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Eine Welt – One World

~ Ökumenischer 1Welt-Kreis Ruhla (D)

Eine Welt – One World

Schlagwort-Archiv: anglican church

Lions Club Gotha setzt Zeichen in Zeiten von Corona – Lions Club Gotha sets an example in times of Corona

26 Freitag Mär 2021

Posted by 1Welt - 1World in Ruanda - Rwanda

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Die Pandemie hat uns alle derzeit fest im Griff. Das öffentliche Leben ist stark eingeschränkt, viele Aktivitäten sind nicht gestattet.
Wer nun denkt, daß damit auch alle Aktiviäten eingefroren sind, die dazu dienen, anderen Menschen in Not zu helfen, der irrt. Es gibt genug Beispiele von Solidarität und unkomplizierter nachbarschaftlicher Hilfe in unserem Land.
Aber was ist mit den Menschen, denen es wesentlich schlechter geht als uns, die wir doch in relativ gesicherten Verhältnissen leben?

Wir sind sehr dankbar, daß wir in dieser notvollen Zeit die Unterstützung von des Lions Clubs Gotha erfahren, der uns schon in der Vergangenheit geholfen hat.
Freilich konnte der Club viele geplante Aktivitäten nicht durchführen, bei denen er 2020 Spendengelder einwerben wollte. So mussten infolge der Corona-Situation das traditionelle Benefizkonzert im Ekhof-Theater, das Gothardus-Fest und der Verkauf von Feuerzangenbowle zum Weihnachtsmarkt leider ausfallen. Es blieb einzig noch der Verkauf des Adventskalenders und die Frage war, wie er angenommen würde. Es gab genügend Unwägbarkeiten.
Dennoch hat der Adventskalender einen guten Erlös gebracht und wir freuen uns, daß auch unser Bildungsprojekt mit einer Spende von 1500 Euro bedacht wurde.
Das Geld wird uns helfen, die Not unserer 72 Patenkinder und ihrer Familien zu lindern, in die sie durch die pandemiebedingten Alltagsbeschränkungen geraten sind.



The pandemic has us all firmly in its grip at the moment. Public life is severely restricted, many activities are not allowed.
If you think that this means that all activities to help other people in need have been frozen, you are wrong. There are enough examples of solidarity and uncomplicated neighbourly help in our country.
But what about the people who are much worse off than we are, who nevertheless live in relatively secure circumstances?

We are very grateful for the support of the Lions Club Gotha, which has already helped us in the past.
Admittedly, the club was not able to carry out many planned activities in which it wanted to raise funds in 2020. As a result of the Corona situation, the traditional benefit concert at the Ekhof Theatre, the Gothardus Festival and the sale of „Feuerzangenbowle“ at the Christmas Market unfortunately had to be cancelled. The only thing left was the sale of the Advent calendar and The question was how it would be received. There were enough imponderables.
Nevertheless, the Advent calendar brought in good proceeds and we are happy that our education project also received a donation of 1500 Euros.
The money will help us to alleviate the hardship our 72 sponsored children and their families are facing due to the daily restrictions caused by the pandemic.

[ Translated with http://www.DeepL.com/Translator ]

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Live Report: Ein Jahr in Nord-West-Afrika – One year in North-West Africa

19 Donnerstag Nov 2020

Posted by 1Welt - 1World in Allgemein - General, Ruanda - Rwanda

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Im April 2020 haben uns Paten, welche die Corona-Pandemie im Senegal überrascht hat, von ihren Erfahrungen berichtet und aus ihrer fernreisenden Sicht ihre Gedanken mit Blick auf die Vorgänge um die Pandemie niedergeschrieben.

Jetzt, viele Monate später, sind sie noch immer im Senegal und sitzen auf Grund der Corona-Maßnahmen fest. Hat sie das auch an ihren Reiseplänen gehindert, so gewährt ihnen der unfreiwillig lange Aufenthalt in diesem Land tiefe Einblicke in das Leben der Menschen. Kürzlich habe ich wieder einen Bericht von den Paten erhalten und freue mich, diesen mit Ihnen teilen zu dürfen, denn er bringt uns das Land und die Menschen ein Stück näher, und damit auch ein etwas besseres Verständnis der Lebensumstände im Senegal, die bis zu einem gewissen Grad auch stellvertretend für andere Länder dieses wunderbaren Kontinents Afrika gelten.


„Am 01.11.2019 fuhren wir, das sind Marion, Jürgen, Hund Minouk und Laster, erneut über die Straße von Gibraltar von Europa nach Afrika. Diesmal sollte unsere Reise nicht im Maghreb enden. Doch ‚Leben ist, was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben.‘, so Henry Miller, und einmal mehr unsere Erfahrung.
Wir sind im neunten Monat im Senegal. Können weder Kinder, Enkel, Freunde in Deutschland noch Patenkinder in Ruanda treffen. Lernen ein wenig über den Senegal. Über das Land im Ausnahmezustand. Denn vor Corona war es wohl ein anderer Staat, als er sich uns derzeit präsentiert. Und so können wir das leidige C-Thema nicht ausklammern bei unserem Rückblick auf ein Jahr Nordwest-/Westafrika.

