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Eine Welt – One World

~ Ökumenischer 1Welt-Kreis Ruhla (D)

Eine Welt – One World

Schlagwort-Archiv: corona-Pandemie

„Stille Nacht“ an Sylvester – Gelegenheit zum Schenken statt Böllern

29 Dienstag Dez 2020

Posted by 1Welt - 1World in Ruanda - Rwanda

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(only)

Dieses Jahr gibt es die „Stille Nacht“ nicht nur am 24.12. sondern auch am 31. Dezember. Böller und Raketen dürfen nicht verkauft werden.
Im vergangenen Jahr wurden in der Silvesternacht schätzungsweise 133 Mio. € in den Himmel geschossen.

Eine gute Gelegenheit in diesem Jahr, dieses Geld zu spenden.

Deshalb erhöht „Bildungsspender“ im Feuerwerksverkaufszeitraum vom 29. bis 31.12.2020 die Spenden.
Nehmen Sie bitte diese Gelegenheit, Kindern in Ruanda zu helfen, damit sie ohne Unterbrechung in die Schule gehen können. Die ausgefallene Schulzeit hat schon jetzt dramatische Folgen und wir können wenigstens unseren 70 Kindern im Bildungspatenschaftsprojekt des Ökumenischen 1Welt-Kreises den Schulbesuch sichern, indem wir die zusätzlichen Ausgaben für die Hygienemaßnahmen in den Schulen finanziell abdecken. Danke!

Bitte nutzen Sie diesen Link, um Ihre Spende zu überweisen.
Herzlichen Dank und ein gesegnetes und gutes Jahr 2021!

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Weihnachtsaktion 2020 – Christmas campaign

28 Samstag Nov 2020

Posted by 1Welt - 1World in Ruanda - Rwanda

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Sie können diesen Link benutzen, um Ihre Spende zu überweisen. Oder Sie nutzen weitere Wahlmöglichkeiten.
Herzlichen Dank und eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit!

US-citizens may get a tax-deductible receipt by sending a check to the EUCC in Marysville!
Donors from other countries outside Germany can make a safe online-donation by remittance or via HelpDirect (English menu available, see british flag.
In the line „I would like you to use my donation for a certain project:“ do not change selection. The Rwanda-project is preset. And please tick „Ich akzeptiere die Datenschutzbestimmungen“, which means „I accept the privacy policy“)

Option: donate through PayPal

Many thanks and a blessed Advent and Christmas season!

Translated with http://www.DeepL.com/Translator (free version)

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Juhu, das Auto ist da! – Yahoo, the car is here!

25 Mittwoch Nov 2020

Posted by 1Welt - 1World in Allgemein - General, Ruanda - Rwanda

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2020, 4wheel drive, Africa, Afrika, allradfahrzeug, arm, Armut, ausbildung, Auto, Bericht, Berufsausbildung, Bildung, Bildungspatenschaft, Bildungspatenschafts-Programm, car, charity, Children, corona, corona-crisis, corona-krise, corona-pandemic, corona-Pandemie, despair, desparate, Deutschland, distress, distress call, donation, Dritte Welt, Education, Eine Welt, emergency, emergency call, erfolg, famine, foster father, foster parents, fostership, handicap, hunger, hungerhilfe, hungersnot, Huye, impaired, Information, introduction, kid, kids, Kinder, Nachhaltigkeit, Notfall, nothilfe, one world, Patenschaft, poor, poverty, projektauto, Ruanda, Rwanda, scholarship, self-confidence, self-sustaining, Spende, sponsor, sponsorship, starvation, stipendium, strave, success, support, sustainability, trip, vehicle, vorstellung



Im Mai haben wir berichtet, daß wir dringend ein Fahrzeug für unsere Mitarbeiterinnen im Bildungsprojekt in Ruanda benötigen.
Jetzt ist es endlich soweit: wir haben dank der vielen Spender den nötigen Betrag gesammelt, um ein gut erhaltenes gebrauchtes Auto zu kaufen, das den Anforderungen genügt: ein Allrad-Fahrzeug, mit dem unsere Mitarbeiterinnen jedes Kind noch im entferntesten Winkel des Landes erreichen können, und mit genügend Sitzplätzen um Kinder oder Eltern oder auch Paten zu transportieren, die ihre Patenkinder besuchen wollen.

