Fabrice, wurde nicht nur während der Schulzeit von seiner Patin aus Deutschland unterstützt, sondern auch bis zur Vollendung seiner beruflichen Ausbildung als Elektroniker.

Im Juni 2022 hat er seinen Plan verwirklicht und sich selbständig gemacht. Anfänglich warf das Geschäft noch nicht genug ab, um seine Kosten zu decken, denn er mußte erst einmal einiges an Equipment vorfinanzieren. Unsere Unterstützung half ihm über diese Zeit hinweg. Aber am Ende des vierten Monats, so schreibt er in einem Brief vom 25. Oktober, konnte er erstmals Gewinn machen.
Wir freuen uns für ihn, daß er erfolgreich ist, und danken allen, die ihn unterstützt haben. Hoffen wir, daß Fabrice auch in der derzeitigen angespannten wirtschaftlichen Lage sein Geschäft aufrecht erhalten kann.


In Rwanda, this is still quite common. The „blessings“ of the Western throwaway society have not yet completely flooded the country. Although…
Well, today I don’t want to report on the increasing negative influence of rampant turbo-capitalism, but on a gratifying success that one of our former sponsored children has had.

With the help of grants and donations, we are helping some of them to set up their own businesses. I have already reported on this.

After a young woman was able to open a small café in the Kimironko district of Kigali with our help, a young man, also in Kigali, started a small workshop shop where customers can bring their defective mobile phone or tablet or PC for repair.
They don’t just throw them away or exchange them for a new device. Repair is the order of the day!
Of course, accessories are also on offer. But the repair of electronic devices and other objects still feeds many people in various trades in Rwanda.

The shop owner, Fabrice, was not only supported by his sponsor from Germany during his school years, but also until he completed his vocational training as an electronics technician.

In June 2022, he realised his plan and started his own business. Initially, the business did not yield enough to cover his costs, because he first had to pre-finance some equipment. Our support helped him through this time. But at the end of the fourth month, he wrote in a letter dated 25 October, he was able to make a profit for the first time.
We are happy for him that he is successful and thank all those who supported him. Let us hope that Fabrice will be able to maintain his business even in the current tense economic situation.

[ Translated with http://www.DeepL.com/Translator ]

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Starthilfe landet im Magen – Start-up aid ends up in the stomach

26 Montag Sept 2022

Posted by 1Welt - 1World in Ruanda - Rwanda

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Hat Sie die Überschrift neugierig gemacht? Das war Absicht.
Denn ich möchte von einem gelungenen Beispiel unserer Förderung für junge Menschen berichten, die unser Bildungspatenschaftsprogramm in Ruanda durchlaufen, und nach ihrer erfolgreichen beruflichen Ausbildung keine (feste) Arbeitsstelle fanden.

Mit Hilfe von Fördermitteln und Spenden wollen wir sie beim Aufbau ihres eigenen Gewerbes unterstützen. Ich berichtete schon davon.

Heute stelle ich Ihnen ein start-up vor, das mit unserer Hilfe seine ersten Schritte tut.
Es ist ein „Waffle and Sandwich House“ in Kigali und befindet sich im Stadtteil Kimironko.

Im Mai wurde mir der Geschäftsplan von unserm ehemaligen Patenkind vorgestellt und wir haben es zusammen mit unseren beiden Mitarbeitern vor Ort in die Liste der förderungswürdigen Projekte aufgenommen.
Wir haben als Eine-Welt-Kreis absichtlich nur die Beschaffung der unbedingt nötigen Ausrüstung gefördert. Denn es sind die Betreiber des Gewerbes, die durch ihre Arbeit Ausmaß und Qualität ihres Angebots steigern müssen.

Nun hat also das „Waffle and Sandwich House“ seinen Betrieb aufgenommen. Es ist schwer, die erste Zeit zu überstehen, denn man muß sich zuerst einmal einen Kundenstamm aufbauen. Aber durch Fleiß und Qualität können Kunden schnell überzeugt werden.
Wir wünschen dem „Waffle and Sandwich House“ viel Erfolg und viele zufriedene Kunden!

Übrigens, wenn Sie mal in Kigali sind, dann fahren Sie ruhig mal in die Straße „KG 281 ST“ und halten nach dem „Waffle and Sandwich House“ Ausschau.
Vielleicht landet unsere Starthilfe ja auch in Ihrem Magen 😀



Did the headline make you curious? That was intentional.
Because I would like to report on a successful example of our support for young people who are going through our educational sponsorship programme in Rwanda and have not found a (permanent) job after their successful vocational training.

With the help of grants and donations, we want to support them in setting up their own business. I have already reported on this.

Today I will introduce you to a start-up that is taking its first steps with our help.
It is a „Waffle and Sandwich House“ in Kigali and is located in the Kimironko district.