Afrika ist anders.
Urteile, Vorurteile, Fehlurteile … Sich eine Meinung durch eigene Erfahrung bilden ist sicherlich nur Wenigen vergönnt. Aber sei vorsichtig – im Urteil! Es könnte ein falsches sein. Das sagen wir, obgleich wir nur einen verschwindend kleinen Teil des großen Kontinents erfahren durften – bisher. Es sind zudem unsere Erfahrungen, ganz persönlichen Ansichten.

Afrikaner sind träge und faul.
Nein! Trotz widrigster Umstände, mit teils unzulänglichem Werkzeug bzw. Material arbeiten sie Stunde um Stunde. In Hitze, die uns zu völliger Untätigkeit verdammte.

Afrikaner sind unzuverlässig.
Nein! Wo immer wir eine Verabredung mit einem Afrikaner hatten war er pünktlich. Eher vor der Zeit. Brachte erbetene Dinge wie verabredet. Organisierte wie gewünscht, ohne nachfragen, erinnern … war oftmals selbstaktiv.

Afrika ist vom Islam dominiert.
Ja. Er ist vorherrschende Religion. Frauen im Maghreb verschleiern sich zunehmend strenger. Im Straßenbild Mauretaniens kommen sie kaum vor. Von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen erleben wir im Senegal einen sehr toleranten Islam, ein Miteinander zahlreicher Religionen, wo die jeweiligen Feste in gegenseitiger Akzeptanz gemeinsam gefeiert werden. Kirchen, Klöster neben Moscheen, Animismus u.a.m.
Frauen tragen bunte, körperbetonte, freizügige Kleidung, Männer oft westliche Mode. Nacktheit ist natürlich z. B. beim Stillen, Waschen am Brunnen, Fluss, See…


Afrikaner leben in enger Gemeinschaft.
Ja. Familie ist heilig, Gemeinschaft ein besonders hohes Gut. Aber vor allem in den Städten setzt ein Wandel weg vom Leben in der Großfamilie ein.

Afrika ist frei von Kolonialismus.
Nein. Marokko, Mauretanien und Senegal haben zwar ihre Unabhängigkeit erlangt, aber vormals hauptsächlich EU und jüngst China lenken und bestimmen mit Zustimmung afrikanischer Machthaber die Geschehnisse.

Afrika ist arm.
Nein! Die bereisten Staaten sind reich an Natur, Kultur, Kunst, teils auch an Bodenschätzen u.v.m. Die Menschen sind reich an Zufriedenheit, sozialem Zusammenhalt, Optimismus …
Ja.
Armut ist ein großes Thema. Staatliche Misswirtschaft, vermeintliche Umweltpolitik der Industrienationen, Ausbeutung durch diese und teils schwieriger Zugang zu Bildung befördern Armut. Die verheerende Coronapolitik mit Schulschließungen nach westlichem Muster und Tourismusverhinderung in großem Stil rauben in großem Ausmaß Bildungsmöglichkeit, Lebensgrundlagen, Chancen und Perspektiven.
Hauptleidtragende: Mädchen und Frauen.

In der Region Kedougou.
Üblicherweise hat der Senegal den Charakter von Flachland oder Tiefebene. Doch in der Region Kedougou im äußersten Südosten des Landes bannt Berg- und Hügelland den Blick: Nepen-Diakha, Dindefello-Hochland, Iwol-Plateau sowie die Bassariberge, zum UNESCO Welterbe gehörend. Das Dreiländereck Senegal, Guinea Conakry und Mali ist verschiedenen Völkern Heimat, die vom 11. Jhdt. an einwanderten und bis heute stark mit der tradierten Lebensweise verhaftet sind, auch wenn sie letztlich das Nomadentum aufgaben. Über die Grenzen hinaus siedeln sie.
Am Gambia, unweit der Grenze zu Guinea Conakry, fahren wir ein Campement an. Im Tako Mayo empfängt Alpha Diallo seine Gäste herzlich. Schön liegt die Anlage am Hügel über dem Fluss. Doch dichtes Buschwerk lässt nur wenige Blicke auf das Wasser zu. Statt zu Duschen baden wir im Fluss, machen eine Fahrt mit der Piroge und kommen dem Gambia so letztlich sehr nahe.
Die Tage sind heiß, doch nachts kühlt es stark ab. Frische, fast kalte Luft spüren, in die Decken kuscheln. Die ersten kalten Füße melden sich. Gefühle, die wir fast vergessen hatten. Auch die Luftfeuchtigkeit ist stark gesunken.

Das Atelier am Tako Mayo Campement
Wir sahen im Senegal bislang verschiedene Hilfsprojekte von Kirche und Europäern. Doch hier greifen wir bewusst eines heraus, das von einem senegalesischen Geschäftsmann initiiert und über Jahre gelebt wurde.