Wir danken allen Spendern von ganzem Herzen! Es sind so viele kleine und große Spenden gewesen, daß wir ganz beeindruckt waren.

Ein besonderer Dank gilt dem Lothar-Kreyssig-Ökumene-Zentrum der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, das uns einen großzügigen Zuschuß gewährt hat, wodurch letztlich der Kauf des Autos möglich wurde.



In May we reported that we urgently need a vehicle for our staff in the education project in Rwanda.

Now the time has finally come: thanks to the many donors, we have now finally collected the necessary amount of money to buy a well-maintained used car that meets the requirements: a four-wheel drive vehicle with which our staff can reach every child even in the remotest corner of the country and with enough seats to transport children or parents or even foster parents who want to visit their foster children.

We thank all donors from the bottom of our hearts! There have been so many small and large donations that we were very impressed.

A special thanks goes to the Lothar Kreyssig Ecumenical Centre of the Protestant Church in Central Germany, which gave us a generous grant, which ultimately made the purchase of the car possible.

Translated with http://www.DeepL.com/Translator (free version)

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Live Report: Ein Jahr in Nord-West-Afrika – One year in North-West Africa

19 Donnerstag Nov 2020

Posted by 1Welt - 1World in Allgemein - General, Ruanda - Rwanda

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2020, Africa, Afrika, anglican church, arm, Armut, artists for kids, ausbildung, Bericht, Berufsausbildung, Bildung, Bildungspatenschaft, Bildungspatenschafts-Programm, charity, Children, corona, corona-crisis, corona-krise, corona-pandemic, corona-Pandemie, despair, desparate, Deutschland, donation, Dritte Welt, Education, Eine Welt, erfolg, foster father, foster parents, fostership, handicap, Huye, impaired, Information, introduction, kid, kids, Kinder, Nachhaltigkeit, nothilfe, one world, Patenschaft, poor, poverty, präsentation, presentation, projektvorstellung, Reise, reisebericht, Ruanda, Rwanda, scholarship, self-confidence, self-sustaining, Senegal, Spende, sponsor, sponsorship, stipendium, success, support, sustainability, trip, vorstellung



Im April 2020 haben uns Paten, welche die Corona-Pandemie im Senegal überrascht hat, von ihren Erfahrungen berichtet und aus ihrer fernreisenden Sicht ihre Gedanken mit Blick auf die Vorgänge um die Pandemie niedergeschrieben.

Jetzt, viele Monate später, sind sie noch immer im Senegal und sitzen auf Grund der Corona-Maßnahmen fest. Hat sie das auch an ihren Reiseplänen gehindert, so gewährt ihnen der unfreiwillig lange Aufenthalt in diesem Land tiefe Einblicke in das Leben der Menschen. Kürzlich habe ich wieder einen Bericht von den Paten erhalten und freue mich, diesen mit Ihnen teilen zu dürfen, denn er bringt uns das Land und die Menschen ein Stück näher, und damit auch ein etwas besseres Verständnis der Lebensumstände im Senegal, die bis zu einem gewissen Grad auch stellvertretend für andere Länder dieses wunderbaren Kontinents Afrika gelten.


„Am 01.11.2019 fuhren wir, das sind Marion, Jürgen, Hund Minouk und Laster, erneut über die Straße von Gibraltar von Europa nach Afrika. Diesmal sollte unsere Reise nicht im Maghreb enden. Doch ‚Leben ist, was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben.‘, so Henry Miller, und einmal mehr unsere Erfahrung.
Wir sind im neunten Monat im Senegal. Können weder Kinder, Enkel, Freunde in Deutschland noch Patenkinder in Ruanda treffen. Lernen ein wenig über den Senegal. Über das Land im Ausnahmezustand. Denn vor Corona war es wohl ein anderer Staat, als er sich uns derzeit präsentiert. Und so können wir das leidige C-Thema nicht ausklammern bei unserem Rückblick auf ein Jahr Nordwest-/Westafrika.

Afrika ist anders.
Urteile, Vorurteile, Fehlurteile … Sich eine Meinung durch eigene Erfahrung bilden ist sicherlich nur Wenigen vergönnt. Aber sei vorsichtig – im Urteil! Es könnte ein falsches sein. Das sagen wir, obgleich wir nur einen verschwindend kleinen Teil des großen Kontinents erfahren durften – bisher. Es sind zudem unsere Erfahrungen, ganz persönlichen Ansichten.