In May, the business plan was presented to me by our former sponsored child and we, together with our two local staff members, included it in the list of projects worthy of support.
As a One World Circle, we intentionally only supported the procurement of the absolutely necessary equipment. Because it is the operators of the trade who have to increase the extent and quality of their offer through their work.

So now the „Waffle and Sandwich House“ has started its operation. It is difficult to get through the first period, because one first has to build up a customer base. But through diligence and quality, customers can be won over quickly.
We wish the „Waffle and Sandwich House“ every success and many satisfied customers!

By the way, if you are ever in Kigali, go to the street „KG 281 ST“ and look for the „Waffle and Sandwich House“.
Maybe our start-up aid will also end up in your stomach 😀

[ Translated with http://www.DeepL.com/Translator ]

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Lange Warteliste für Kinder, die dringend Hilfe brauchen

19 Freitag Aug 2022

Posted by 1Welt - 1World in Ruanda - Rwanda

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Afrika, ausbildung, Bildung, Bildungspatenschafts-Programm, Deutschland, Dritte Welt, Eigenständigkeit, Eine Welt, Entsorgung, Hilfe, Kunststoff, Müll, Müllvermeidung, Müllverminderung, Plaste, Plastik, Reycycling, Selbsthilfe, Spende, Spende beim Einkaufen, Spenden, stipendium, Terracycle, Umweltschutz, Wiederverarbeitung, Zahnpflege, Zahnpflegeprodukt

(only)


In diesem Jahr feiert das Bildungspatenschafts-Projekt des Ökumenischen 1Welt-Kreises im Erbstromtal das 15-jährige Jubiläum. Weiterlesen…

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Dem Tod entronnen – Escaped from death

20 Montag Jun 2022

Posted by 1Welt - 1World in Ruanda - Rwanda

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2021, Africa, Afrika, anpacken, attack, ausbildung, überfall, Bericht, Bildung, Bildungspatenschaft, Bildungspatenschafts-Programm, border, burundi, Children, CHOGM2022, congo, death, deathly, deeds, disabled, donation, DRC, Dritte Welt, Education, Eigenständig, Eigenständigkeit, Eine Welt, emergency, emergency aid, ermordung, forest, greeting, grenze, Hoffnung, hope, Information, Ingenieur, kids, killing, Kinder, Kongo, mord, mrcd, nothilfe, nyungwe, one world, Patenschaft, rebellenFLN, rebels, report, review, Ruanda, Rwanda, schießen, schießerei, scholarship, school, schuß, schußwechsel, schule, security, Selbständigkeit, selbstbestimmt, Selbsthilfe, Selbstverantwortung, selbstversorger, selbstvertrauen, self-confidence, self-consciousnes, self-determined, self-help, self-sustaining, shoot, sicherheit, Spende, sponsorship, stipendium, support, sustainability, tackle, Tagelöhner, Taten, tödlich, Tod, unterricht, wald



Klar, das klingt dramatisch. Ist es aber wahrscheinlich auch, wenn ich es im Nachhinein betrachte.
Am 20. Mai habe ich von meiner Besuchsreise zu Patenkindern unseres Bildungsprojekts in Ruanda für einen Tag eine Auszeit genommen und bin in den Nyungwe Wald gefahren.
Vor vier Jahren war es dort zu tödlichen Attacken auf Durchreisende und Besucher gekommen. Das hat sich jetzt wiederholt, nur einen Monat nach meinem Besuch in diesem Wald.
Mitglieder des bewaffneten Flügels der sogenannten „Bewegung für Demokratische Veränderung“, die „National Liberation Front“ (FLN ), haben von Burundi aus über die Grenze zu Ruanda hinweg auf einen Reisebus geschossen und dabei zwei Menschen getötet.

Vor meiner Reise in den Wald war mir versichert worden, daß dort jetzt dank massiver Militärpräsenz Ruhe herrscht. Und tatsächlich habe ich dort allenthalben Militärpatroullien gesehen. Von Unruhe war auch nichts zu spüren.
Aber die Ereignisse zeigen, daß es hundertprozentige Sicherheit nicht gibt, da die versprengten Regierungsgegner nach wie vor in den Nachbarländern Burundi und DRC aktiv sind.
Also scheint es, daß mein Schutzengel wieder mal Schwerstarbeit zu leisten hatte. Gott sei es gedankt!



Sure, that sounds dramatic. But it probably is, when I look at it in retrospect.
On 20 May, I took a day off from my trip to visit sponsored children of our education project in Rwanda and went to Nyungwe Forest.
Four years ago, there had been deadly attacks on visitors and people passing through. This has now happened again, just one month after my visit to this forest.
Members of the armed wing of the so-called „Movement for Democratic Change“, the „National Liberation Front“ (FLN ), fired at a tour bus from Burundi across the border with Rwanda, killing two people.