Angeschlossen an das Campement ist ein Schneideratelier. 25 Mädchen und Frauen lernen hier das Handwerk. Zudem die Kunst der Baumwollgarnherstellung, Sticken und Batiken. Der Verkauf ihrer Arbeit überwiegend an Touristen sowie ein Anteil der Einnahmen aus dem Campement dienen zur Bezahlung des Lehrers sowie für Kost und Logis der Schülerinnen.
Sie stammen zwar alle aus der Region, jedoch ist der tägliche Heimweg über mehrere zig Kilometer nicht möglich. Bus und Bahn? Fehlanzeige. Das Camp florierte, das Projekt funktionierte bestens. Bis Corona kam, die Touristenströme versiegten, Atelier und Unterkunftsräume verwaisten. Die Familien müssen sie auffangen, das Wenige nochmals teilen.
Doch Alpha kämpft für sein Projekt. Versucht mit Sponsorengeldern die Rückkehr der Schülerinnen im Januar zu ermöglichen. Und so zahlen auch wir gerne den für senegalesische Verhältnisse überzogenen Obolus für unseren Aufenthalt und wünschen ihm Glück und Erfolg für sein Hilfsprojekt.

Im nahen Dorf Afia Thiabe-Kare der Fulbe (Peul) gewährt uns Ibra, weitgehend arbeitsloser Führer aus dem Tako Mayo, Einblick in Lebensweise und Situation der Bewohner. Wir lernen, dass jede Hütte ein Zimmer darstellt und viele Zimmer um einen Platz herum ein Haus für eine Großfamilie ist.
Der Platz ist eingezäunt, nebenan wohnt nach dem selben Prinzip die nächste Familie. Mittels Fluss, Feld und Vieh versorgt man sich mit allen Lebensmitteln autark. Man erklärt uns die Herstellung von Sheabutter, Mais-Couscous, Erdnusspaste. Das Brunnenwasser wird gefiltert zum Trinkwasser, gewaschen wird am bzw. im Fluss. Ein Sanitätsposten ist vorhanden, das nächste Krankenhaus 30 Km entfernt, davon 20 km üble Piste.

Spürbar wird die Melange aus Zufriedenheit, Gott- und Selbstvertrauen, Hoffnung, aber auch bescheidenster, an Armut grenzende Existenz in der südöstlichsten Ecke des Senegal.
Wo mir Alpha u.a. einen Stoffweihnachtsstern schenkt. In der Hoffnung darauf, dass auch morgen die Sonne aufgeht. Freude wieder Grundlage für innere Stärke und Gesundheit sein darf. Wir Lebenszeit, Stunden miteinander teilen dürfen. Gute Stunden, Stunden, die Brücken über Hürden bauen und schlechte vergessen lassen. Von Angesicht zu Angesicht.
Nicht nur in Afrika – wo die Familie heilig ist!

Mehr Informationen über unsere Reise mit vielen Fotos lesen Sie hier.“



In April 2020, foster parents who were surprised by the Corona pandemic in Senegal told us about their experiences and wrote down their thoughts on the events surrounding the pandemic from their faraway perspective.

Now, many months later, they are still in Senegal and stuck due to the corona measures. Although this prevented them from making their travel plans, their involuntarily long stay in this country gives them deep insights into the lives of the people. Recently I received another report from the sponsors and I am happy to share it with you, because it brings us a little bit closer to the country and the people, and thus also a little bit better understanding of the living conditions in Senegal, which to a certain extent are also representative for other countries of this wonderful continent of Africa.

„On 01.11.2019 we, that is Marion, Jürgen, dog Minouk and Truck Camper, drove again across the Strait of Gibraltar from Europe to Africa. This time our journey should not end in the Maghreb. But ‚life is what happens to us while we were planning something completely different‘, said Henry Miller, and once again our experience.
We are in our ninth month in Senegal. Can’t meet children, grandchildren, friends in Germany or foster children in Rwanda. Learn a little about Senegal. About the country in a state of emergency. Because before Corona it was probably a different state than it is now. And so we can’t ignore the tiresome C-topic in our review of a year in Northwest / West Africa.

Africa is different.
Judgments, prejudices, misjudgements … forming an opinion through one’s own experience is certainly something that only a few are allowed to do. But be careful – in judgement! It could be a wrong one. We say that although we have only been allowed to experience a tiny part of the big continent – so far. Moreover, it is our experiences, our very personal views.

Africans are sluggish and lazy.
No! Despite the most adverse circumstances, with sometimes inadequate tools or material, they work hour after hour. In heat, which condemned us to complete inactivity.

Africans are unreliable.
No! Wherever we had an appointment with an African, he was punctual. Rather ahead of time. Bringing requested items as agreed. Organised as desired, without asking, remembering … was often self-active.

Africa is dominated by Islam.
Yes. It is the predominant religion. Women in the Maghreb wear increasingly severe veils. They are hardly ever seen on the streets of Mauritania. With very few exceptions, we experience a very tolerant Islam in Senegal, a coexistence of numerous religions, where the respective festivals are celebrated together in mutual acceptance. Churches, monasteries next to mosques, animism, etc.
Women wear colourful, body-hugging, revealing clothes, men often wear western fashion. Nudity is natural e.g. when breast feeding, washing at the well, river, lake…

Africans live in close community.
Yes, family is sacred, community a particularly high good. But especially in the cities, a change away from life in the extended family is taking place.

