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Eine Welt – One World

~ Ökumenischer 1Welt-Kreis Ruhla (D)

Eine Welt – One World

Monatsarchiv: Juni 2022

Dem Tod entronnen – Escaped from death

20 Montag Jun 2022

Posted by 1Welt - 1World in Ruanda - Rwanda

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Klar, das klingt dramatisch. Ist es aber wahrscheinlich auch, wenn ich es im Nachhinein betrachte.
Am 20. Mai habe ich von meiner Besuchsreise zu Patenkindern unseres Bildungsprojekts in Ruanda für einen Tag eine Auszeit genommen und bin in den Nyungwe Wald gefahren.
Vor vier Jahren war es dort zu tödlichen Attacken auf Durchreisende und Besucher gekommen. Das hat sich jetzt wiederholt, nur einen Monat nach meinem Besuch in diesem Wald.
Mitglieder des bewaffneten Flügels der sogenannten „Bewegung für Demokratische Veränderung“, die „National Liberation Front“ (FLN ), haben von Burundi aus über die Grenze zu Ruanda hinweg auf einen Reisebus geschossen und dabei zwei Menschen getötet.

Vor meiner Reise in den Wald war mir versichert worden, daß dort jetzt dank massiver Militärpräsenz Ruhe herrscht. Und tatsächlich habe ich dort allenthalben Militärpatroullien gesehen. Von Unruhe war auch nichts zu spüren.
Aber die Ereignisse zeigen, daß es hundertprozentige Sicherheit nicht gibt, da die versprengten Regierungsgegner nach wie vor in den Nachbarländern Burundi und DRC aktiv sind.
Also scheint es, daß mein Schutzengel wieder mal Schwerstarbeit zu leisten hatte. Gott sei es gedankt!



Sure, that sounds dramatic. But it probably is, when I look at it in retrospect.
On 20 May, I took a day off from my trip to visit sponsored children of our education project in Rwanda and went to Nyungwe Forest.
Four years ago, there had been deadly attacks on visitors and people passing through. This has now happened again, just one month after my visit to this forest.
Members of the armed wing of the so-called „Movement for Democratic Change“, the „National Liberation Front“ (FLN ), fired at a tour bus from Burundi across the border with Rwanda, killing two people.

Before my trip to the forest, I had been assured that there was now peace there thanks to a massive military presence. And indeed, I saw military patrols everywhere. There was no sign of unrest either.

But events show that there is no such thing as 100 per cent security, as the scattered government opponents are still active in the neighbouring countries of Burundi and DRC.
So it seems that my guardian angel had to work very hard once again. Thank God!

[ Translated with http://www.DeepL.com/Translator ]

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I dachte, alles sei aus – I thought it was over

15 Mittwoch Jun 2022

Posted by 1Welt - 1World in Ruanda - Rwanda

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2021, Africa, Afrika, anniversary, anpacken, Apotheke, ausbildung, Bank, Banker, Bericht, Bildung, Bildungspatenschaft, Bildungspatenschafts-Programm, Biotechnik, business, Children, civil engineer, constructor, deeds, disabled, donation, Dritte Welt, Education, Eigenständig, Eigenständigkeit, Eine Welt, emergency, emergency aid, Geschäftsgründung, greeting, Hoffnung, hope, Information, Ingenieur, jubiläum, kids, Kinder, musician, Musik, nothilfe, one world, Patenschaft, pharmacy, report, review, Ruanda, Rwanda, scholarship, school, schule, Selbständigkeit, selbstbestimmt, Selbsthilfe, Selbstverantwortung, selbstversorger, selbstvertrauen, self-confidence, self-consciousnes, self-determined, self-help, self-sustaining, Spende, sponsorship, stipendium, support, sustainability, tackle, Tagelöhner, Taten, taylor, technician, testimony, unterricht, Zeugnis



Im Mai 2022 bin ich wieder nach Ruanda gereist um die Patenkinder unseres Bildungsprojekts zu besuchen und mit unseren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen die weitere Arbeit zu besprechen.
Unser Projekt feiert in diesem Jahr sein 15jähriges Jubiläum und das war Anlaß genug, ein kleines Fest mit unseren Patenkindern zu feiern. Während dieser Feier berichtete eines unserer ehemaligen Patenkinder, inzwischen eine junge Frau, wie unser Bildungsprojekt ihr Leben und das ihrer Schwester verändert hat. Sie möchte ihren Bericht gern mit den Lesern meines Blogs teilen. Und so lade ich Sie ein, ihr Zeugnis nachfolgend zu lesen. (Gerhard Reuther)