Afrikaner sind träge und faul.
Nein! Trotz widrigster Umstände, mit teils unzulänglichem Werkzeug bzw. Material arbeiten sie Stunde um Stunde. In Hitze, die uns zu völliger Untätigkeit verdammte.

Afrikaner sind unzuverlässig.
Nein! Wo immer wir eine Verabredung mit einem Afrikaner hatten war er pünktlich. Eher vor der Zeit. Brachte erbetene Dinge wie verabredet. Organisierte wie gewünscht, ohne nachfragen, erinnern … war oftmals selbstaktiv.

Afrika ist vom Islam dominiert.
Ja. Er ist vorherrschende Religion. Frauen im Maghreb verschleiern sich zunehmend strenger. Im Straßenbild Mauretaniens kommen sie kaum vor. Von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen erleben wir im Senegal einen sehr toleranten Islam, ein Miteinander zahlreicher Religionen, wo die jeweiligen Feste in gegenseitiger Akzeptanz gemeinsam gefeiert werden. Kirchen, Klöster neben Moscheen, Animismus u.a.m.
Frauen tragen bunte, körperbetonte, freizügige Kleidung, Männer oft westliche Mode. Nacktheit ist natürlich z. B. beim Stillen, Waschen am Brunnen, Fluss, See…


Afrikaner leben in enger Gemeinschaft.
Ja. Familie ist heilig, Gemeinschaft ein besonders hohes Gut. Aber vor allem in den Städten setzt ein Wandel weg vom Leben in der Großfamilie ein.

Afrika ist frei von Kolonialismus.
Nein. Marokko, Mauretanien und Senegal haben zwar ihre Unabhängigkeit erlangt, aber vormals hauptsächlich EU und jüngst China lenken und bestimmen mit Zustimmung afrikanischer Machthaber die Geschehnisse.

Afrika ist arm.
Nein! Die bereisten Staaten sind reich an Natur, Kultur, Kunst, teils auch an Bodenschätzen u.v.m. Die Menschen sind reich an Zufriedenheit, sozialem Zusammenhalt, Optimismus …
Ja.
Armut ist ein großes Thema. Staatliche Misswirtschaft, vermeintliche Umweltpolitik der Industrienationen, Ausbeutung durch diese und teils schwieriger Zugang zu Bildung befördern Armut. Die verheerende Coronapolitik mit Schulschließungen nach westlichem Muster und Tourismusverhinderung in großem Stil rauben in großem Ausmaß Bildungsmöglichkeit, Lebensgrundlagen, Chancen und Perspektiven.
Hauptleidtragende: Mädchen und Frauen.

In der Region Kedougou.
Üblicherweise hat der Senegal den Charakter von Flachland oder Tiefebene. Doch in der Region Kedougou im äußersten Südosten des Landes bannt Berg- und Hügelland den Blick: Nepen-Diakha, Dindefello-Hochland, Iwol-Plateau sowie die Bassariberge, zum UNESCO Welterbe gehörend. Das Dreiländereck Senegal, Guinea Conakry und Mali ist verschiedenen Völkern Heimat, die vom 11. Jhdt. an einwanderten und bis heute stark mit der tradierten Lebensweise verhaftet sind, auch wenn sie letztlich das Nomadentum aufgaben. Über die Grenzen hinaus siedeln sie.
Am Gambia, unweit der Grenze zu Guinea Conakry, fahren wir ein Campement an. Im Tako Mayo empfängt Alpha Diallo seine Gäste herzlich. Schön liegt die Anlage am Hügel über dem Fluss. Doch dichtes Buschwerk lässt nur wenige Blicke auf das Wasser zu. Statt zu Duschen baden wir im Fluss, machen eine Fahrt mit der Piroge und kommen dem Gambia so letztlich sehr nahe.
Die Tage sind heiß, doch nachts kühlt es stark ab. Frische, fast kalte Luft spüren, in die Decken kuscheln. Die ersten kalten Füße melden sich. Gefühle, die wir fast vergessen hatten. Auch die Luftfeuchtigkeit ist stark gesunken.

Das Atelier am Tako Mayo Campement
Wir sahen im Senegal bislang verschiedene Hilfsprojekte von Kirche und Europäern. Doch hier greifen wir bewusst eines heraus, das von einem senegalesischen Geschäftsmann initiiert und über Jahre gelebt wurde.