Africa is free from colonialism.
No! Morocco, Mauritania and Senegal may have gained independence, but it is mainly the EU, and more recently China, that has been controlling and determining events with the consent of African leaders.

Africa is poor.
No! The visited countries are rich in nature, culture, art, partly also in mineral resources and much more. The people are rich in satisfaction, social cohesion, optimism …

Yes. Poverty is a big issue. State mismanagement, pretended environmental policies of industrialised countries, exploitation by them and sometimes difficult access to education promote poverty. The devastating corona policy, with school closures on the Western model and the prevention of tourism on a large scale, robs education, livelihoods, opportunities and perspectives to a large extent.
The main sufferers: girls and women.

In the Kedougou region.
Usually Senegal has the character of a plain or lowland. But in the Kedougou region in the extreme south-east of the country, the view is dominated by mountains and hills: Nepen-Diakha, Dindefello Highlands, Ivol Plateau and the Bassari Mountains, a UNESCO World Heritage Site.
The border triangle of Senegal, Guinea Conakry and Mali is home to various peoples who immigrated from the 11th century onwards and are still strongly attached to the traditional way of life, even though they eventually gave up nomadism. They settle beyond the borders.

At the Gambia river, not far from the border to Guinea Conakry, we drive to a camp. At Tako Mayo, Alpha Diallo welcomes its guests warmly. The complex is beautifully situated on the hill above the river. But dense bushes allow only few views of the water. Instead of taking showers we bathe in the river, take a trip with the pirogue and get very close to the Gambia.
The days are hot, but at night it cools down considerably. Feel the fresh, almost cold air, cuddle up in the blankets. The first cold feet call out. Feelings that we had almost forgotten. The humidity has also dropped considerably.

The studio at Tako Mayo Campement
So far we have seen various aid projects in Senegal by the Church and Europeans. But here we are deliberately picking out one which was initiated by a Senegalese businessman and lived for years.
Attached to the campement is a tailoring workshop. 25 girls and women are learning the trade here. They also learn the art of cotton yarn production, embroidery and batik. The sale of their work, mainly to tourists, as well as a share of the income from the campement are used to pay the teacher and provide food and lodging for the students.

Although they all come from the region, the daily journey home over tens of kilometres is not possible. Bus and train? No. The camp was flourishing and the project was working perfectly. Until Corona arrived, the stream of tourists dried up, and the studios and accommodation rooms were deserted. The families had to take care of them and share what little they had.
But Alpha fights for his project. Trying to use sponsorship money to make the return of the students possible in January. And so we too are happy to pay the overdrawn contribution for our stay and wish him luck and success for his aid project.

In the nearby village Afia Thiabe-Kare of the Fulbe (Peul), Ibra, a largely unemployed guide from Tako Mayo, gives us an insight into the way of life and situation of the inhabitants. We learn that each hut is a room and that many rooms around a square are houses for an extended family.
The place is fenced in, next door the next family lives according to the same principle. By means of river, field and cattle they provide themselves with all food self-sufficiently. They explain to us how to make shea butter, corn couscous, peanut paste. The well water is filtered to drinking water and washing is done on or in the river. A first aid post is available, the nearest hospital is 30 km away, 20 km of which is a bad road.

You can feel the mixture of contentment, God- and self-confidence, hope, but also the most modest existence bordering on poverty in the most south-eastern corner of Senegal.
Where Alpha gives me a cloth Christmas star, among other things. In the hope that the sun will rise tomorrow too. Joy may once again be the basis for inner strength and health. We are allowed to share hours of our lives together. Good hours, hours that build bridges over hurdles and make us forget bad ones. Face to face.
Not only in Africa – where the family is sacred!“

Translated with http://www.DeepL.com/Translator (free version)

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Die wundersame Geschichte von Belaiy Seb – The miraculous story of Belaiy Seb

27 Montag Jul 2020

Posted by 1Welt - 1World in Allgemein - General, Äthiopien - Ethiopia, Ruanda - Rwanda

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Bei meinem Besuch in Äthiopien im Februar 2020 hatte ich die Freude den jungen Maler Gebreyesus Asmare kennenzulernen.
Wir trafen uns bei einem gemeinsamen Freund, und bei dieser Gelegenheit zeigte mir Gebreyesus einige seiner Gemälde und Illustrationen.
Einen kleinen Eindruck von Gebreyesus‘ Werken bekommen Sie auf seiner Internetpräsenz.

Seine Bildmotive und Malweise haben mir sofort gefallen und ein kleines Büchlein, an dem er mitgewirkt hat, zeigt eine weitere Facette seines Könnens. Es geht darin um die Geschichte von Belaiy Seb, einem frommen Mann, der vom Teufel ausgetrickst. Der Text ist auf Amharisch und Englisch wiedergegeben und die Illustrationen hat Gebreyesus gezeichnet.