Hallo, mein Name ist Mystica. Ich bin eine der Begünstigten des Eine-Welt-Kreises und meine kleine Schwester und ich möchte mein Zeugnis damit beginnen, über sie zu sprechen.
Meine kleine Schwester ist unser letztgeborenes Kind. Sie wurde 2002 mit einer geistigen Behinderung geboren. Sie kann nicht gut sprechen, aber sie kann etwas Hausarbeit machen, laufen und sich selbst ernähren. 2010 brachte meine Mutter sie in eine Privatschule in Kigali, wo sie Lehrerin war, weil die Sonderschulen dort teurer sind. Sie kam in die dritte KLasse der Vorschule mit normalen Kindern, aber sie war die Älteste, was für sie nicht einfach war.
Sie lernte dort zweieinhalb Jahre lang. Sie konnte nicht schreiben, es war wie eine Beschäftigung für sie, mit anderen Kindern zu spielen, zu singen, Gedichte und Rezitationen auswendig zu lernen, und sie liebte es so sehr, dass sie sich noch heute an die Lieder, Gedichte und Rezitationen erinnert, die sie dort gelernt hat.
Die Schule war teuer, der Transport und das Mittagessen waren für ihre Mutter nicht einfach zu besorgen, also beschloss sie, sie nicht mehr zur Schule gehen zu lassen. Das war im Jahr 2013 oder 2014.

Als sie ein Bildungspatenkind des Eine-Welt-Kreises wurde, ging sie mit Kindern zur Schule, die das gleiche Problem hatten, und irgendwie auch mit Altersgenossen. Die Schule befand sich ebenfalls in Kigali, wo sie einige Jahre lang zur Schule ging. Dann verließ sie die Schule und besuchte ein Internat in der Nordprovinz, etwa im Jahr 2019, bis die COVID-Pandemie ausbrach. Als die Schüler wieder zur Schule gingen, besuchte sie eine andere Schule in der Südprovinz Butare – bis jetzt.

Sie ist wirklich lieber in der Schule als zu Hause, weil sie dort nicht mit anderen Kindern spielen kann. Es hilft ihr sogar, weil sie lernt, auf sich selbst aufzupassen, Hausarbeiten zu erledigen wie Putzen, Wäsche waschen, Geschirr spülen und Essen zubereiten, z. B. Kartoffeln schälen, und ihre Lieblingsarbeit ist das Geschirrspülen und Waschen ihrer Kleidung, auch wenn sie es nicht gut macht, aber sie versucht es. Sie kocht auch gerne, aber wir können sie nicht kochen lassen, weil wir Angst haben, dass sie sich verbrennt.
Die Schule hat meine Schwester verändert, sie ist reifer und verantwortungsbewusster geworden, denn früher war sie immer bei ihrer Mutter und konnte keine neuen Dinge lernen. Es beschäftigte sie und brachte sie weit weg von zu Hause, um zu erfahren, dass es noch andere Orte auf dieser Welt gibt.
In ihrem Namen und im Namen meiner Familie danken wir dem Eine-Welt-Kreis im Allgemeinen und dem Sponsor, der ihr Leben verändert hat.

Im Jahr 2016 nahm ich am Bildungsprogramm des Eine-Welt-Kreises teil und wurde zum Begünstigten. Ich war in der 5. Klasse der Technical Secondary School in Kigali und lernte im Fachbereich Elektronik und Telekommunikation. Der Eine-Welt-Kreis begann, mein Schulgeld zu zahlen, bis ich 2017 die Sekundarschule abschloss.