Angeschlossen an das Campement ist ein Schneideratelier. 25 Mädchen und Frauen lernen hier das Handwerk. Zudem die Kunst der Baumwollgarnherstellung, Sticken und Batiken. Der Verkauf ihrer Arbeit überwiegend an Touristen sowie ein Anteil der Einnahmen aus dem Campement dienen zur Bezahlung des Lehrers sowie für Kost und Logis der Schülerinnen.
Sie stammen zwar alle aus der Region, jedoch ist der tägliche Heimweg über mehrere zig Kilometer nicht möglich. Bus und Bahn? Fehlanzeige. Das Camp florierte, das Projekt funktionierte bestens. Bis Corona kam, die Touristenströme versiegten, Atelier und Unterkunftsräume verwaisten. Die Familien müssen sie auffangen, das Wenige nochmals teilen.
Doch Alpha kämpft für sein Projekt. Versucht mit Sponsorengeldern die Rückkehr der Schülerinnen im Januar zu ermöglichen. Und so zahlen auch wir gerne den für senegalesische Verhältnisse überzogenen Obolus für unseren Aufenthalt und wünschen ihm Glück und Erfolg für sein Hilfsprojekt.

Im nahen Dorf Afia Thiabe-Kare der Fulbe (Peul) gewährt uns Ibra, weitgehend arbeitsloser Führer aus dem Tako Mayo, Einblick in Lebensweise und Situation der Bewohner. Wir lernen, dass jede Hütte ein Zimmer darstellt und viele Zimmer um einen Platz herum ein Haus für eine Großfamilie ist.
Der Platz ist eingezäunt, nebenan wohnt nach dem selben Prinzip die nächste Familie. Mittels Fluss, Feld und Vieh versorgt man sich mit allen Lebensmitteln autark. Man erklärt uns die Herstellung von Sheabutter, Mais-Couscous, Erdnusspaste. Das Brunnenwasser wird gefiltert zum Trinkwasser, gewaschen wird am bzw. im Fluss. Ein Sanitätsposten ist vorhanden, das nächste Krankenhaus 30 Km entfernt, davon 20 km üble Piste.

Spürbar wird die Melange aus Zufriedenheit, Gott- und Selbstvertrauen, Hoffnung, aber auch bescheidenster, an Armut grenzende Existenz in der südöstlichsten Ecke des Senegal.
Wo mir Alpha u.a. einen Stoffweihnachtsstern schenkt. In der Hoffnung darauf, dass auch morgen die Sonne aufgeht. Freude wieder Grundlage für innere Stärke und Gesundheit sein darf. Wir Lebenszeit, Stunden miteinander teilen dürfen. Gute Stunden, Stunden, die Brücken über Hürden bauen und schlechte vergessen lassen. Von Angesicht zu Angesicht.
Nicht nur in Afrika – wo die Familie heilig ist!

Mehr Informationen über unsere Reise mit vielen Fotos lesen Sie hier.“



In April 2020, foster parents who were surprised by the Corona pandemic in Senegal told us about their experiences and wrote down their thoughts on the events surrounding the pandemic from their faraway perspective.

Now, many months later, they are still in Senegal and stuck due to the corona measures. Although this prevented them from making their travel plans, their involuntarily long stay in this country gives them deep insights into the lives of the people. Recently I received another report from the sponsors and I am happy to share it with you, because it brings us a little bit closer to the country and the people, and thus also a little bit better understanding of the living conditions in Senegal, which to a certain extent are also representative for other countries of this wonderful continent of Africa.

„On 01.11.2019 we, that is Marion, Jürgen, dog Minouk and Truck Camper, drove again across the Strait of Gibraltar from Europe to Africa. This time our journey should not end in the Maghreb. But ‚life is what happens to us while we were planning something completely different‘, said Henry Miller, and once again our experience.
We are in our ninth month in Senegal. Can’t meet children, grandchildren, friends in Germany or foster children in Rwanda. Learn a little about Senegal. About the country in a state of emergency. Because before Corona it was probably a different state than it is now. And so we can’t ignore the tiresome C-topic in our review of a year in Northwest / West Africa.

Africa is different.
Judgments, prejudices, misjudgements … forming an opinion through one’s own experience is certainly something that only a few are allowed to do. But be careful – in judgement! It could be a wrong one. We say that although we have only been allowed to experience a tiny part of the big continent – so far. Moreover, it is our experiences, our very personal views.