Es ist eine für Europäer exotisch anmutende Geschichte, und so habe ich sie mit Interesse gelesen und lade Sie ein, liebe Leser, dieses Buch zu erwerben. Es führt uns hinein in „Geschichten, die … farbenfroh, reich und voller Weisheit sind und einzigartige Einblicke in diese älteste afrikanische Literatur bieten.“

Gebreyesus ist Mitglied der Initiative „Künstler für Kinder“.



When I visited Ethiopia in February 2020, I had the pleasure of meeting the young painter Gebreyesus Asmare.
We met up with a mutual friend, and on this occasion Gebreyesus showed me some of his paintings and illustrations.
You can get a small impression of Gebreyesus‘ works on his website.

I immediately liked his motifs and style of painting and a small booklet, on which he participated, shows another facet of his ability. It’s about the story of Belaiy Seb, a pious man tricked by the devil. The text is reproduced in Amharic and English, and the illustrations were drawn by Gebreyesus.

For European listening habits it is an exotic story, so I read it with interest and invite you, dear reader, to purchase this book. It leads us into „Stories that are so colorful, rich and full of wisdom and that offer unique insights into this oldest African literature.“

Gebreyesus is a member of the „Künstler für Kinder“ (Artists for Kids) initiative.

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Blickwechsel: Corona aus der Ferne betrachtet – Change of view: Corona seen from a distance

15 Mittwoch Apr 2020

Posted by 1Welt - 1World in Allgemein - General, Ruanda - Rwanda

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Inzwischen hat die deutsche Regierung so gut wie alle Urlauber aus allen Ecken der Welt per Flugzeug nach Hause geholt. Aber was macht man, wenn man mit dem Wohnmobil auf dem afrikanischen Kontinent unterwegs ist?
Einen unserer Paten und seine Frau hat die Corona-Pandemie im Senegal überrascht, und nun müssen sie dort ausharren. Kürzlich erreichte mich sein Bericht, den ich mit seiner Genehmigung auf unserem Blog veröffentliche. Denn es ist schon interessant, die Vorgänge um die Pandemie aus dem Blickwinkel eines Europäers zu betrachten, der sich in einem Land aufhält, welches – wie viele andere – noch vor ganz anderen Herausforderungen steht als die mehr oder weniger gut gewappneten europäischen Länder. Es ist gut und wichtig, daß wir über allen eigenen Sorgen nie den Blick für andere Menschen verlieren, die mit uns auf der einen Welt leben. Denn das hilft uns, solche Ereignisse in Beziehung zu setzen – und es hilft uns für all die anderen Herausforderungen wach zu bleiben, die unter dem übermächtigen Eindruck eines weltumspannenden Ereignisses nur zu leicht aus dem Blick geraten.
Nehmen Sie sich die Zeit, den folgenden Bericht zu lesen. Und gern können Sie dazu Ihren – sachlichen – Kommentar schreiben.

„…Zur Zeit sind wir im Senegal, jetzt schon mehr als 4 Wochen am selben Ort. So lange wie noch nie auf unseren Reisen um die Welt, aber die besondere Situation hat auch ein so armes Land wie den Senegal getroffen und zu Maßnahmen geführt, die unseren Reisedrang ausgebremst haben. Auf der anderen Seite hat das Verweilen an der selben Stelle dazu geführt, dass wir uns intensiver mit dem Land und den Menschen beschäftigen können, gerade im Hinblick auf die Krise rund um Covid-19. …

Ich bin über das auch hier in guter Qualität vorhandene Internet mit der Welt verbunden. Täglich lese ich in entsprechenden Medien von den Ängsten der Menschen in Europa und den Reaktionen der Politik. Ich mag die Prognosen und die daraus abgeleiteten Graphen nicht mehr ansehen, denn alles ist, so wie ich es empfinde, die pure Spekulation und nur dazu angelegt, den Menschen noch mehr Angst zu machen und sie für immer abstrusere Maßnamen zu gewinnen. Es wird berechnet wieviel Menschen durch den neuen Virus ihr Leben lassen müssen, oder wäre es sowieso zu Ende gegangen? Für mich ist alles im Dunkeln, entbehrend jedweder nachprüfbaren Grundlagen, auch wenn das Robert Koch Institut, welches jetzt täglich neue Darstellungen veröffentlicht, so tut, als ob alles wissenschaftlich belegt ist. Ich sehe das nicht so, es gibt auch ernst zu nehmende Stimmen, die der Meinung sind, dass das Jahr 2020 uns im Schnitt wieder 2.500 Menschen pro Tag nennen wird, die verstorben sind.
Ich möchte nicht darauf eingehen, dass uns der Straßenverkehr jedes Jahr einige 1000 Tote kostet und niemand darüber nachdenkt, diesen zu verbieten, oder zumindest mit gravierenden Einschränkungen zu belegen.