Ich dachte, alles sei aus, und als ich auf ein staatliches Stipendium wartete, um an einer öffentlichen Universität zu studieren, hatte ich keine Hoffnung, weil es nicht einfach ist, ein staatliches Stipendium zu bekommen, wenn man Technik studiert. Als ich im März 2018 die aufregende Nachricht erhielt, dass ich mir eine beliebige Universität und eine Lieblingsfakultät meiner Wahl aussuchen kann, war ich sehr aufgeregt.
Im Mai 2018 habe ich mich an der Mount Kenya University für den Bachelor of Arts in Massenmedien und Kommunikation eingeschrieben. Ich habe 3 Jahre lang studiert und im Dezember 2021 meinen Abschluss gemacht. Ich arbeite jetzt als Kundendienstmitarbeiterin in einem Logistikunternehmen und möchte mein Masterstudium fortsetzen, wenn möglich.
Ich habe jetzt eine Vision von meiner Zukunft. Ich danke Gott für die Begegnung mit dem Eine-Welt-Kreis, ich und meine Familie danken jedem, der sich an diesem Projekt beteiligt, um ruandischen Kindern zu helfen, aber ich persönlich danke meinem Paten, dem Paten meiner Schwester, Dietmar Mauermann und Pastor Gerhard, dass sie immer an uns denken und uns in diesem Leben helfen.
Ich finde keine Worte, um euch zu danken. Möge Gott euch alle für mich segnen und euch beschützen.

(Text und Bild mit freundlicher Genehmigung der Autorin)



In May 2022, I travelled to Rwanda again to visit the sponsored children of our education project and to discuss further work with our volunteers.
Our project is celebrating its 15th anniversary this year and this was reason enough to have a small party with our sponsored children. During this celebration, one of our former sponsored children, now a young woman, told us how our education project has changed her life and that of her sister. She would like to share her story with the readers of my blog. And so I invite you to read her testimony below. (Gerhard Reuther)

Hello, Mystica is my name. I’m one of the beneficiaries of One World Group and my little sister and I would like to start my testimony talking about her.
My little sister is our last born, she was born in 2002 with mental disability. She can’t talk well but she can do some housework, walk and feed herself; in 2010 Mom took her to a private school in Kigali where she was a teacher because their special schools are more expensive, she started in nursery three with normal children but she was the oldest which wasn’t easy for her.
She studied there for 2 and a half years. She couldn’t write, it was just like an occupation for her and to be able to play with other kids, sing, memorizing poems and recitations and she loved it so much and still now she remembers the songs, poems, recitations that she studied there.
The school was expensive, transport and her lunch wasn’t easy for Mom to get it for her so she decided to stop her from going school that’s when she joined One World Group education programme before me. It was in 2013 or 2014.

When she became a beneficiary of One World Group, she went to school with kids with the same problem and somehow age mates. The school was also located in Kigali, she studied there for some good years, she left the school and went to a boarding school in Northern Province like in 2019 till the COVID pandemic came. When students went back to school she went to another school in Butare Southern province till now.

She really enjoys being at school more than at home because there she doesn’t get those children to play with. It even helps her because she learns to take care of herself, learn to do some house work like cleaning, washing clothes and dishes, washing herself and preparing some food like peeling potatoes and her favorite work is washing dishes and washing her clothes even if she doesn’t do it well but she tries. She also likes cooking but we can’t let her do it because we’re afraid she can burn herself.
Being at school changed my sister, like she became mature and responsible because she used to be with her mom always and couldn’t learn new things. It occupied her and took her far from home to know that there is other places in this world.
So on her behalf and my family’s behalf, we thank and appreciated One World Group in general and the sponsor liked to change her life.

In 2016 I joined One World Group education programme and became the beneficiary. I was in Senior 5 in Technical Secondary School in Kigali I was in Electronics and Telecommunication Option. One World Group started paying my school fees till I finished my secondary school in 2017.

I thought it was over and when I was waiting for government scholarship to join public university though I had no hopes because it isn’t easy to get government scholarship when you studied technics. In March 2018 that’s when I got exciting news that I can look for any university and favorite faculty of my choice I got so excited.
In May 2018 I joined Mount Kenya University in Bachelor’s degree of Arts in Mass Media and Communication. I studied for 3 years and I graduated in December 2021. I’m now working as Customer Service Representative in Logistics Company, looking to continue my studies in Masters when possible.
I now have vision of my future. I really praise God for meeting One World Group, me and my family we thank each and every one who participate in this project to help Rwandan children but I personally thank my sponsor, my sister’s sponsor, Dietmar Mauermann and Pastor Gerhard for always thinking about us and help us throughout this life.
I can’t get words to thank you, May God bless you all for me and protect you.

(Text and images courtesy of the author)

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