Africans are sluggish and lazy.
No! Despite the most adverse circumstances, with sometimes inadequate tools or material, they work hour after hour. In heat, which condemned us to complete inactivity.

Africans are unreliable.
No! Wherever we had an appointment with an African, he was punctual. Rather ahead of time. Bringing requested items as agreed. Organised as desired, without asking, remembering … was often self-active.

Africa is dominated by Islam.
Yes. It is the predominant religion. Women in the Maghreb wear increasingly severe veils. They are hardly ever seen on the streets of Mauritania. With very few exceptions, we experience a very tolerant Islam in Senegal, a coexistence of numerous religions, where the respective festivals are celebrated together in mutual acceptance. Churches, monasteries next to mosques, animism, etc.
Women wear colourful, body-hugging, revealing clothes, men often wear western fashion. Nudity is natural e.g. when breast feeding, washing at the well, river, lake…

Africans live in close community.
Yes, family is sacred, community a particularly high good. But especially in the cities, a change away from life in the extended family is taking place.

Africa is free from colonialism.
No! Morocco, Mauritania and Senegal may have gained independence, but it is mainly the EU, and more recently China, that has been controlling and determining events with the consent of African leaders.

Africa is poor.
No! The visited countries are rich in nature, culture, art, partly also in mineral resources and much more. The people are rich in satisfaction, social cohesion, optimism …

Yes. Poverty is a big issue. State mismanagement, pretended environmental policies of industrialised countries, exploitation by them and sometimes difficult access to education promote poverty. The devastating corona policy, with school closures on the Western model and the prevention of tourism on a large scale, robs education, livelihoods, opportunities and perspectives to a large extent.
The main sufferers: girls and women.

In the Kedougou region.
Usually Senegal has the character of a plain or lowland. But in the Kedougou region in the extreme south-east of the country, the view is dominated by mountains and hills: Nepen-Diakha, Dindefello Highlands, Ivol Plateau and the Bassari Mountains, a UNESCO World Heritage Site.
The border triangle of Senegal, Guinea Conakry and Mali is home to various peoples who immigrated from the 11th century onwards and are still strongly attached to the traditional way of life, even though they eventually gave up nomadism. They settle beyond the borders.

At the Gambia river, not far from the border to Guinea Conakry, we drive to a camp. At Tako Mayo, Alpha Diallo welcomes its guests warmly. The complex is beautifully situated on the hill above the river. But dense bushes allow only few views of the water. Instead of taking showers we bathe in the river, take a trip with the pirogue and get very close to the Gambia.
The days are hot, but at night it cools down considerably. Feel the fresh, almost cold air, cuddle up in the blankets. The first cold feet call out. Feelings that we had almost forgotten. The humidity has also dropped considerably.

The studio at Tako Mayo Campement
So far we have seen various aid projects in Senegal by the Church and Europeans. But here we are deliberately picking out one which was initiated by a Senegalese businessman and lived for years.
Attached to the campement is a tailoring workshop. 25 girls and women are learning the trade here. They also learn the art of cotton yarn production, embroidery and batik. The sale of their work, mainly to tourists, as well as a share of the income from the campement are used to pay the teacher and provide food and lodging for the students.

Although they all come from the region, the daily journey home over tens of kilometres is not possible. Bus and train? No. The camp was flourishing and the project was working perfectly. Until Corona arrived, the stream of tourists dried up, and the studios and accommodation rooms were deserted. The families had to take care of them and share what little they had.
But Alpha fights for his project. Trying to use sponsorship money to make the return of the students possible in January. And so we too are happy to pay the overdrawn contribution for our stay and wish him luck and success for his aid project.

In the nearby village Afia Thiabe-Kare of the Fulbe (Peul), Ibra, a largely unemployed guide from Tako Mayo, gives us an insight into the way of life and situation of the inhabitants. We learn that each hut is a room and that many rooms around a square are houses for an extended family.
The place is fenced in, next door the next family lives according to the same principle. By means of river, field and cattle they provide themselves with all food self-sufficiently. They explain to us how to make shea butter, corn couscous, peanut paste. The well water is filtered to drinking water and washing is done on or in the river. A first aid post is available, the nearest hospital is 30 km away, 20 km of which is a bad road.