Hier im Senegal trifft das Virus Menschen besonders hart, die eh schon am Rande des Existenzminimums leben. Ich denke mir, sie wissen oft nicht was sie am nächsten Tag essen können. Auch hier ist nicht klar, ob das neue Virus wirklich so todbringend ist, wie es beschrieben wird. Was mich aber viel nachdenklicher macht, ist die folgende Tatsache.
In Afrika sterben jedes Jahr ca. 400.000 Menschen an Malaria. Dagegen gibt es ein Heilmittel, das aber pro Person und auftretender Malaria mit ca. 100 Euro zu Buche schlagen würde.
Bei uns wird darüber gerätselt wie alt der an Covid-19 Verstorbene im Schnitt wohl ist, auf jeden Fall deutlich über 70 Jahre. Bei Malaria sind mehr als 50 Prozent aller Verstorbenen jünger als 5 Jahre. Wer durch diesen Kontinent reist und sieht, unter welchen Umständen die Menschen leben, wer sieht, dass in den Städten allenthalben völlig verwahrloste Kinder herumlaufen, wer sieht, dass das Vieh in den Städten und Dörfern leere Zementtüten frisst, um satt zu werden, der könnte verzweifeln.

Ich rechne mir vor, dass mein kleines Motorrad zum Preis von 4.500 Euro den Gegenwert von 45 an Malaria verstorbenen Afrikanern darstellt!
Hier vor Ort kann ein Projekt, das den Anbau von Bananen und den Verkauf nach Europa zum Ziel hatte nicht realisiert werden, da die notwendige Wasserpumpe zum Preis von 800 Euro nicht gekauft werden kann. Der Spendenaufruf in Belgien hat nur 450 Euro ergeben. Der fehlende Rest, ein Klacks, für mich. Aber soll ich der Belgierin, die hier lebt und das Projekt betreut die 350 Euro geben? Ich weiß mittlerweile, zumindest in Ansätzen, wie das hier läuft. Man hat im Senegal vor einigen Jahren flächendeckend Solarpanels für Straßenbeleuchtung angeschafft, auch wenn die Leuchten bereits am elektrischen Versorgungsnetz angeschlossen waren. Das hat für den ganzen Senegal ca. 40 Millionen Euro gekostet. Ich mutmaße mal, dass Panels und Beschaltung nicht aus dem Senegal kamen, wahrscheinlich aus Europa.
Leider hat man nicht berücksichtigt, dass Panels gereinigt werden müssen. Mittlerweile ist das Ganze eingeschlafen, im wahrsten Sinne des Wortes. Das ist es dann, was ich mit den 350 Euro für die Pumpe auch befürchte, es wird niemand da sein, der die Wartung durchführt und nach wenigen Monaten ist die Pumpe funktionsunfähig.

Konsequenz für mich: Ich kann hier nicht mit der Gießkanne herumlaufen und Euros verteilen. Wir versuchen vor Ort zu kaufen, z.B. Käse, Brot und Salz ohne dabei nicht bis zur Unverschämtheit zu handeln. Und darüber hinaus möchte ich mein Geld in die Hände von Menschen geben, die hier in Afrika wissen, was nötig ist. In meinen Augen ist das die Bildung von jungen Menschen. Und dabei bin ich dann bei Ihnen. Ich würde gerne weitere 30 Euro pro Monat überweisen, gerne für ein weiteres Patenkind…“ (Jürgen L.)



In the meantime, the German government has brought almost all holidaymakers from all corners of the world home by plane. But what do you do when you travel by motorhome on the African continent?
One of our sponsors and his wife were surprised by the Corona pandemic in Senegal, and now they have to stay there. Recently I received his report, which I will publish on our blog with his permission. Because it is interesting to look at the events surrounding the pandemic from the point of view of a European staying in a country which, like many others, is facing very different challenges than the more or less well armed European countries. It is good and important that, above all our own concerns, we never lose sight of other people who live with us in the one world. For this helps us to relate such events – and it helps us to stay awake for all those other challenges that are all too easily lost sight of under the overpowering impression of a global event.
Take the time to read the following report. And feel free to write your – factual – commentary on it.

„…At the moment we are in Senegal, now more than 4 weeks in the same place. As long as never before on our travels around the world, but the special situation has also affected such a poor country like Senegal and has led to measures that have slowed down our travel urge. On the other hand, staying in the same place has led to the fact that we can deal with the country and its people more intensively, especially in view of the crisis around Covid-19 …

I am connected to the world via the Internet, which is also available here in good quality. Every day I read about the fears of people in Europe and the reactions of politicians in the relevant media. I don’t like to look at the forecasts and the graphs derived from them anymore, because everything is, as I feel it, pure speculation and only designed to make people even more afraid and to make them willing to accept more and more abstruse measures. It is calculated how many people have to lose their lives due to the new virus, or would it have ended anyway? For me, everything is in the dark, without any verifiable basis, even if the Robert Koch Institute, which now publishes new accounts daily, pretends that everything is scientifically proven. I don’t see it that way, there are also serious voices who are of the opinion that the year 2020 will again give us an average of 2,500 people per day who have died.
I do not want to dwell on the fact that road traffic costs us a few thousand deaths every year and that nobody is thinking of banning it, or at least imposing serious restrictions on it.