Before my trip to the forest, I had been assured that there was now peace there thanks to a massive military presence. And indeed, I saw military patrols everywhere. There was no sign of unrest either.

But events show that there is no such thing as 100 per cent security, as the scattered government opponents are still active in the neighbouring countries of Burundi and DRC.
So it seems that my guardian angel had to work very hard once again. Thank God!

[ Translated with http://www.DeepL.com/Translator ]

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I dachte, alles sei aus – I thought it was over

15 Mittwoch Jun 2022

Posted by 1Welt - 1World in Ruanda - Rwanda

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Im Mai 2022 bin ich wieder nach Ruanda gereist um die Patenkinder unseres Bildungsprojekts zu besuchen und mit unseren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen die weitere Arbeit zu besprechen.
Unser Projekt feiert in diesem Jahr sein 15jähriges Jubiläum und das war Anlaß genug, ein kleines Fest mit unseren Patenkindern zu feiern. Während dieser Feier berichtete eines unserer ehemaligen Patenkinder, inzwischen eine junge Frau, wie unser Bildungsprojekt ihr Leben und das ihrer Schwester verändert hat. Sie möchte ihren Bericht gern mit den Lesern meines Blogs teilen. Und so lade ich Sie ein, ihr Zeugnis nachfolgend zu lesen. (Gerhard Reuther)

Hallo, mein Name ist Mystica. Ich bin eine der Begünstigten des Eine-Welt-Kreises und meine kleine Schwester und ich möchte mein Zeugnis damit beginnen, über sie zu sprechen.
Meine kleine Schwester ist unser letztgeborenes Kind. Sie wurde 2002 mit einer geistigen Behinderung geboren. Sie kann nicht gut sprechen, aber sie kann etwas Hausarbeit machen, laufen und sich selbst ernähren. 2010 brachte meine Mutter sie in eine Privatschule in Kigali, wo sie Lehrerin war, weil die Sonderschulen dort teurer sind. Sie kam in die dritte KLasse der Vorschule mit normalen Kindern, aber sie war die Älteste, was für sie nicht einfach war.
Sie lernte dort zweieinhalb Jahre lang. Sie konnte nicht schreiben, es war wie eine Beschäftigung für sie, mit anderen Kindern zu spielen, zu singen, Gedichte und Rezitationen auswendig zu lernen, und sie liebte es so sehr, dass sie sich noch heute an die Lieder, Gedichte und Rezitationen erinnert, die sie dort gelernt hat.
Die Schule war teuer, der Transport und das Mittagessen waren für ihre Mutter nicht einfach zu besorgen, also beschloss sie, sie nicht mehr zur Schule gehen zu lassen. Das war im Jahr 2013 oder 2014.

Als sie ein Bildungspatenkind des Eine-Welt-Kreises wurde, ging sie mit Kindern zur Schule, die das gleiche Problem hatten, und irgendwie auch mit Altersgenossen. Die Schule befand sich ebenfalls in Kigali, wo sie einige Jahre lang zur Schule ging. Dann verließ sie die Schule und besuchte ein Internat in der Nordprovinz, etwa im Jahr 2019, bis die COVID-Pandemie ausbrach. Als die Schüler wieder zur Schule gingen, besuchte sie eine andere Schule in der Südprovinz Butare – bis jetzt.

Sie ist wirklich lieber in der Schule als zu Hause, weil sie dort nicht mit anderen Kindern spielen kann. Es hilft ihr sogar, weil sie lernt, auf sich selbst aufzupassen, Hausarbeiten zu erledigen wie Putzen, Wäsche waschen, Geschirr spülen und Essen zubereiten, z. B. Kartoffeln schälen, und ihre Lieblingsarbeit ist das Geschirrspülen und Waschen ihrer Kleidung, auch wenn sie es nicht gut macht, aber sie versucht es. Sie kocht auch gerne, aber wir können sie nicht kochen lassen, weil wir Angst haben, dass sie sich verbrennt.
Die Schule hat meine Schwester verändert, sie ist reifer und verantwortungsbewusster geworden, denn früher war sie immer bei ihrer Mutter und konnte keine neuen Dinge lernen. Es beschäftigte sie und brachte sie weit weg von zu Hause, um zu erfahren, dass es noch andere Orte auf dieser Welt gibt.
In ihrem Namen und im Namen meiner Familie danken wir dem Eine-Welt-Kreis im Allgemeinen und dem Sponsor, der ihr Leben verändert hat.

Im Jahr 2016 nahm ich am Bildungsprogramm des Eine-Welt-Kreises teil und wurde zum Begünstigten. Ich war in der 5. Klasse der Technical Secondary School in Kigali und lernte im Fachbereich Elektronik und Telekommunikation. Der Eine-Welt-Kreis begann, mein Schulgeld zu zahlen, bis ich 2017 die Sekundarschule abschloss.