You can feel the mixture of contentment, God- and self-confidence, hope, but also the most modest existence bordering on poverty in the most south-eastern corner of Senegal.
Where Alpha gives me a cloth Christmas star, among other things. In the hope that the sun will rise tomorrow too. Joy may once again be the basis for inner strength and health. We are allowed to share hours of our lives together. Good hours, hours that build bridges over hurdles and make us forget bad ones. Face to face.
Not only in Africa – where the family is sacred!“

Translated with http://www.DeepL.com/Translator (free version)

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Zur Weihnacht: Damit die Schulen trotz Corona geöffnet bleiben – For Christmas: To keep schools open despite Corona

17 Dienstag Nov 2020

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„Alle Jahre wieder…“ laden wir in der Adventszeit unsere Leser ein, durch ihre Hilfe ein Licht der Hoffnung anzuzünden. Und zwar im Leben und in den Herzen „unserer“ Kinder in Ruanda.

In diesem Jahr geht eine lange Durststrecke für die Kinder und Jugendlichen vorläufig zuende, während der sie nicht zur Schule gehen und ihre Freunde treffen durften. Schulunterricht von zu Hause aus? Fehlanzeige! Dazu fehlen unseren Kindern die Mittel und die Infrastruktur. Also war Stille in den vertrauten Beziehungen und Tagesabläufen.

Das hatte fatale Auswirkungen auf die tägliche Versorgung der Familien und, schlimmer noch, auf die Gefährdungslage der Kinder. Wir haben davon berichtet.

Seit Anfang November gehen nun die Kinder endlich wieder in die Schulen. Eltern und Kinder und auch die Schulen können aufatmen. Mit der Schulöffnung stehen wir allerdings vor einer großen Herausforderung.

Die Schulen müssen nun Desinfektionsmittel und Fieberthermometer bereitstellen, um die Hygienemaßnahmen einzuhalten. Dadurch entsteht ein finanzieller Mehrbedarf, der durch die üblichen Schulgebühren nicht abgedeckt ist. Einige Schulen haben daraufhin schon die Schulgebühren für die Schüler erhöht, andere haben die Eltern um freiwillige Spenden gebeten.

Unsere Mitarbeiterin hat ausgerechnet, daß auf uns Extrakosten in Höhe von ca 3500 Euro für unsere Kinder zukommen. Unser Kompensationsfonds ächzt unter dieser neuerlichen Belastung, nachdem wir im vergangenen Dreivierteljahr schon rund 6000 Euro für die Nahrungsmittelversorgung für unsere Kinder entnehmen mußten.

Wir bitten Sie, uns mit Ihrer Spende zu helfen, damit wir die Sonderkosten von 3500 Euro finanziell abdecken können. Spender aus Deutschland können eine Spendenquittung erhalten.
Erzählen Sie gern von unserer Aktion weiter und laden Sie Verwandte und Bekannte ein, den Kindern für sicheren Zugang zur Schulbildung zu helfen. Zum Verteilen über die Medien können Sie ein Plakat im A4 Format herunterladen.
Herzlichen Dank!




„Every year…“ we invite our readers to light a light of hope with your help during the Advent season. In the lives and hearts of „our“ children in Rwanda.

This year a long dry spell for the children and young people has come to an end for the time being, during which they were not allowed to go to school and meet their friends. Homeschooling? No chance! Our children lack the means and the infrastructure to do so. So there was silence in the familiar relationships and daily routines.

This had fatal consequences for the daily care of the families and, even worse, for the children’s vulnerability. We have reported on this.

Since the beginning of November, the children are finally going back to school. Parents and children and also the schools can breathe a sigh of relief. However, with the opening of the schools we are facing a big challenge.

The schools now have to provide disinfectants and clinical thermometers in order to comply with the hygiene measures. This creates additional financial needs that are not covered by the usual school fees. As a result, some schools have already increased the school fees for the pupils, others have asked the parents for voluntary donations.

Our project coordinator has calculated that we will have to pay extra costs of about 3500 Euro for our children. Our compensation fund is groaning under this new burden, after we had to withdraw about 6000 Euro for the food supply for our children in the past nine months.

We ask you to help us with your donation so that we can cover the special costs of 3500 Euro financially.
Feel free to tell others about our campaign and invite your relatives and friends to help the children for safe access to school education.
Thank you very much!

Translated with http://www.DeepL.com/Translator (free version)

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