Here in Senegal, the virus hits people who are already living on the verge of subsistence particularly hard. I think to myself, they often do not know what they can eat the next day. Again, it is not clear whether the new virus is really as deadly as it is described. But what makes me much more thoughtful is the following fact.
In Africa, about 400,000 people die of malaria every year. There is a cure for this, but it would cost about 100 Euros per person and per occurring malaria.
We are wondering how old the person who died of Covid-19 is on average, in any case well over 70 years. With malaria more than 50 percent of all deceased are younger than 5 years. Whoever travels through this continent and sees under what circumstances the people live, whoever sees that in the cities everywhere completely neglected children are running around, whoever sees that the cattle in the cities and villages eat empty cement bags in order to be fed, could despair.

I calculate that my little motorcycle at a price of 4.500 Euro is the equivalent of 45 Africans who died of malaria!
Here on the spot a project which had the aim to grow bananas and sell them to Europe cannot be realized, because the necessary water pump cannot be bought for 800 Euro. The appeal for donations in Belgium resulted in only 450 Euro. The missing rest, a cinch, for me. But should I give the 350 Euros to the Belgian woman who lives here and looks after the project? I know by now, at least to some extent, how things work here. A few years ago, solar panels for street lighting were purchased throughout Senegal, even though the luminaires were already connected to the electrical supply network. That cost about 40 million euros for the whole of Senegal. I suspect that the panels and wiring did not come from Senegal, probably from Europe.
Unfortunately, the fact that panels have to be cleaned was not taken into account. In the meantime the whole thing has fallen asleep, in the truest sense of the word. That’s what I fear with the 350 Euros for the pump, there will be nobody to do the maintenance and after a few months the pump will be out of order.

Consequence for me: I cannot walk around here with a watering can and distribute Euros. We try to buy locally, e.g. cheese, bread and salt without not trading to the point of impertinence. And furthermore I want to give my money into the hands of people who know what is needed here in Africa. In my eyes this is the education of young people. And that’s where I’ll be with you. I would like to transfer another 30 euros per month for another foster child…“ (Jürgen L.)

Translated with http://www.DeepL.com/Translator (free version)

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Hoffnungszeichen in Krisenzeiten – Sign of hope in times of crisis

07 Dienstag Apr 2020

Posted by 1Welt - 1World in Ruanda - Rwanda

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Schlagwörter

2020, Africa, Afrika, anglican church, arm, Armut, artists for kids, ausbildung, äthiopien, Bericht, Berufsausbildung, Bildung, Bildungspatenschaft, Bildungspatenschafts-Programm, bishop, Butare, charity, Children, composer, corona, corona-crisis, corona-krise, corona-pandemic, corona-Pandemie, despair, desparate, Deutschland, donation, Dritte Welt, Education, Eine Welt, erfolg, Ethiopia, Gotha, handicap, Huye, impaired, Information, introduction, kid, kids, Kinder, lions, Lions Club, lions club gotha, Nachhaltigkeit, nathan, nothilfe, one world, Patenschaft, poor, poverty, präsentation, presentation, projektvorstellung, Reise, reisebericht, Ruanda, Rwanda, scholarship, self-confidence, self-sustaining, Spende, sponsorship, stipendium, success, support, sustainability, trip, vorstellung



Die gegenwärtige Corona-Krise ist das beherrschende Thema im privaten wie medialen Bereich. Wie schnell wird darüber vergessen, daß es es noch viele andere Brennpunkte und dringliche Themen gibt, die vielleicht nicht uns, dafür aber andere Menschen, sowohl hier, als auch in anderen Regionen der Welt, bewegen.
Es wäre fatal, den Blick für das Ganze, insonderheit die Menschen, die in Not sind, aus den Augen zu verlieren. Denn auch wenn die Kriegsherde dieser Welt, die Flüchtlingsfragen, und was sonst die täglichen Nachrichten beherrscht, weitgehend von der Bildfläche verschwunden sind, so sind sie nicht nur nicht mehr vorhanden, sondern könnten uns nach der Corona-Pandemie mit größerer Wucht heimsuchen. Denn diese Pandemie ist für die Menschen in den armen und kriegsversehrten Regionen der Welt eine unsägliche zusätzliche Bürde zu den Lasten, die sie ohnehin schon zu tragen haben, und mithin nicht nur existenz-, sondern auch lebensbedrohlich. Noch mehr Hilfe wird dann von uns erhofft werden. Oder werden sich noch mehr Menschen auf die Flucht begeben müssen?
Früher oder später werden wieder andere Bilder durch die Medien gehen – und ich fürchte, es werden wieder – wie immer – überwiegend negative Meldungen sein.

Deshalb ist es mir eine Freude, heute mit Ihnen, liebe Leser, einmal inmitten der allgemeinen, mit diffuser Angst besetzten (und befeuerten?) Situation eine wunderbare Geschichte der Hoffnung zu teilen, die das Leben einer kleinen Familie in Ruanda dank der großherzigen Hilfe eines Mannes aus Gotha grundhaft zum Guten verändert hat!