Ich dachte, alles sei aus, und als ich auf ein staatliches Stipendium wartete, um an einer öffentlichen Universität zu studieren, hatte ich keine Hoffnung, weil es nicht einfach ist, ein staatliches Stipendium zu bekommen, wenn man Technik studiert. Als ich im März 2018 die aufregende Nachricht erhielt, dass ich mir eine beliebige Universität und eine Lieblingsfakultät meiner Wahl aussuchen kann, war ich sehr aufgeregt.
Im Mai 2018 habe ich mich an der Mount Kenya University für den Bachelor of Arts in Massenmedien und Kommunikation eingeschrieben. Ich habe 3 Jahre lang studiert und im Dezember 2021 meinen Abschluss gemacht. Ich arbeite jetzt als Kundendienstmitarbeiterin in einem Logistikunternehmen und möchte mein Masterstudium fortsetzen, wenn möglich.
Ich habe jetzt eine Vision von meiner Zukunft. Ich danke Gott für die Begegnung mit dem Eine-Welt-Kreis, ich und meine Familie danken jedem, der sich an diesem Projekt beteiligt, um ruandischen Kindern zu helfen, aber ich persönlich danke meinem Paten, dem Paten meiner Schwester, Dietmar Mauermann und Pastor Gerhard, dass sie immer an uns denken und uns in diesem Leben helfen.
Ich finde keine Worte, um euch zu danken. Möge Gott euch alle für mich segnen und euch beschützen.

(Text und Bild mit freundlicher Genehmigung der Autorin)



In May 2022, I travelled to Rwanda again to visit the sponsored children of our education project and to discuss further work with our volunteers.
Our project is celebrating its 15th anniversary this year and this was reason enough to have a small party with our sponsored children. During this celebration, one of our former sponsored children, now a young woman, told us how our education project has changed her life and that of her sister. She would like to share her story with the readers of my blog. And so I invite you to read her testimony below. (Gerhard Reuther)

Hello, Mystica is my name. I’m one of the beneficiaries of One World Group and my little sister and I would like to start my testimony talking about her.
My little sister is our last born, she was born in 2002 with mental disability. She can’t talk well but she can do some housework, walk and feed herself; in 2010 Mom took her to a private school in Kigali where she was a teacher because their special schools are more expensive, she started in nursery three with normal children but she was the oldest which wasn’t easy for her.
She studied there for 2 and a half years. She couldn’t write, it was just like an occupation for her and to be able to play with other kids, sing, memorizing poems and recitations and she loved it so much and still now she remembers the songs, poems, recitations that she studied there.
The school was expensive, transport and her lunch wasn’t easy for Mom to get it for her so she decided to stop her from going school that’s when she joined One World Group education programme before me. It was in 2013 or 2014.

When she became a beneficiary of One World Group, she went to school with kids with the same problem and somehow age mates. The school was also located in Kigali, she studied there for some good years, she left the school and went to a boarding school in Northern Province like in 2019 till the COVID pandemic came. When students went back to school she went to another school in Butare Southern province till now.

She really enjoys being at school more than at home because there she doesn’t get those children to play with. It even helps her because she learns to take care of herself, learn to do some house work like cleaning, washing clothes and dishes, washing herself and preparing some food like peeling potatoes and her favorite work is washing dishes and washing her clothes even if she doesn’t do it well but she tries. She also likes cooking but we can’t let her do it because we’re afraid she can burn herself.
Being at school changed my sister, like she became mature and responsible because she used to be with her mom always and couldn’t learn new things. It occupied her and took her far from home to know that there is other places in this world.
So on her behalf and my family’s behalf, we thank and appreciated One World Group in general and the sponsor liked to change her life.

In 2016 I joined One World Group education programme and became the beneficiary. I was in Senior 5 in Technical Secondary School in Kigali I was in Electronics and Telecommunication Option. One World Group started paying my school fees till I finished my secondary school in 2017.

I thought it was over and when I was waiting for government scholarship to join public university though I had no hopes because it isn’t easy to get government scholarship when you studied technics. In March 2018 that’s when I got exciting news that I can look for any university and favorite faculty of my choice I got so excited.
In May 2018 I joined Mount Kenya University in Bachelor’s degree of Arts in Mass Media and Communication. I studied for 3 years and I graduated in December 2021. I’m now working as Customer Service Representative in Logistics Company, looking to continue my studies in Masters when possible.
I now have vision of my future. I really praise God for meeting One World Group, me and my family we thank each and every one who participate in this project to help Rwandan children but I personally thank my sponsor, my sister’s sponsor, Dietmar Mauermann and Pastor Gerhard for always thinking about us and help us throughout this life.
I can’t get words to thank you, May God bless you all for me and protect you.

(Text and images courtesy of the author)

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