Nach der Rückkehr von meiner diesjährigen Reise nach Ruanda wurde ich zu meiner Freude vom Lions Club Gotha eingeladen, um über meine Reiseerlebnisse zu berichten.
Unter anderem erzählte ich auch von meiner Begegnung am 22. Januar mit einer kleinen Familie, die in einer Hütte wohnt, die diese Bezeichnung nicht einmal verdient. Die alleinstehende Mutter mit zwei Kindern hat eine traumatische Kindheit und Jugendzeit gehabt und lebte in erbärmlichen Umständen.
Das Los dieser Familie hat Herrn Hörenz, Mitglied des Lions Clubs, sehr angerührt, und kurze Zeit später erhielt ich einen Anruf von ihm während dessen er mich fragte, wie der Familie zu helfen sei. Kurzerhand nahm ich Kontakt mit unserer Projektleiterin Laurette in Ruanda auf und bat sie mir mitzuteilen, wie die Familie unterstützt werden kann.
Nicht lange danach war es klar: die Familie braucht eine andere Unterkunft, einige wenige Ausstattungsgegenstände und das Startkapital für einen kleinen Obst- und Gemüsehandel für die Mutter.
Diese Information gab ich an Herrn Hörenz weiter. Ohne lange zu überlegen sagte er die erforderliche Unterstützung zu!
Kurz darauf war für die Familie in Butare ein kleines Haus gefunden und der Umzug konnte vonstatten gehen, gerade noch rechtzeitig vor der Ausgangssperre, die die Corona-Krise auch in Ruanda verursacht hat.
Nun heißt es geduldig warten, bis die Krise vorüber ist, dann kann die junge Frau auch den kleinen Handel beginnen und dann endlich das kleine Einkommen selbständig erwirtschaften, das die Familie für die tägliche Versorgung braucht.

Es sind solche wunderbaren Geschichten, die uns ermutigen, unsere Arbeit als 1Welt-Kreis stetig voranzutreiben. So geht direkte Hilfe, die zur wirklichen Selbsthilfe führt – ohne großes Tamtam und plakativen Medienrummel.

Wir sagen ein großes und herzliches Dankeschön an Herrn Hörenz und seine Familie, die diese Unterstützung mitträgt!
Und wir hoffen, daß dieses großherzige Beispiel unsere Leser inspiriert, ihrerseits den Kindern und Jugendlichen zu helfen, die durch unser Bildungspatenschaftsprojekt gefördert werden.



The current corona crisis is the dominating topic in the private and media sector. How quickly it is forgotten that there are many other hot spots and urgent issues that may not concern us, but other people, both here and in other regions of the world.
It would be fatal to lose sight of the big picture, especially of people in need. For even if the war hotspots of this world, the refugee issues, and whatever else dominates the daily news, have largely disappeared from the scene, they are not only no longer there, but could hit us with greater force after the Corona pandemic. For this pandemic is an unspeakable additional burden on the people in the poor and war-ravaged regions of the world to the burdens they already have to bear, and is therefore not only threatening their existence but also their lives. We will then be expected for granting more help. Or will even more people have to flee?
Sooner or later, other pictures will be in the media – and I fear that, as always, the news will be predominantly negative.

That is why it is a pleasure for me to share with you today, dear readers, in the midst of the general situation, filled with diffuse (and fanned?) fear, a wonderful story of hope that has fundamentally changed the life of a small family in Rwanda for the better, thanks to the generous help of a man from Gotha!

After returning from my trip to Rwanda this year, I was happily invited by the Lions Club of Gotha to share my travel experiences.
Among other things I also told about my meeting on January 22nd with a small family living in a hut that does not even deserve this name. The single mother with two children had a traumatic childhood and adolescence and lived in miserable circumstances.
The fate of this family has touched Mr. Hörenz, member of the Lions Club, very much, and a short time later I received a call from him during which he asked me how to help the family. Without further ado, I contacted our project manager Laurette in Rwanda and asked her to tell me how the family could be supported.
Not long afterwards it was clear: the family needs another place to stay, a few items of equipment and the starting capital for a small fruit and vegetable shop for the mother.
I passed this information on to Mr. Hörenz. Without much thought he agreed to provide the necessary support!
Shortly afterwards a small house for the family in Butare was found and the move could take place, just in time before the curfew, which the Corona crisis has also caused in Rwanda.
Now it is necessary to wait patiently until the crisis is over, then the young woman can also start the small trade and then finally earn the small income on her own, which the family needs for daily care.

It is such wonderful stories that encourage us to constantly push forward our work as a 1World-Circle. This way, direct help can be given, which leads to real self-help – without a lot of Tam-tam and striking media hype.

We say a big and heartfelt thank you to Mr. Hörenz and his family, who support us in this way!
And we hope that this generous example will inspire our readers to help the children and young people who are supported by our educational sponsorship project.

Translated with http://www.DeepL.com/Translator (free version)

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